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Das Marketing ist sowohl in eigenen Geschäftsräumen aber auch im Internet ein großes, leider oft vergessenes Themenfeld. Eines dieser wichtigen Felder ist die sogenannte Conversion Rate. Dabei spielt das Design eine Schlüsselrolle. 5 Tipps, die dir helfen die Conversion Rate zu steigern, erfährst du hier.

Was ist eine Conversion Rate?

Vereinfacht ausgedrückt: Die Conversion Rate ist eine messbare Einheit, die anzeigt, ob potenzielle InteressentInnen eine Handlung abschließen. Es wird gemessen, wie viele Personen auf einer Website sind und wie viele Personen einen Kauf abschließen, einen Newsletter bestellen oder Informationsquellen nutzen.

Diese Rate wird durch das Design einer Website definiert. Kurz gesagt: je besser eine Website, desto besser ist auch die Conversion Rate.

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1. Benutzerfreundliche Website

Grundsätzlich sollte eine Website benutzerfreundlich und übersichtlich sein. Es ist natürlich wichtig, Informationen an potenzielle KundInnen weiterzugeben, aber es herrscht schnell eine Reizüberflutung, wenn zu viele Informationen auf einmal zu finden sind. „Sale!“; „Nur heute!“; „Hier finden Sie unsere Partner!“. Diese Lockangebote sind verführerisch, allerdings heißt die Devise: Weniger ist mehr. Denn die Website präsentiert ein Unternehmen das zielführend ist und keinen voll gestellten Flohmarkt. Potenzielle KundInnen möchten meist nicht lange suchen, sondern möchten intuitiv geführt werden.

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2. Informationen vermitteln

Informationen sind für potenzielle Abschlüsse enorm wichtig: Wer steht hinter der Seite? Wie genau sind die Produkte angepriesen? Diese Informationen sind, besonders in der heutigen Zeit, relevant und sollten gut und schnell zu finden sein. Durch die Informationen fasst der mögliche Kunde Vertrauen und du selbst bleibst in Erinnerung. KundInnen möchten gehört werden und du kannst dafür eine Plattform bieten.

3. Richtige Analysen

Wer sind deine potenziellen KundInnen? Jung oder alt? Männer oder Frauen? Oder vielleicht alle? Beim letzteren schickst du dich selbst ins Aus. Denn jede Zielgruppe besitzt andere Ansprüche: jüngere, internetaffine Personen können mit einer Website besser umgehen, als die Zielgruppe der älteren Generation. Basierend auf der Zielgruppe und deren Kaufverhalten (einige lesen lieber erst die Informationen, andere überfliegen Eckdaten) muss das Design angepasst werden.

4. Verknappung

Wenn du einen Shop besitzt, kannst du mit einer alten Marketingstrategie arbeiten: der Verknappung.

Dem Kunden wird dadurch suggeriert, dass ein Produkt sehr beliebt ist und oft gekauft wird, weil „nur noch 5 auf Lager“ sind. Diese Methode führt oft zu Spontankäufen von KundInnen und erhöht somit auch gleichzeitig deine Conversion Rate.

5. Ladezeiten und Geschwindigkeit

Egal wie gut deine Website ist: lädt sie zu langsam, schließt der Kunde die Seite wieder und schaut sich anderweitig um. Zusätzlich werden schnelle Seiten besser über Google gefunden. Eine gute Performance der Seite schafft die Möglichkeit, dass potenzielle KundeInnen schnell eine Übersicht erhalten und sie interessante Themen oder Artikel finden.

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Bonus-Tipp: High-service

Der Kunde ist König. Bei Fragen stehst du ihm gerne zur Seite und beantwortest Fragen ausführlich. Es gibt KundInnen, die persönlich beraten werden möchten (via Chat, Live-Chat, Telefon, Diskussionsboards). Auch hier ist es sinnvoll, dem Wunsch nachzukommen. Durch die neue Vertrauensbasis neigt der Kunde eher zu einem Abschluss.

Fazit

Das Design und die Oberfläche einer Website sind mehr als nur ein optisches Aushängeschild, sondern repräsentieren das Unternehmen und dich. Gut aufgebaut, sortiert und übersichtlich, aber auch modern auf die Zielgruppe ausgelegt. Es gibt viele kleine Anhaltspunkte, die darüber bestimmen, wie die Conversion Rate steigt oder sinkt.

Im Idealfall lässt du die Seite von Außenstehenden anschauen und testen und kannst beobachten, wie die Personen mit der Seite umgehen. Dadurch kannst du Defizite erkennen und zeitnah beheben.

Louis Victor

Louis Victor ist Designer, Buchautor, Content Creator auf Instagram und Tiktok und Master of Arts, im wörtlichen sowie akademischen Sinne. Seit über zehn Jahren ist er Experte im Bereich Design, unter anderem für Social Media und hat bereits vielen Unternehmen zum Erfolg verholfen. Louis Victor hat klein angefangen und sich Stück für Stück zum Erfolg gearbeitet, heute sitzt er im Bewertungsteam des CCI, weil er seiner Leidenschaft für Design gefolgt ist.

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