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Bei Unzufriedenheit im Unternehmen bleiben? Keine Option für gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte. Diese haben oftmals, was ihren Job angeht, die freie Wahl. Eine Studie der Jobplattform Stepstone zum Thema Arbeitgeber-Attraktivität hat sich mit der Frage beschäftigt, weshalb sich die Betroffenen dazu entschieden haben, sich von ihrem letzten Arbeitgeber zu trennen:

Ein zu geringes Gehalt (39,7 Prozent) und ein schlechtes Arbeitsklima (37,4 Prozent) sind die zwei häufigsten Gründe für eine Kündigung.

Abgesehen vom Gehalt und Arbeitsklima spielen auch gebotene Möglichkeiten zur Weiterentwicklung eine wichtige Rolle. Somit sind für 34,6 Prozent der Befragten fehlende Aufstiegsmöglichkeiten ein Grund zur Kündigung. Eng damit verbunden sind auch mangelnde Chancen zur Weiterbildung (25,2 Prozent). Organisatorisches, wie beispielsweise der Weg zur Arbeit, scheint für die Befragten eher weniger ausschlaggebend zu sein (17,2 Prozent).

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Insbesondere eine unpassende Unternehmenskultur wurde von 27,7 Prozent der Befragten als Grund angegeben, weshalb sie ihren letzten Arbeitgeber verlassen haben. Kein Wunder, denn:

Wer sich nicht mit den Werten seines Arbeitgebers identifizieren kann, ist im Job schneller frustriert.

Eine StepStone Studie von 2018 zum Cultural Fit zwischen Unternehmen und Mitarbeitern hat gezeigt, dass ein klarer Zusammenhang zwischen der Identifikation mit der Unternehmenskultur und der Zufriedenheit im Job besteht. Die Ergebnisse sind wenig verwunderlich, schließlich ist die Entscheidung für einen Job eine der wichtigsten in unserem Leben. Deshalb ist es ratsam, sich bereits im Vorfeld so umfassend wie möglich über den neuen, potentiellen Arbeitgeber zu informieren.

Tamara Todorovic

Tamara Todorovic studierte Germanistik und English and American Studies. Von 2019-2021 absolvierte sie ihr Volontariat bei unternehmer.de. Tamara schrieb u.a. zu den Themen Psychologie, Management und Social Media. Außerdem war sie für den Ausbau des Video-Marketings sowie diverse SEO-Maßnahmen zuständig.

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