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„Ein strategisch konzipierter Call to Action verbessert nicht nur deine Klickrate (english Click-Through-Rate – CTR) oder kann damit die Conversion deiner Website erhöhen, sondern stellt den Schlüssel zum Erreichen der Ziele deines Marketingplans dar.“

In diesem Artikel sprechen wir über die Bedeutung dieser CTA-Buttons und teilen Schlussfolgerungen, die dir helfen können, deine CTA-Klickrate zu verbessern. Bei der Festlegung des digitalen Marketingplans deines Unternehmens ist die Conversion verschiedener Aktionen eines der Hauptziele. CTAs (Call to Actions) sind dabei das visuelle Element, das NutzerInnen zu dieser Verlinkung führt, meist in Form von Text auf einem Button oder als Weblink. Bei E-Mail-Kampagnen sind CTAs in der Regel Verlinkungen zu einer bestimmten Webseite, auf der der/die NutzerIn eine Reihe von Aktionen durchführen kann.

Doch warum sind CTAs so wichtig? Die Zahlen sprechen für sich, und Protocol 80 hat einige der wichtigsten zusammengestellt: 

  • Mehr als 90 % NutzerInnen, die deinen Header lesen, sehen auch deinen CTA
  • E-Mails sind die einzigen CTAs, die 371 % mehr Klicks erzielen
  • CTAs auf einer Facebook-Seite erhöhen die CTR um 285 %.

Eines der Schlüssel zum Erfolg einer CTA ist die Gewährleistung, dass alle CTA-Buttons den Erwartungen der UserInnen entsprechen. Dabei sollen sie angeben, welche Aktion sie ausführen sollen und was sie danach erwartet. All dies muss in möglichst klarer und prägnanter Form erfolgen. Denn ohne ein klares Call To Action verstehen die NutzerInnen möglicherweise nicht, welche Schritte er als Nächstes unternehmen muss, um ein Produkt zu kaufen oder einen Newsletter zu abonnieren. Im Gegenteil: Es ist sehr wahrscheinlich, dass der/die UserIn die Website verlässt, ohne diese Aktion auszuführen. 

CTAs im digitalen Marketing

Im Rahmen des Content-Marketings werden CTAs auf Produktseiten, in Anzeigen, E-Mails, in sozialen Medien und überall dort eingesetzt. Er kommt überall dort zum Einsatz, wo dein Angebot Aufmerksamkeit erhalten soll. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns jedoch auf die Steigerung der Konversionsrate (Conversion Rate) deines Blogs, indem wir die CTAs maximal optimieren. Jeder Blogeintrag ist eine Gelegenheit, ein zum Thema passenden Button einzufügen. Auf diese Weise kannst du den Prozentsatz der Klicks erhöhen. Denn es wird davon ausgegangen, dass die Personen, die den Artikel gelesen haben, wirklich an dem Thema interessiert sind. 

Es handelt sich nicht nur um eine einfache Schaltfläche, die wir überall im Artikel platzieren können. Es ist viel komplizierter und strategischer: Wir müssen uns genauestens mit der Platzierung, der Größe, dem Design, den Farben, der verwendeten Sprache und vieles mehr auseinandersetzen, wenn wir wollen, dass es wirklich ein verkaufsförderndes Instrument ist. Darüber hinaus gehen CTAs und Landing Pages Hand in Hand: jeder CTA muss den/die BesucherIn auf eine Landing Page bringen, auf der er/sie sofort findet, was ihn/sie zum Anklicken des CTAs motiviert hat. Dies ist ein weiterer Schritt im Conversion Funnel

Die Bedeutung eines Call To Action: Designs und Texte, die mehr Klicks erzielen 

Design und Text sind die beiden wichtigsten Komponenten, die man bei der Gestaltung eines CTA im Auge behalten sollte, da sie für die Wirkung auf den Leser und die Steigerung der Konversionsrate ausschlaggebend sind. Es gibt viele Arten von Call to Actions, aber sie haben alle diese zwei Dinge gemeinsam. 

Design für Call to Actions

Das Design fängt die Aufmerksamkeit der UserInnen ein und zeigt ihm/ihr den Weg, dem er/sie folgen muss, um den von uns in den Blog eingebrachten Mehrwertinhalt zu erwerben

Es geht nicht darum, den perfekten Call To Action zu finden; den gibt es nicht. Je nach dem Inhalt, in dem er verwendet wird, muss das Design des Blogs und natürlich auch das Design der Landing Page, zu der er führt, einige Anforderungen erfüllen. Die einzige Bedingung, die alle erfüllen müssen: Sie müssen sich von den übrigen Elementen der Seite abheben. Schenke den Leuten, die sagen, dass rote CTAs die NutzerInnen abschrecken würden, keine Beachtung. Denn richtig eingesetzt, können auch rotgefärbte CTAs perfekt funktionieren.

Zur Verbesserung der Sichtbarkeit, raten wir jedoch davon ab, künstlerische Elemente, visuelle Effekte und mehr zu stark zu kombinieren. Denn sie haben den gegenteiligen Effekt und die NutzerInnen können davon stark ablenken werden. Die Folge wäre, dass der/die UserIn deine Seite verlässt. 

Aber auch hier gibt es Ausnahmen: für bestimmte Produkte oder Seiten können diese Arten von Call To Actions gerechtfertigt sein. Gelegentlich ist ein Bild auch sehr hilfreich. Denn visuelle Inhalte helfen, die Aufmerksamkeit der NutzerInnen zu erregen. Ebenso sind sie nützlich, um dem/der UserIn den nächsten Schritt zu zeigen. Verwende Bilder, die bei dem/der NutzerIn das gewünschte Gefühl hervorrufen. 

Es ist auch wichtig, dass sie anpassungsfähig sind; deshalb testen wir immer, wie die Schaltfläche „Call to Action“ auf verschiedenen Geräten (Computer, Telefon, Tablet) aussieht. So stellen wir sicher, dass sie auf allen Geräten gut funktioniert. 

Es ist wichtig, dass der Button sichtbar und unmöglich zu ignorieren ist. Denn wenn wir mehr Klicks wollen, müssen wir zunächst sicherstellen, dass die Besucher den CTA-Button als diesen auch wahrnehmen und nicht nur glauben, es sei ein Bild. Wir haben nur 8 Sekunden Zeit, bevor wir ihre Aufmerksamkeit verlieren. Deshalb muss der Button an einer wichtigen Stelle platziert werden. Wir verwenden Heatmaps, um herauszufinden, wie NutzerInnen auf der Website navigieren und die richtige Stelle finden. 

Ein einfacher und direkter CTA, den wir auf den ersten Blick erkennen können, ist die beste Wahl. Und wenn du schon einen erstellst, warum dann nicht gleich mehrere und teste die Platzierung bei deinem Publikum? 

Text: der Schlüssel zu einer Marketing-Aufforderung zum Handeln 

Durch die Wortwahl können wir sicherstellen, dass der/die NutzerIn sich zu einer bestimmten Aktion entschließt. Es geht darum, den/die BesucherIn auf jede erdenkliche Weise zu überzeugen, auf den CTA-Button zu klicken. Es geht nicht darum, Befehle wie „Klicke hier“ zu erteilen, da dies lästig sein kann. Es geht auch nicht darum, eine Nachricht zu verwenden, die nichts wie „Klicken“ vermittelt. 

Der Button-Text muss einen klaren Nutzen aufweisen, der einen Wert vermittel. Er muss den NutzerInnen sehr deutlich machen, was sie bekommen werden. Gleichzeitig ist es wichtig, jedoch die Nuance „ohne das hier kannst du nicht leben“ zu vermeiden, da diese ebenfalls zu Misserfolgen führt. Wir sollten kurze und kohärente Botschaften anstelle von langen und beschreibenden Sätzen verwenden. Ebenso hilft es verschiedene Kopien zu testen, um herauszufinden, welche am besten funktioniert. Normalerweise funktionieren klar an den Kunden gerichtete Kopien am besten. Worte, die an die Dringlichkeit appellieren, sind am effektivsten bei der Steigerung der Konversionsrate. Zweiteres liegt wahrscheinlich an den sogenannten FOMO-Effekt (die Angst, etwas zu verpassen). 

Andere Dinge über CTA und Conversion 

Ein Bericht der DIGITAL EVOLUTION GROUP listet weitere Punkte auf, die du beachten solltest, um die Conversionsrate deiner Landing Pages durch den richtigen Einsatz der CTAs maximal zu optimieren: 

  • Definiere das Ziel: Der/Die NutzerIn muss genau wissen, was die Folgen sind, wenn er auf den CTA klickt.
  • Behalte das gleiche Erscheinungsbild und die gleiche Sprache für den CTA und die Landing Page bei: Auf diese Weise wirst du die NutzerInnen nicht verwirren oder ablenken.
  • Unmittelbarkeit und Dringlichkeit, aber Vorsicht: Wenn sich die Besucher eingeschüchtert und unter Druck gesetzt fühlen, kannst du eine unerwünschte Wirkung erzielen. Ausdrücke wie „Ich will es jetzt“ oder „Heute herunterladen” werden aber allgemein akzeptiert. 
  • Ein Button, der wie ein Button aussieht: Der CTA und die Aufforderung, ihn anzuklicken, müssen auf der Seite hervorstechen. Nutze die Vielzahl an Möglichkeiten, die dir dein Design-Tool zur Verfügung stellt. Stimme den Rahmen des Buttons, den Schatten, die Kontraste und Formate, aufeinander ab, die dabei helfen, den Button als CTA wahrzunehmen.
  • Fühe den Leser zum CTA: Verwende Symbole (z. B. Pfeile) oder erstelle interaktive CTAs, die sofort die Aufmerksamkeit des Nutzers auf sich ziehen.
  • Füge CTAs an strategischen Positionen ein: zum Beispiel in der oberen rechten Ecke (Abb. 1), in der Mitte des Mediums (Abb. 2), am Ende des Artikels (Abb. 3), an der Seiten in der rechten Sidebar (Abb. 4), als Banner/Anzeige zu Beginn der Webseite (Abb. 5)
Grafik mit mehreren Abbildungen, wie man den CTA strategisch sinnvoll positionieren kann - Quelle: ©María Bolivar - www.wearemarketing.com
Strategische Positionen des Call to Action – Quelle: ©María Bolivar – www.wearemarketing.com


Unabhängig davon, welches Ziel dein Unternehmen oder deine Branche verfolgt: Die Gestaltung eines aussagekräftigen Call to Action ist von grundlegender Bedeutung für den Erfolg Ihrer Strategie. Vergiss nicht zuvor zu testen, zu testen und zu testen! Die Durchführung von A/B-Tests, um Design, Größe, Farben oder Position deiner Call To Actions zu überprüfen und deren Wirksamkeit anhand geeigneter Metriken zu messen, spielen eine wichtige Rolle dabei. Sie helfen dir nicht nur dabei die Konversionen zu verbessern, sondern aben auch zur Folge, dass du weniger in die Akquisition investieren musst.

Dieser Artikel wurde von María Bolivar auf Englisch verfasst und am 15.03.2022 auf www.wearemarketing.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren LeserInnen zu relevanten Themen austauschen können.

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