Ein perfekter Internetauftritt kann Unternehmen in Krisenzeiten das Leben retten. Die Conversion Rate muss hoch sein, damit das volle Potenzial im Online-Auftritt ausgenutzt werden kann. Doch bei vielen Websites stößt man immer wieder auf ähnliche Fehler. Welche Fehler bei dem Aufbau einer Website gemacht werden und wie sie behoben werden können, erfährst du hier.
1. Abstrakt und voller Floskeln
Wer Bilder in Köpfen kreiert, hat gewonnen. Trotzdem findet man auf einer Website häufig Floskeln und abstrakte Begriffe. Was sollen sich KundInnen darunter vorstellen? KundInnen möchten wissen:
- Was kann das Produkt?
- Welchen Nutzen haben sie davon?
- Wie kommen sie zum Produkt?
Floskeln wie: „Durch uns bekommen Sie mehr Kunden“, sollten daher vermieden werden und beispielsweise durch: „Täglich fünf E-Mails in Ihrem Postfach von Menschen, die Ihr Produkt haben möchten!“, eingetauscht werden. Ebenso schwammige Versprechungen wie: „Wir machen Sie reich!“, sind nichts im Vergleich zu: „Gehen Sie in ein 5-Sterne-Restaurant und durchstöbern Sie die Karte, der Preis ist egal!“ Falls der Header oder Slogan der eigenen Firma 1:1 auf die Webseite des Mitbewerbers passt, weg damit!
2. “Über uns“ überwiegt, “für Kunden“ fehlt
Imagewerbung auf der Website interessiert KundInnen nicht.
Stattdessen soll sie den KundInnen klarmachen, was sie bekommen und wie sie durch das Angebot profitieren. Wer also den Fehler macht und auf der Website permanent schreibt, wie toll das eigene Unternehmen ist, holt die KundInnen nicht ab – und verliert sie an die Konkurrenz. Besser ist es daher die Probleme und Wünsche der KundInnen in den Mittelpunkt stellen.
3. Video ja, aber welches?
Videos erhöhen die Verweildauer und ersparen den InteressentInnen lästiges Lesen. Im Video werden Informationen schnell und verständlich transportiert und verbessern das SEO Ranking. Doch welche Art von Video passt? Wer seinem Produkt oder Unternehmen ein Gesicht geben möchte, stellt sich selbst vor die Kamera. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man dabei auch gut rüberkommt. Um schlechte Videos zu vermeiden, sollte das Unternehmen daher auf animierte Filme oder Erklärvideos zurückgreifen.
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4. Die Ladezeit
Das Laden der Website sollte schnell gehen, da die Absprungrate nachweislich nach drei Sekunden stark zunimmt.
5. Call to Action – aber wie?
Ein Call to Action soll eindeutig darauf hinweisen, was KundInnen tun soll, warum es gut für sie ist und wie genau sie vorzugehen haben, um das Ziel zu erreichen. Dieser Hinweis kann durchaus mehrfach auf der Website auftauchen. Verzichten sollte man allerdings auf zu viele Handlungsaufforderungen. KundInnen aufzufordern, ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer zu hinterlassen, das Video anzusehen und ein Hörbuch herunterzuladen ist zu viel des Guten und überfordert.
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6. Details im Überfluss
Man sieht es oft: Eine detailreiche Ansammlung von Fakten schießt über das Ziel der Landingpage hinaus. Denn die Website soll den KundInnen lediglich zum nächsten Schritt animieren. Dazu müssen ihre Fragen beantwortet sein, mehr nicht.
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