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Eine Webseite ist eine virtuelle Präsenz eines Unternehmens, einer Privatperson oder sonstiger Akteure. Sie dient dazu, bestimmte Informationen zu veröffentlichen, die in der Regel für alle Internetteilnehmer einzusehen sind.
Webseiten als Teil des Online-Marketing
Besonders in der heutigen Zeit des Internets ist die Präsenz von Webseiten sehr wichtig. Die virtuellen Niederlassungen sind ein wesentlicher Teil des Online-Marketing, den Firmen oder Privatpersonen nutzen, um diverse Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.
Auf einer Webseite wirbt der Akteur um seine Kunden und stellt ihnen die gewünschten Informationen zur Verfügung. Durch die Internetpräsenz kann sich ein potenzieller Käufer umfassend über die Produkte oder Dienstleistungen informieren, ohne dabei in den nächstgelegenen Fachmarkt zu gehen.
Dies spart sowohl den Kunden als auch den Firmen Zeit und Geld. Ein Unternehmen kann sich auf seiner Homepage gekonnt in Szene setzen und somit professionell sein Image pflegen. Wenn ein Kunde die Hauptseite einer Firma betritt, dann blickt er unter anderem auf Begriffe wie nachhaltig, effizient oder qualitativ hochwertig.
Dazu wird dem Informationssuchenden häufig ein passender Werbespot eingeblendet, der die guten Eigenschaften der Firma visuell untermauert.
Webseite: Onlineshops als Marketingstrategie
Viele Unternehmen, Privatpersonen oder Institutionen nutzen ihre Homepage zum Verkauf von Produkten. Ob Computer, Handy oder Gartenzwerge, mittlerweile kann sich der Kunde jedes Produkt online kaufen. Dazu wird ein Onlineshop eingerichtet, in dem der Käufer die Ware begutachten kann und sie danach in den virtuellen Warenkorb schiebt.
Hierzu muss die Person ihre Kontaktdaten eingeben, um ein eigenes Konto einzurichten. Nun kann jeder Artikel bequem online bestellt werden. Die gewünschten Artikel werden nun zu dem Kunden per Post versendet.
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten für eine Webseite
Auch Regierungsbehörden oder internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen oder UNICEF werben auf ihrer Homepage unter anderem für bestimmte Dienstleistungen, die dort transparent angeboten werden. Nicht nur Unternehmen nutzen das Online-Marketing für ihre Zwecke. Im Prinzip kann sich jeder seine eigene Webseite zulegen.
Dazu sichert man sich bei seinem Anbieter die gewünschte Internetadresse. Durch das Baukastenprinzip kann sich der Benutzer seine eigene Homepage zusammenstellen, ohne über besondere Informatikkenntnisse verfügen zu müssen.
Definition ,,WDF*IDF“?
Mit Hilfe der WDF*IDF-Formel wird die optimale Verteilung der Keywords oder themenrelevanten Begriffe in einem Text bestimmt. Hierbei wird beachtet, dass der eigene Inhalt auch mit dem von Konkurrenzseiten verglichen werden muss.
WDF = „Within Document Frequency“
Dieser Teil der Formel beschreibt die Keyword-Dichte, zeigt also an, wie häufig ein Begriff in einem Text vorkommt. Der Wert wird dann im Verhältnis zu den insgesamt im Text vorhandenen Begriffen (einzelne Wörter oder Kombinationen) betrachtet.
IDF = „Inverse-Document-Frequency“
IDF vergleicht den begehrten Suchbegriff mit den Seiten, die auf den ersten Rängen ranken und sucht weitere Wörter heraus, die einen Zusammenhang zum Keyword haben.
Was nutzt die WDF*IDF-Analyse?
Eine WDF*IDF-Analyse kann dem Text im Hinblick auf SEO eine gute Hilfestellung geben. Die Analyse-Tools zeigen an, welche Begriffe verringert, vermehrt oder noch hinzugefügt werden sollten. Trotzdem sollten einige Tipps beachtet werden, schließlich soll ein Beitrag für den Leser und nicht für Google bestimmt sein.
3 Tipps für den Umgang mit WDF*IDF
1. Häufigkeit
Ein bestimmtes Suchwort muss zwar oft verwendet werden, allerdings nicht häufiger als bei Konkurrenzseiten, da der Text für die Suchmaschinen sonst schnell wie Spam wirkt.
2. Einzigartigkeit
Begriffe werden höher gewichtet, je seltener sie im Web sind. Ein Text der beispielsweise nur aus bekannten Suchwörtern der ersten Top 5 Seiten besteht, ist für Google nicht einzigartig genug und schneidet deshalb schlechter ab.
3. Relevanz
Das gewählte Keyword muss zu seiner Umgebung passen. Wird in einem Text zum Beispiel 50 mal der Begriff ,,SEO“ verwendet, der Artikel behandelt allerdings das Thema ,,Kochen“, kann etwas nicht stimmen.
EXTRA: Die ideale Keyword Dichte & WDF*IDF Optimierung
Ein Webinar ist ein Seminar oder ein Kurs, der über das Internet übertragen wird. Dabei setzt sich der Begriff aus den Wörtern Web und Seminar zusammen, weshalb die Bezeichnung Web-Seminar ebenfalls üblich ist. Inhalte eines Webinars sind häufig Präsentationen, Vorträge oder Schulungen, die mithilfe einer Videotechnologie online abgehalten werden. Kurz gesagt – die Vermittlung von Wissen steht im Vordergrund. Teilnehmer können ortsungebunden an der Veranstaltung partizipieren. Voraussetzung ist ein funktionierender Internetzugang.
Um ein Webinar durchführen zu können, werden Videokonferenz-Lösungen verwendet, die eine Übertragung der Veranstaltung und die Kommunikation mit den Teilnehmern ermöglichen. Meistens handelt es sich bei der Übertragung um eine Bildschirmübertragung oder Übertragung der Webcam. Der Austausch und die Interaktion mit den Zuschauern sind dabei zentrale Bestandteile. Sie können sich häufig über einen integrierten Chat oder per Mikrofon einschalten.
Wie läuft ein Webinar ab?
Webinare finden in der Regel in Echtzeit statt und dauern meistens zwischen 60 und 90 Minuten. Der Termin wird vorher vom Anbieter auf der Website, über einen Newsletter oder Social-Media-Kanälen angekündigt. Nach Anmeldung zu dem Seminar erhalten Interessierte einen Link. Mit diesem können sie sich ab Start des Webinars einloggen und live teilnehmen. Hier besteht oft die Möglichkeit während und unmittelbar nach dem Vortrag im Live-Chat Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Wenn Teilnehmer entsprechende Rechte erhalten haben, können sie sich per Mikrofon über Voice over IP (VoIP) neben dem Referenten ebenfalls einschalten.
Webinare können außerdem aufgezeichnet werden, sodass für Interessierte auch im Nachhinein die Gelegenheit besteht das Webinar anzusehen. Auch eine Einbindung als Tutorial auf der Website ist möglich.
Oft wird das Webinar geräteunabhängig angeboten. Das bedeutet, dass sich Teilnehmer per Tablet, Smartphone, stationärem PC oder Laptop einloggen können.
Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es?
Sinnvoll ist die Durchführung eines Webinars immer dann, wenn eine größere Anzahl von Personen, die sich nicht am gleichen Standort befindet, zu einem bestimmten Thema erreicht werden soll. Die Themen und Einsatzbereiche können dabei ganz unterschiedlich sein:
- Online-Pressekonferenzen
- Vorstellung von Produkten
- E-Learning
- Standortunabhängige Schulungen
- Live-Trainings
- Vermittlung betriebsinterner Neuigkeiten
- Online-Interviews
- Generierung von Leads
Mit relativ geringem Aufwand kann mehreren Personen damit standortunabhängig Wissen vermittelt werden, unter der Voraussetzung, dass die notwendigen technischen Funktionalitäten gegeben sind.
Der Begriff Workflow-Management-System bezeichnet eine Software, welche Prozesse und das Workflow im Unternehmen steuert und verbessert.
Ein Workflow-Management-System umfasst dabei die Erstellung eines Formulars zur Aufnahme von Daten. Ziel ist eine regelmäßige, digitalisierte Prozessbearbeitung. Somit vereinfachen Workflow-Management-Systeme die komplexen Prozesse in Unternehmen.
Wozu dient ein Workflow-Management-System?
Ein Workflow-System bietet eine Plattform für die effiziente Automatisierung und Verbesserung von Prozessen. Somit können wiederkehrende Prozesse in einem Unternehmen folglich abgebildet und automatisiert werden. Außerdem erfolgt die Automatisierung der Prozesse sowohl für maschinelle als auch menschliche Aufgaben.
Darüber hinaus kannst du Workflow-Plattformen zusätzlich die beiden Hauptbestandteile eines automatisierten Prozesses erstellen: ein Formular zur Erfassung und Validierung von Daten und eine Abbildung des Workflows im Unternehmen. Darüber hinaus werden mehrere Workflow-Werkzeuge zu einer zusammenhängenden Anwendung kombiniert.
Zudem können Workflow-Management-Systeme unterschiedliche Funktionsweisen haben. Beispielsweise können sie den Informationsfluss von Arbeitsabläufen begleiten. Diese Funktion stellt ein Routingsystem dar. Des Weiteren erkennen manche Systeme Ausnahmesituationen im Unternehmen und leiten im Anschluss die Informationen an die jeweiligen Arbeitspositionen weiter, was als Distributionssystem verstanden wird. Außerdem gibt es ein Koordinierungssystem, ein Agentensystem und ein Assistenzsystem.
Die Bezeichnung Workflow-Management ist hierbei nicht mit Groupware zu verwechseln.
Welche Vorteile bieten Workflow-Management-Systeme?
Mithilfe von Workflow-Management-Systemen werden Geschäftsprozesse digitalisiert und optimiert. Somit erfolgt eine Steigerung der Effizienz von Prozessen im Unternehmen.
Für Workflow-Management-Systeme benötigst du keine Programmierkenntnisse. Einige Systeme funktionierten beispielsweise per Drag and Drop.
Außerdem vermeiden die Systeme unnötige Mehrarbeiten durch die Aufzeichnung von wiederkehrenden Prozessen. Zudem bieten die Systeme zusätzliche Vorteile. Sie:
- steigern Prozesse
- minimieren Kosten
- verbessern die Qualität der Prozesse
- reduzieren Durchlaufzeiten
- verbessern die Transparenz der Prozesse
Mithilfe von Management-Workflow-Systemen hast du darüber hinaus deine Prozesse im Unternehmen immer im Blick. Somit kannst zudem schnell und flexibel auf unnötige Prozesse reagieren.
Welche Anbieter gibt es?
Es gibt verschiedene Anbieter für Workflow-Management-Systeme. Darunter:
- Activiti
- AristaFlow
- Backlog
- Bizagi
- Camunda BPM
- Comindware Tracker
- jBPM
- Intervals
- JobRouter
- Microsoft Windows Workflow Foundation
- Nintex
- Online Media Net
- Panvision
- ProcessMaker
- Process Street
- ProofHub
- ProWorkflow
- Zapier