Werbesprecher leihen Werbespots und Imagefilmen ihre Stimme. Dabei stehen stets verschiedene Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen im Vordergrund, was den Beruf unvergleichlich abwechslungsreich macht. Aber welche Voraussetzungen benötigen die Sprecher, um erfolgreich zu sein? Und wie sieht es mit dem Gehalt aus? Dieser Artikel klärt auf.
Wie sieht der Berufsalltag eines Werbesprechers aus
Ein Werbesprecher arbeitet entweder in Radio- und Fernsehstudios oder in Agenturen. In seinem Berufsalltag vertont er jegliche Art von Texten, die in Spots benötigt werden. Das können Werbespots für Fernsehen und Radio sein, aber auch Teile eines Spielfilms. Auch im Radio werden die Sprecher gerne als Moderatoren eingesetzt, weil sie für ihre besondere Stimme und Sprechtempo bekannt sind.
Den größten Teil ihres Arbeitstages verbringen Werbesprecher im Tonstudio. Hier vertonen sie vorgefertigte Texte mit Hilfe von hochwertigen Aufnahmegeräten, damit dabei ein möglichst qualitatives Ergebnis entsteht.
Übernimmt der Werbesprecher die Rolle des Synchronsprechers, übersetzt er zum Beispiel Filmszenen in eine andere Sprache. Dabei ist es wichtig, dass das von ihm Gesagte genau mit den Mundbewegungen der Schauspieler übereinstimmt. Deshalb läuft vor dem Sprecher auf einer Leinwand die Szene ab, die er gerade neu bespricht.
Arbeiten Werbesprecher selbstständig?
Werbesprecher können fest bei einer Agentur angestellt sein. Auch dann, wenn sie wiederkehrend Sprecherrollen im Radio übernehmen, sind sie in der Regel fest angestellt. Die überwiegende Anzahl arbeitet allerdings auf selbstständiger Basis und kann online gebucht werden. Sie werden dann von Agenturen und anderen Unternehmen herangezogen, wenn sie gebraucht werden.
Wie viel verdienen Werbesprecher?
Da die meisten Sprecher auf selbstständiger Basis tätig werden, variieren die Gehälter in diesem Berufsfeld stark. Erfolgreiche Selbstständige können durchaus 500 Euro pro Werbespot verdienen. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine internationale Werbung handelt, die entsprechend großräumig ausgestrahlt wird.
Die meisten verdienen in diesem Beruf allerdings weniger. Gerade Anfänger müssen sich in der Branche erst einmal beweisen und sich mit kleinen und zum Teil schlecht bezahlten Jobs einen Namen machen. Ist ihnen das gelungen, profitieren sie aber oft von den breit gestreuten Kontakten von Werbeagenturen und Tonstudios, weshalb sich die Jobangebote zu diesem Zeitpunkt schnell häufen können.
Können Werbesprecher schließlich einige Jahre Berufserfahrung vorweisen und hat ihre Stimme vielleicht sogar einen Wiedererkennungswert, verdienen sie durchaus 100 bis 350 Euro pro Stunde und können problemlos von ihrem Einkommen leben. In der Regel dauert es aber einige Jahre, bis Werbesprecher an diesen Punkt gelangen.
Welche Voraussetzungen sollten Kandidaten für diesen Beruf mitbringen?
Die wichtigste Voraussetzung für diesen Beruf ist die Stimme. Sie sollte angenehm klingen, einprägsam sein oder in irgendeiner Form außergewöhnlich. Allein das reicht aber noch nicht aus, um als Werbesprecher erfolgreich zu sein. Die Stimme muss trainiert werden, damit das Sprechtempo und die Betonung einwandfrei sitzen und der Zuhörer möglichst einfach folgen kann.
Gerade mit einer wachsenden beruflichen Erfahrung nimmt oft auch die Qualität der produzierten Vertonungen zu. Das liegt daran, dass der Sprecher mit jedem Auftrag mehr Erfahrung sammelt und seine Technik perfektioniert. Aber nicht nur die Art des Sprechens allein sollte regelmäßig geübt werden. Werbesprecher benötigen die Fähigkeit, Emotionen mit ihrer Stimme zu transportieren und ihre Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Dabei kann nicht nur ein Sprechtraining helfen, sondern auch eine schauspielerische Ausbildung.
Möchten die Sprecher in verschiedenen Branchen tätig werden, benötigen sie ein gewisses Anpassungsvermögen. Sprecherrollen im Radio haben schließlich ganz andere Voraussetzungen als die Vertonung von Werbetexten.
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Auch für mich als Freiberufler gestaltet sich die Projektarbeit für Auftraggeber mit zertifiziertem QM sehr viel einfacher und zielführender als…
Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.