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Es drohen regional begrenzt neue Einschränkungen in ganz Deutschland. Steigt der Wert der Neuinfektionen mit dem Covid-19-Erreger über eine kritische Marke, stehen ab Herbst 2020 erneut Betriebsschließungen und Kurzarbeit an.

Die Regierung diskutiert inzwischen sogar, ob Angestellten nicht ein gesetzliches Recht auf Homeoffice eingeräumt werden soll. Denkbar wären dabei 24 Arbeitstage pro Jahr, welche von zu Hause aus absolviert werden können.

Sicherheit im Homeoffice

Es gibt diverse Softwarelösungen, welche von allen Angestellten auch im Homeoffice bedient werden können.

Größere Unternehmen besitzen meist eine ausgeklügelte IT-Lösung, welche sich dank Cloud-Anbindung ganz leicht auf die Rechner der MitarbeiterInnen im Homeoffice ausweiten lässt.

Am besten erstellst du für jede Person eindeutige und gut verschlüsselte Zugangsdaten, um in deinem erweiterten Firmennetzwerk für den nötigen Schutz von sensiblen Daten zu sorgen.

Gerade ein privater Rechner, welcher im Homeoffice zum Arbeiten verwendet wird, ist oftmals nicht so gut geschützt, wie das Rechennetzwerk im Büro: Es kann dann leichter zu Cyberangriffen kommen und Kriminelle können sich Zugang zu geheimen Firmendaten verschaffen.

EXTRA: 5 Tipps, wie du im Homeoffice sicher arbeitest

Produktivität im Homeoffice

In kleinen Firmen fehlt häufig eine Kontrollmöglichkeit, was die Mitarbeiter auch wirklich an jedem bezahlten Arbeitstag im Homeoffice leisten.

Bei passender Einrichtung wird es dem Unternehmensinhaber möglich sein, auch ohne die persönliche Anwesenheit zu kontrollieren, welche Projekte gut laufen, was für einen Fortschritt der einzelne Angestellte erzielt und bei welchen Aufgaben noch Optimierungsmöglichkeiten bestehen.

Dank des Einsatzes von CRM-Systemen lässt sich branchenübergreifend vieles abgleichen, so dass es auch für Angestellte im Homeoffice eine größtmögliche Transparenz gegenüber ihren Vorgesetzten gibt.

Über eine Customer-Relationship-Management-Software lässt sich aber nicht nur die Produktivität einzelner Mitarbeiter messen, auch die Kundenzufriedenheit in den einzelnen Phasen kann leicht nachgeprüft werden.

EXTRA: Homeoffice: Corona-Trend oder attraktive Dauerlösung?

Wirtschaftliche Folgen von Covid-19

In einigen Branchen kommt es zu Freistellungen von der Arbeit, für die vom Arbeitgeber kein Lohn gezahlt wird. Das gilt vor allem für viele Handwerksbetriebe, wenn ein Arbeiten in der Werkstatt nicht oder nur für wenige Menschen unter besonders strengen Sicherheitsauflagen möglich ist.

Nicht jedes KMU kann sich auf eine staatliche Hilfe verlassen, selbst große und global tätige Konzerne bemühen sich bei der Bundesregierung um Unterstützungsgelder.

Um eine Firmenschließung hinauszuzögern und der Insolvenz vorzubeugen, versuchen sich einige Unternehmer durch flächendeckende Entlassungen von Mitarbeitern zu retten.

Besonders hart sind nach wie vor die Gastronomie, das Hotelgewerbe und freischaffende Künstler von den Corona-Beschränkungen betroffen.

Gerd Kühn

Gerd Kühn berät seit über zwei Jahrzehnten Unternehmen aus allen Branchen und hat sich den Erfolg seiner Kunden auf die Fahne geschrieben.

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