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Der englische Begriff Social Collaboration („Soziale Kollaboration„) bedeutet auf deutsch soviel wie gemeinsame und vernetzte Zusammenarbeit. Im Unternehmenskontext ist auch häufiger von Social Business Collaboration, E-Collaboration oder Smart Collaboration die Rede.

Social Collaboration Definition

Unter Social Collaboration versteht man die Zusammenarbeit von Menschen in Projekten, Gruppen oder auch Teams mit Hilfe des Internets und elektronischer Medien, also Social Software. Die Gruppenmitglieder nutzen hierfür so genannte Social Collaboration Tools, darunter Social Media, Wikis und Blogs, aber auch Cloud Computing und mobile Bestandteile gehören dazu. Zu den beliebtesten Plattformen zählen unter anderem Confluence, IBM Connections oder auch SharePoint.

Bei der vernetzten Zusammenarbeit können die Beteiligten räumlich und zeitlich komplett unabhängig voneinander an einem Projekt arbeiten. Alle Ergebnisse werden in der Dateiablage der Plattform gespeichert, sodass sie für alle jederzeit zugänglich sind. Die gemeinsame Arbeit steht hier trotz allem im Vordergrund. Ziel ist es, den Informationsfluss im Unternehmen zu optimieren, mit KundInnen zu kommunizieren oder die Personalentwicklung zu fördern.

Vorteile für Unternehmen

Social Collaboration bietet viele Vorteile im Unternehmensalltag. Zu den wichtigsten zählen:

  1. Loyale MitarbeiterInnen: Durch die starke Vernetzung und den stetigen Austausch steigt die Mitarbeiterbindung. Auch der Zusammenhalt unter den KollegInnen wird gefördert, was das Zugehörigkeitsgefühl stärkt. Desweiteren tragen mobiles Arbeiten und effizientere Arbeitsprozesse enorm zur Produktivität der Angestellten bei, was langfristig positiv zur Mitarbeiterzufriedenheit beiträgt.
  2. Verbesserte Unternehmenskultur: Fühlen sich MitarbeiterInnen geschätzt und einem Unternehmen zugehörig, wirkt sich das positiv auf ihre Motivation aus.
  3. Effizientes Arbeiten: Viele Arbeitsvorgänge können durch digitale Lösungen optimiert werden. Zudem sind sie häufig zeitsparender.
  4. Innovation: Ein regelmäßiger Austausch unter KollegInnen führt häufig zu innovativen Problemlösungen.
  5. Zufriedene KundInnen: KundInnen können in laufende Projekte digital mit eingebunden werden. Die Tools helfen dabei, sich über die Bedürfnisse und Ziele der KundInnen auszutauschen und so kundenorientierter zu werden.
  6. Kosten sparen: Zufriedene KundInnen, Effizientes Arbeiten, Innovationen und loyale MitarbeiterInnen sorgen langfristig dafür, dass Unternehmen Kosten sparen können.