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Die Wirtschaftswelt wird noch immer von den Männern dominiert. Umso schwerer ist es für Unternehmerinnen, sich der eigenen Stärken bewusst zu werden und sich auf diesem Markt zu positionieren. Dennoch gilt es, im neuen Jahr etwas mehr Mut zu fassen – und mit fünf Vorsätzen den eigenen Erfolg zu verbessern.

1. Die veränderte Perspektive

So salopp es auch klingen mag, aber jedes Business ist ein Spiel. Entsprechend muss der Erfolg nicht alleine in harter Arbeit begründet sein. Je mehr die Unternehmerinnen die Regeln dieses Spiels verstehen, je mehr sie die eigene Kundschaft als Mitspieler und die Konkurrenz als Gegenspieler wahrnehmen, desto eher gelingt es ihnen automatisch, ein eigenes Ziel zu definieren und damit erfolgreich zu sein. So lässt sich oft das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden, denn jedes Spiel sollte auch Spaß bereiten und nicht ausnahmslos mit ehrgeizigem Ernst betrieben werden.

2. Die Verdopplung der Umsätze

Jede Unternehmerin geht mit einem bestimmten finanziellen Ziel in ihr Business. Oft zeigt sich dabei, dass sich dieser angestrebte Cashflow überraschend schnell und mühelos erreichen lässt. Das mag schön sein, sollte aber nicht das Ende aller Bemühungen darstellen. Warum das eigentliche Ziel nicht direkt verdoppeln? Das klingt sicherlich wahnsinnig ambitioniert, doch was einmal geklappt hat, lässt sich wiederholen. Oft reicht es dafür schon, mehr Geld in das eigene Werbung Budget zu stecken oder die Preise für die angebotenen Programm zu erhöhen.

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3. Die Abkehr vom Perfektionismus

Das Business lebt vom steten Fortschritt. Alles hier kann sich verändern, nichts muss so bleiben, wie es beim Start des Unternehmens war. Je mehr es anwächst, desto mehr Aufgaben müssen erfüllt werden. Nicht jeder Unternehmerin gelingt es dabei, die Übersicht zu bewahren. Umso mehr lohnt es sich, Aufgaben zu delegieren. Ebenso sollte überlegt werden, ob sich nicht sogar ganze Prozesse auslagern lassen oder MitarbeiterInnen einzustellen. Oft ergeben sich für die Unternehmerinnen erst dadurch echte neue Perspektiven. Sie erkennen das wahre Potenzial, das in ihrem Business steckt.

4. Die Positionierung im männerdominierten Business

Oft wird im Business unterschieden: Frauen stehen für kreative, Männer eher für strukturierte Prozesse. Wer erfolgreich sein möchte, muss jedoch beide Aspekte vereinen können. Es gilt nicht mehr alleine, der eigenen Intuition zu folgen, sondern Strukturen aufzubauen, die neue Möglichkeiten schaffen. Denn bestehende Strukturen lassen sich immer auch analysieren und ausbauen, sie erlauben das Outsourcing einzelner Abläufe. Somit stellen sie einen wichtigen Faktor dar, um Wachstum zu gewährleisten. Es kann sich daher lohnen, auch ein wenig die Erfolgsrezepte männlich dominierter Unternehmen zu betrachten.

5. Ablenkung schadet dem Unternehmen

All in – or nothing! Nach diesem Grundsatz sollten mehr Unternehmerinnen ihr Business führen. Denn wie oft lassen sie sich von den Kleinigkeiten des Alltages ablenken? Elegant werden dann die zuvor gesteckten Ziele in die Zukunft verschoben. Alles wird darauf ausgerichtet, erst das eine und dann das andere Problem zu lösen. Ein Vorgehen, das vielleicht verständlich erscheint – das aber nicht zum Erfolg führen wird.

Der Fokus sollte vielmehr immer auf dem Business liegen. Wichtig ist es daher, funktionierende Strukturen innerhalb des Unternehmens aufzubauen und mit gewissen Automationen einen Zufluss für NeukundInnen und somit konstant wachsenden Cashflow zu erzielen.

Jessica Verfürth

Jessica Verfürth ist Business-Mentorin für Frauen. Mit Bosslady Consulting berät sie OnlineCoaches und Expertinnen, die ihr Geschäft auf Wachstumskurs bringen möchten. Onlinestrategien, Verkaufspsychologie und die Automatisierung von Prozessen stehen bei ihrer Beratung im Mittelpunkt.

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