Definition ,,WDF*IDF“?
Mit Hilfe der WDF*IDF-Formel wird die optimale Verteilung der Keywords oder themenrelevanten Begriffe in einem Text bestimmt. Hierbei wird beachtet, dass der eigene Inhalt auch mit dem von Konkurrenzseiten verglichen werden muss.
WDF = „Within Document Frequency“
Dieser Teil der Formel beschreibt die Keyword-Dichte, zeigt also an, wie häufig ein Begriff in einem Text vorkommt. Der Wert wird dann im Verhältnis zu den insgesamt im Text vorhandenen Begriffen (einzelne Wörter oder Kombinationen) betrachtet.
IDF = „Inverse-Document-Frequency“
IDF vergleicht den begehrten Suchbegriff mit den Seiten, die auf den ersten Rängen ranken und sucht weitere Wörter heraus, die einen Zusammenhang zum Keyword haben.
Was nutzt die WDF*IDF-Analyse?
Eine WDF*IDF-Analyse kann dem Text im Hinblick auf SEO eine gute Hilfestellung geben. Die Analyse-Tools zeigen an, welche Begriffe verringert, vermehrt oder noch hinzugefügt werden sollten. Trotzdem sollten einige Tipps beachtet werden, schließlich soll ein Beitrag für den Leser und nicht für Google bestimmt sein.
3 Tipps für den Umgang mit WDF*IDF
1. Häufigkeit
Ein bestimmtes Suchwort muss zwar oft verwendet werden, allerdings nicht häufiger als bei Konkurrenzseiten, da der Text für die Suchmaschinen sonst schnell wie Spam wirkt.
2. Einzigartigkeit
Begriffe werden höher gewichtet, je seltener sie im Web sind. Ein Text der beispielsweise nur aus bekannten Suchwörtern der ersten Top 5 Seiten besteht, ist für Google nicht einzigartig genug und schneidet deshalb schlechter ab.
3. Relevanz
Das gewählte Keyword muss zu seiner Umgebung passen. Wird in einem Text zum Beispiel 50 mal der Begriff ,,SEO“ verwendet, der Artikel behandelt allerdings das Thema ,,Kochen“, kann etwas nicht stimmen.