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UnternehmerIn sein, das bringt nicht nur berufliche Besonderheiten mit sich. Stattdessen lassen sich auch im Privatleben viele Gemeinsamkeiten zwischen erfolgreichen UnternehmerInnen erkennen. Das betrifft gewisse Persönlichkeitsmerkmale, aber auch Gewohnheiten wie ihre Hobbys. Sport gehört beispielsweise für viele UnternehmerInnen fest zum Alltag – und das nicht ohne Grund. Denn Sport kann deinen unternehmerischen und persönlichen Erfolg gleich auf mehreren Ebenen fördern. Die meisten erfolgreichen UnternehmerInnen haben das begriffen und sind in ihrer Freizeit zum Beispiel MarathonläuferInnen oder KraftsportlerInnen. Wenn du also bislang dachtest, für Sport hättest du keine Zeit, solltest du dich eines Besseren belehren lassen. Darum lohnt sich ein Blick auf die Frage, warum und inwiefern Sport jeden Unternehmer (noch) erfolgreicher machen kann.

Sport steigert die Gehirnleistung

Um als UnternehmerIn erfolgreich zu sein, muss dein Gehirn jeden Tag Höchstleistungen erbringen.

Denn dein Job bringt weniger Routine mit sich als ein Angestelltenverhältnis. Auf dich warten nicht jeden Tag dieselben Aufgaben, KollegInnen & Co. Stattdessen bringt jeder Arbeitstag etwas Neues und häufig auch unerwartete Herausforderungen. Du musst also neue Lösungen finden, in verschiedenen Tätigkeitsbereichen arbeiten, dich auf fremde GeschäftspartnerInnen oder KundInnen einlassen. Kurz gesagt: Dein Gehirn muss immer wieder aus Routinen ausbrechen. Und genau das ist für das Gehirn unglaublich anstrengend.

Die Gehirnleistung zu steigern, kann daher für UnternehmerInnen zugleich ihren Erfolg steigern. Sport ist dabei ein wirksames Hilfsmittel. Denn beim Sport wird die Durchblutung des Gehirns angeregt und es erhält bis zu 30 Prozent mehr Sauerstoff. Das fördert den Abbau von freien Radikalen, sozusagen Abfallprodukten des Stoffwechsels, was den Alterungsprozess verlangsamt. Gleichzeitig wird deine Konzentration und Kreativität verbessert. Sogar die Bildung neuer Zellen sowie Synapsen im Gehirn wird durch Sport gefördert. Das bedeutet eine bessere Vernetzung und mehr Resistenz der Nervenzellen gegenüber Gefahren wie Stress.

Einige Menschen bezeichnen den Sport sogar als eine Art „Neustart“ für das Gehirn. Er kann somit helfen, wenn du beispielsweise eine Denkblockade hast, um anschließend neue Ideen oder schlichtweg eine bessere Konzentration zu haben. Viele UnternehmerInnen integrieren den Sport daher nicht nur in ihre Freizeit, sondern auch in ihre Arbeitszeit, wann immer das möglich ist. Dabei schaltet das Gehirn sozusagen um und konzentriert sich auf die Motorik, sodass sich die Gehirnareale für das kreative sowie logische Denken, die für die Arbeit benötigt werden, erholen können.

Sport macht dich wach(er)

Eine bessere Durchblutung des Gehirns führt unweigerlich dazu, dass du dich wacher fühlst. Viele Menschen greifen, vor allem am Morgen oder bei einem „Tief“ während des Arbeitstags, auf Kaffee zurück, um fit zu werden. Zahlreiche UnternehmerInnen wählen stattdessen – oder zusätzlich – ein sportliches Workout. Schon zehn bis 20 Minuten sind oft vollkommen ausreichend, um dich wacher zu fühlen. Dadurch erbringst du über den gesamten Arbeitstag hinweg eine bessere Leistung, was deinen unternehmerischen Erfolg erhöht.

Sport macht dich realistischer

Sich hohe Ziele zu stecken, ist als UnternehmerIn wichtig. Aber ebenso wichtig ist es, dabei realistisch zu bleiben. Ansonsten ist ein Scheitern vorprogrammiert. Viele Menschen haben jedoch Probleme damit, ihre eigenen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen. Das führt dazu, dass sie sich unbewusst unter- oder überfordern. Beide Szenarien verhindern, deine persönliche Bestleistung und damit den als UnternehmerIn maximal möglichen Erfolg zu erreichen.

Wer hingegen regelmäßig Sport treibt, vielleicht sogar LeistungssportlerIn ist oder an Wettkämpfen teilnimmt, lernt seine eigenen Fähigkeiten besser einzuschätzen.

Als SportlerIn entwickelst du ein Gespür für deine Möglichkeiten, aber auch für deine Grenzen.

Das hilft dir zugleich im Berufsleben, denn auch dort kannst du deine Potenziale fortan besser einschätzen. Sport macht dich also realistischer und hilft dir dabei, das Meiste aus dir herauszuholen, ohne dich selbst physisch oder psychisch zu überfordern. Nur so ist schneller, aber auch nachhaltiger Erfolg möglich.

Sport fördert deine Motivation

Einen positiven Effekt hat der Sport dadurch auch auf deine Motivation. Wer sich nämlich realistische Ziele steckt, geht motivierter an die Sache heran, hat schnellere sowie größere Erfolgserlebnisse und hält die Motivation dadurch auf einem hohen Level. Gleichzeitig lernen SportlerInnen, wie sie ein Motivationsloch überwinden können. Allerdings handelt es sich um ein „Ei-Henne-Problem“: Um überhaupt und regelmäßig Sport zu treiben, ist bereits ein gewisses Maß an Motivation notwendig. Ebenso, um ein Unternehmen zu gründen und zum Erfolg zu führen.

EXTRA: Schluss mit Null-Bock: Leistungsfreude statt Leistungstief!

Die Vermutung liegt daher nahe, dass UnternehmerInnen bereits Persönlichkeitsmerkmale mitbringen, durch die sich selbst gut motivieren können. Auch deshalb treiben vermutlich viele UnternehmerInnen (Leistungs-) Sport. Trotzdem wirkt sich der Sport zusätzlich positiv auf die Motivation aus. Denn er macht dir immer wieder deutlich, dass du deine Ziele erreichen, vielleicht sogar übertreffen kannst. Du begibst dich sozusagen in einen positiven Kreislauf aus Erfolgserlebnissen, Motivation, noch mehr Erfolgserlebnissen, noch mehr Motivation und so weiter. Das gilt sowohl für deinen sportlichen als auch deinen beruflichen Erfolg.

Sport macht glücklich

Dass sich Sport positiv auf deine Motivation auswirkt, hängt auch mit den Glückshormonen zusammen, die durch das Training ausgeschüttet werden. Dadurch triggert Sport dein Belohnungssystem und damit deine Motivation dir diese „Belohnung“ durch das nächste Training wieder zu holen. Dafür sind vor allem zwei Hormone verantwortlich:

  1. Dopamin wird auch als „Glückshormon“ bezeichnet. Es wird bereits während der Aktivität ausgeschüttet und ermöglicht dir Höchstleistungen. Gleichzeitig steigert es die Konzentration und macht dich fokussiert(er). Allerdings hält die Wirkung von Dopamin nicht allzu lange an.
  2. Serotonin wird dafür nach dem Sport ausgeschüttet und hat ebenfalls einen Spitznamen, nämlich „Wohlfühlhormon“. Es versorgt dich längerfristig mit einem wohltuenden Gefühl der Zufriedenheit, das zwar kein Hochgefühl auslöst, aber dich trotzdem merklich glücklicher macht.

Natürlich werden durch die Bewegung noch weitere Hormone wie Adrenalin oder Testosteron ausgeschüttet, die sich ebenfalls auf das Wohlbefinden auswirken können. Dopamin und Serotonin sind aber in erster Linie dafür verantwortlich, dich glücklich(er) und zufriedener fühlen zu lassen. Und das nicht nur während oder unmittelbar nach dem Sport, denn wer regelmäßig trainiert, dessen Dopamin- und Serotoninspiegel bleibt dauerhaft auf einem höheren Niveau. Viele Sportler berichten daher von einem regelrechten „High“ während oder nach dem Training. Und dieses Glücksgefühl hält durchaus länger an als nur wenige Minuten. Sport steigert somit nachhaltig dein Wohlbefinden, was sich zugleich positiv auf dein Berufsleben auswirkt.

Sport macht dich stressresistenter

Zu den weiteren Hormonen, die beim Sport ausgeschüttet werden, gehören verschiedene Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol. Diese werden jedoch zeitnah wieder abgebaut, ebenso die bereits im Körper befindlichen Stresshormone. Er  trainiert sozusagen die Ausschüttung und den Abbau von Stresshormonen mit jeder Sporteinheit. Dadurch kann er auch in anderen Lebenssituationen die Stresshormone schneller wieder abbauen. In Kombination mit den stimmungsaufhellenden Hormonen durch den Sport, bist du zugleich leistungsfähiger, sprich du fühlst dich erst später und weniger gestresst.

Für dein Berufsleben bedeutet das:

Die körperliche Aktivität hilft dir dabei, Stress aktiv und passiv zu reduzieren.

Der Körper kann sich außerdem nach stressigen Situationen schneller regenerieren. Die Gefahr von Dauerstress, der Auslöser vieler Krankheiten sein kann, sinkt damit. Zudem kann Sport aktiv zum Stressabbau eingesetzt werden, beispielsweise vor einer Stresssituation. Weißt du also, dass in Kürze ein wichtiges Gespräch mit Investoren ansteht, ein Auftritt auf einem Kongress oder eine andere Situation, die in dir Stress auslöst, kannst du vorher eine Trainingseinheit einlegen. Dadurch bist du gelassener und konzentrierter – was dich zugleich erfolgreicher macht.

EXTRA: Stressbewältigung: Kritische Denkmuster erkennen und damit umgehen

Sport macht dich selbstbewusster

Selbstbewusstsein ist bekanntlich ein wichtiger Erfolgsfaktor im Berufsleben, vor allem als UnternehmerIn. Nur, wer an sich selbst glaubt, kann auch GeschäftspartnerInnen, InvestorInnen, KundInnen und MitarbeiterInnen von der eigenen Vision überzeugen. Dieses Selbstbewusstsein kann trainiert werden, beispielsweise durch Sport. Denn das Training sorgt für ein besseres Körpergefühl. Es beschert dir Erfolgserlebnisse und zeigt dir, dass du deine Ziele erreichen kannst. Viele Menschen fühlen sich auch attraktiver, wenn sie sportlich sind, was sich ebenfalls in ihrem Selbstbewusstsein widerspiegelt. Sport ist somit zwar nicht der einzige, aber ein schneller Weg zu einem selbstbewussteren Auftreten im Arbeitsleben und damit auch zu mehr Erfolg als UnternehmerIn.

Sport erhöht deine Leistungsfähigkeit

Dass Sport deinen Körper leistungsfähiger macht, ist kein Geheimnis. Weniger bekannt ist, dass ein regelmäßiges Training auch die psychische Leistungsfähigkeit erhöht. Ausschlaggebend dafür sind verschiedene, teilweise bereits genannte Faktoren:

  • Durch den Sport wirst du körperlich stärker und ausdauernder.
  • Stress wird abgebaut und du lernst deine Grenzen sowie Möglichkeiten (besser) kennen.
  • Die Durchblutung wird angeregt und das Gehirn bildet neue Zellen.
  • Gleichzeitig schläfst du in der Nacht besser, wenn du dich tagsüber nicht nur geistig, sondern auch körperlich „ausgepowert“ hast.
  • Eine bessere Nachtruhe wiederum schenkt dir am Tag mehr Energie.

Deine Leistungsfähigkeit wird also gleich auf mehreren Ebenen gesteigert, was du auch im Job merken wirst – garantiert!

Sport trainiert deine Willensstärke

Die Willensstärke gehört sicherlich zu den wichtigsten Eigenschaften für UnternehmerInnen. Denn nur, wer seine Vision tatsächlich umsetzen möchte und alle dafür erforderlichen Schritte unternimmt, kann dieses Ziel eines Tages erreichen. Auf dem Weg zum unternehmerischen Erfolg warten jedoch viele Hürden, vielleicht auch Rückschläge. Wer nicht über ausreichend Willensstärke verfügt, gibt daher schnell auf oder lässt sich von Vornherein abschrecken.

Mehr Willensstärke bedeutet daher nicht nur mehr Erfolg, sie ist sogar eine unverzichtbare Grundlage, damit du als UnternehmerIn überhaupt erfolgreich werden kannst.

Diese Charaktereigenschaft bringt zwar nicht jeder von Natur aus mit, doch du kannst sie aktiv trainieren. Sport ist dabei ein gutes Hilfsmittel. Denn auch im Sport kannst du dir Ziele setzen und es erfordert Disziplin sowie Durchhaltevermögen, um diese zu erreichen. Die Willensstärke, welche du dabei entwickelst, wird sich in dein Berufsleben übertragen.

Sport hilft dir beim Networking

Kontakte sind im Berufsleben bekanntlich ein wichtiger Türöffner. Für UnternehmerInnen gilt das umso mehr. Gerade, weil so viele UnternehmerInnen, ManagerInnen und andere erfolgreiche Persönlichkeiten viel Sport treiben, kannst du dabei hervorragende Kontakte knüpfen – oder diese bei einem gemeinsamen Workout intensivieren. So sind beispielsweise bei einem Marathon erstaunlich viele Männer und Frauen in hohen (Führungs-) Positionen anzutreffen. Neben all den genannten positiven Effekten, kann das Networking beim Sport also ein weiterer Nebeneffekt sein, der deine Erfolgschancen erhöht.

EXTRA: Networking: 7 Tipps, mit denen du Aufmerksamkeit erregst

Sport macht dich gesünder

Zuletzt macht Sport auch schlichtweg gesünder, was kein Geheimnis ist. Sport wirkt in vielerlei Hinsicht positiv auf den Körper: Er

  • stärkt das Immunsystem,
  • fördert das Herz-Kreislauf-System,
  • verbessert die Verdauung,
  • kräftigt die Muskulatur,
  • trainiert die Lunge,
  • hält die Blutgefäße elastisch,
  • senkt den Cholesterinspiegel,
  • verringert die Gefahr von psychischen Erkrankungen,
  • beugt einer Diabetes vor,
  • stärkt die Knochen,
  • hilft beim Abnehmen,
  • hält das Gehirn jung,
  • u. v. m.

Die Liste der positiven Effekte von Sport auf die physische sowie psychische Gesundheit ist lang. Da gesund zu sein und zu bleiben für deinen beruflichen Erfolg essentiell ist, fördert Sport auch diesbezüglich deinen unternehmerischen Erfolg. Damit dieser nachhaltig sein kann, musst du also auf deine Gesundheit achten und dabei ist Sport ein unverzichtbarer Bestandteil.

Aber: Sport ist nicht gleich Sport

Angesichts all dieser positiven Auswirkungen eines regelmäßigen Trainings auf das Berufs- und Privatleben, ist es wenig verwunderlich, dass Sport zu den häufigsten Hobbys von UnternehmerInnen gehört. Trotzdem kommt es nicht nur darauf an, irgendeinen Sport zu treiben, sondern auch auf die Häufigkeit und die Art des Trainings.

Als besonders förderlich für das Gehirn gelten beispielsweise das Wandern, das Tanzen oder das Schwimmen.

Auch Sportarten, bei denen du verschiedene Anforderungen wie Schnelligkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer miteinander verbinden musst, sind hervorragend geeignet.

Vor allem kommt es aber auf die Abwechslung an. Denn nur, wenn Körper und Geist regelmäßig neue Impulse erhalten, entwickeln sie sich weiter – wodurch die genannten Effekte besonders zum Tragen kommen. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Sportarten an mehreren Tagen in der Woche in den Alltag zu integrieren und regelmäßig neue Sportarten oder Trainingsreize auszuprobieren. Hilfreich beim Erstellen deines Trainingsplans können die offiziellen Bewegungsempfehlungen sein. Denn diese unterscheiden zwischen unterschiedlichen Intensitäten beim Training. Demnach sollten gesunde Erwachsene

  • mindestens 150 Minuten pro Woche einer aeroben körperlichen Aktivität mit moderater Intensität nachgehen, beispielsweise fünfmal je 30 Minuten,
  • oder mindestens 75 Minuten pro Woche einer aeroben körperlichen Aktivität mit höherer Intensität nachgehen
  • und mindestens zweimal wöchentlich Krafttraining zum Muskelaufbau betreiben.

Auch eine Kombination dieser Empfehlungen ist selbstverständlich möglich. Weiterhin ist es sinnvoll, möglichst viele – wenn auch kurze – Trainingseinheiten über den Alltag zu verteilen. So können lange Phasen des Sitzens verhindert werden und der Körper sowie der Geist profitieren optimal. Wie bereits erwähnt, kannst du beispielsweise vor einer Stresssituation gezielt eine Sporteinheit einplanen oder jeweils in den Pausen. Mehr Training ist ebenfalls möglich, doch zu viel Sport kann zur Belastung für den Körper und die Psyche werden, sodass sich die Effekte ins Gegenteil umkehren. Ein gesundes Mittelmaß ist daher wichtig, um die perfekte Balance zwischen Sport, Unternehmertum und Privatleben zu finden.

Sport geht Hand in Hand mit der Ernährung

Zuletzt kann der Sport seine positiven Effekte, vor allem jene auf die Gesundheit, ausschließlich in Kombination mit der richtigen Ernährung entfalten. Denn nur, wenn er mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird, kann er Muskeln aufbauen, seine Leistungsfähigkeit erhöhen oder andere Arten von Fortschritten machen.

Gerade UnternehmerInnen, die häufigem Stress ausgesetzt sind, sollten daher bewusst auf eine ausgewogene, gesunde und dem Training angepasste Ernährung achten.

Grundlage dafür sind die allgemeingültigen Regeln:

  • Viel trinken, am besten Wasser oder Tee.
  • Viel frisches Obst und Gemüse essen.
  • Fertigkost und Zucker meiden.
  • Auf Vollkorngetreide setzen.
  • Vielfältig und abwechslungsreich essen.
  • Tierische Lebensmittel in Maßen genießen.
  • Fisch sollte regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
  • Fett- und salzarm essen.

Zudem sollte die Kalorienzufuhr dem individuellen Kalorienverbrauch angepasst sein – sowie den jeweiligen Zielen, beispielsweise Gewicht zu verlieren, zu halten oder zu erhöhen. Wer moderat trainiert, für den gilt zudem als Faustregel: Nimm etwa 50 Prozent Kohlenhydrate, 30 Prozent Fett und 20 Prozent Eiweiß zu dir. Allerdings sind auch hier individuelle Anpassungen sinnvoll. Vor allem, wer Leistungs- oder Kraftsport betreibt, hat häufig einen anderen Nährstoffbedarf. Aus diesem Grund empfiehlt sich in solchen Fällen eine spezielle Sporternährung. Dabei gelten andere Grundregeln für die Zufuhr von Kalorien und Makronährstoffen. Bei einem intensiven Training hast du beispielsweise einen höheren Bedarf an Kohlenhydraten und Proteinen.

Wichtig ist daher, einen individuellen Ernährungsplan zu entwickeln, der an deine berufliche sowie sportliche Auslastung angepasst ist. Das kann dir zugleich dabei helfen, deine Ernährung trotz stressigem Arbeitsalltag im Blick zu behalten und möglichst gesund zu gestalten. Denn viele UnternehmerInnen vernachlässigen die Ernährung im Alltag und überfordern ihren Körper durch Stress bei der Arbeit in Kombination mit (zu viel) Sport.

Fazit

Sport kann deinen Erfolg als UnternehmerIn auf zahlreichen Ebenen erhöhen. Diese positiven Effekte äußern sich sowohl körperlich als auch geistig. Allerdings müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit sich diese bestmöglich entfalten können. Dazu gehört das „richtige“ Training sowie eine deinen Bedürfnissen angepasste Ernährung. Es kann sich somit durchaus lohnen, zumindest zeitweise in einen Personal Trainer und Ernährungsberater zu investieren, um das Meiste aus dir herauszuholen – dabei deine Gesundheit aber nicht zu schädigen, sondern zu fördern. Dann kannst du dich in eine lange Liste an erfolgreichen UnternehmerInnen einreihen, die in ihrer Freizeit oft und gerne Sport treiben.

So manche weltbewegende Geschäftsidee wurde sogar während dem Sport geboren.

Dominik Kunze

Dominik Kunze studierte Betriebswirtschaft und Medienwissenschaften und arbeitet als Berater in verschiedenen Consultingagenturen. Neben etablierten Unternehmen gehören inzwischen auch immer mehr Startups zu seinem Kundenkreis. Er hilft mit seinem Expertenwissen bei der Suche nach der geeigneten Finanzierung oder bei der Erstellung eines Geschäftskonzeptes. Hin und wieder verfasst er Ratgeberbeiträge für unterschiedliche Businessportale.

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