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Für viele UnternehmerInnen ist es die bittere Wahrheit: KundInnen bleiben aus, die Bekanntheit und Sichtbarkeit fehlen. Es gibt ein Ziel vor Augen, aber der Plan dafür ist außer Reichweite. Dann ist der Schritt zur provokanten Werbung nicht mehr weit – denn irgendwie muss es schließlich gelingen, Aufmerksamkeit zu erregen. Diese Entscheidung, die meist aus der Not heraus getroffen wird, kann schnell nach hinten losgehen – das eben noch gute Markenimage ist dahin. Doch das muss nicht so sein. Wie strategisches Marketing dabei helfen kann, die Markenbekanntheit zu erhöhen und das ohne Imageverlust, erfährst du hier.

Was ist strategisches Marketing?

Einzelne Marketingaktivitäten, die oftmals nicht miteinander in Zusammenhang stehen, sind wenig vielversprechend. Deshalb gibt es das strategische Marketing. Kurz gesagt handelt es sich um ein langfristig orientiertes Marketingkonzept. Dieses sorgt für mehr Umsatz und am Ende des Tages für mehr Gewinn.

Eine Strategie erfordert, sich intensiv mit dem Unternehmen, dessen Zielen und Werten auseinanderzusetzen.

Doch im Gegenzug wird sich die Arbeit lohnen und kann dauerhaft gewinnbringend sein. Strategisches Marketing fordert noch etwas: die Auswahl der richtigen Maßnahmen und deren konsequente Umsetzung.

Provokante Ziele

Provokation in der Werbung ist immer ein Risiko. UnternehmerInnen, die über einen längeren Zeitraum und mit hohem Einsatz ein Image aufgebaut haben, wollen die harte Arbeit nicht einfach so aufs Spiel setzen. Doch ein Blick in soziale Medien und in die Werbung verrät, dass Provokation immer wieder eingesetzt wird, um der Konkurrenz in Sachen Aufmerksamkeit einen Schritt voraus zu sein. Große Unternehmen mit unzähligen MitarbeiterInnen können sich eine verpatzte Kampagne eventuell leisten, doch bei kleineren Unternehmen kann diese existenzbedrohend sein. Deshalb ist der Weg mit mutigem und strategischem Marketing erfolgversprechend. Das A und O im Marketing ist die Definition der Ziele. Marketingziele halten fest wohin die Reise gehen und was am Ende dabei herauskommen soll. Ziele zu definieren fällt vielen UnternehmerInnen schwer – denn wer weiß schon, was die Zukunft bringt? 

Tipp: Unternehmerische Ziele sollten niemals realistisch sein. Warum? Weil unrealistische Ziele dazu führen, dass Menschen über sich selbst hinauswachsen.

Große Ziele verleihen mehr Mut, Motivation und Willenskraft als kleine, die einfacher zu erreichen sind.

Sind die Ziele definiert, kann ein Fahrplan entwickelt werden. Er enthält alle Marketingaktivitäten und gibt die Richtung vor, in welche sich das Unternehmen heute und zukünftig bewegen wird. Ein Plan dient der Orientierung und erfahrungsgemäß benötigen viele UnternehmerInnen genau diesen, um erfolgreich zu sein. Die Richtung ist dabei wichtiger als die Geschwindigkeit. Zudem hilft ein Plan, den Fokus zu behalten.

Kommunikation ist Vertrauen

Der Grat zwischen mutiger und provokanter Werbung ist schmal. Strategisches Marketing beinhaltet also die Frage, wie die Kommunikation der Unternehmensmarke nach außen hin erfolgen soll. Bild und Sprache ergeben einen Stil, der durchgehend eingehalten werden sollte. Gerade Unternehmen, die beim Ausbleiben von Bekanntheit und Sichtbarkeit den Weg der Provokation in der Werbung wählen, verlassen oft ihren Stil. Doch Menschen, die eine Marke bereits kennen, sind eine bestimmte Sprache gewöhnt und wollen keine bösen Überraschungen erleben. Jene Menschen, die sie noch nicht kennen, sollen nicht mit Kopfschütteln darauf reagieren. Eine Marke kann ihr Image und die Glaubwürdigkeit verlieren, sowie aufgebautes Vertrauen einbüßen. Eine einheitliche Kommunikation muss daher immer gewährleistet sein, egal was passiert. Im besten Fall ist diese von Beginn an mutig, auffallend und mit einer Portion schonungsloser Ehrlichkeit ausgestattet – vor allem im Coachingbereich.

EXTRA: Erstellung und Pflege eines einheitlichen Markenimages: So geht’s!

Kooperation und Inspiration

Strategisches Marketing scheint ein trockener Begriff zu sein, doch er lebt von kreativen Ideen und Kooperationen. Sie schenken Mut und Inspiration. Mutige Werbung ist heutzutage ein Muss, um die gewünschte Aufmerksamkeit von potenziellen KundInnen zu gewinnen. Viele Unternehmen setzen auf Kooperationspartner für gemeinsame Aktivitäten. Diese bringen viel Aufmerksamkeit und erhöhen den Bekanntheitsgrad. Provokation ist also kein Muss.

Matthius Hanna

Matthius Hannas Wurzeln befanden sich im Finanzvertrieb. Im Jahr 2016 vermarktet Matthius Hanna eigene Produkte im Bereich Coaching und entwickelte in diesem Zusammenhang seine Expertise im Online Marketing. Seit dem transformiert er erfolgreich Strategien aus dem Offline Vertrieb in die Online Welt. Besonders bekannt wurde Matthius Hanna durch seine "100 Tage Challenge" zum dem Thema Komfortzone und Mut. Heute baut Matthius Hanna mit seinem Unternehmen MH Coachings erfolgreich für seine Kunden Unternehmen im Bereich Coaching und Marketing auf und löst deren Probleme bei der Kundengewinnung.

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