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Gutes Webdesign ist wichtig, um Besucher auf einer Website zu behalten und sie gegebenenfalls dazu zu bringen, eine gewünschte Aktion auszuführen, wie etwa den Kauf eines Artikels oder Services. Eine schlecht gestaltete Website, auf der sich der User nicht sofort auskennt, wird in der Regel sehr schnell wieder verlassen. In den ersten 10 Sekunden eines Website-Besuchs entscheidet sich, ob ein User noch länger bleibt oder nicht.

Was ist Webdesign?

Beim Webdesign handelt es sich um die Planung, Strukturierung und Implementierung von Inhalten auf einer Website. Dazu gehört es, Elemente wie Farben, Texte, Hintergründe, Schriften, Bilder, Effekte und Grafiken so zu kombinieren, dass sie einen schönen ganzheitlichen Look ergeben. Dabei ist auch die Funktionalität äußerst wichtig – nur wenn sich Nutzer schnell zurechtfinden und die Navigation übersichtlich ist, entsteht eine positive Benutzererfahrung. Um diese Ziele zu erreichen, spielen neben dem puren Webdesign auch Content Erstellung, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Grafikdesign, Interface und der User Experience eine Rolle. Diese Bereiche sind fließen ineinander über und erzeugen gemeinsam eine anwenderfreundliche Homepage.

User Experience (UX)

Eine gelungene User Experience ist sehr wichtig, um Besuchern einen angenehmen Aufenthalt auf der Seite zu ermöglichen. Diese bezeichnet die gestalterische und technische Nutzerfreundlichkeit von Websites. Das bedeutet, dass alles logisch aufgebaut ist und sich dort befindet, wo es erwartet wird und dass alle Links und Buttons einwandfrei funktionieren.

Warum ist gutes Webdesign wichtig?

Eine gute Website ist heutzutage das Um und Auf, um potenzielle Kunden zu erreichen. Sie ist maßgeblich für den ersten Eindruck, der bei Besuchern hinterlassen wird. Sieht man sich nach Angeboten für eine gesuchte Dienstleistung oder ein Produkt um und stößt auf eine unansehnliche, unübersichtliche oder veraltete Homepage, wird man schnell zur Konkurrenz wechseln. Ein schlechtes Webdesign führt in der Regel zu dem Schluss, dass man sich wenig um das Image der Marke kümmert und suggeriert in weiterer Folge, dass auch das, was dort angeboten wird, der Qualität der Website entspricht. Wie bereits erwähnt, ist hierbei auch die Funktionalität äußerst wichtig.

Dazu gehören beispielsweise keine zu langen Ladezeiten, funktionierende Suchfunktion oder Buttons und das Layout. 89 Prozent der Deutschen besitzen ein Smartphone. Dementsprechend müssen Websites auf dem PC als auch dem Handy gut angezeigt werden; dazu sind eine eigene Desktop- und Mobile-Version vonnöten (Responsive Webdesign), die auch auf die User-Gewohnheiten abgestimmt sind. So sollte eine Mobile-Version etwa gut mit dem Daumen navigierbar sein, da 75 Prozent der Smartphone-User nahezu ausschließlich so ihr Handy bedienen. Aus diesem Grund ist es sehr empfehlenswert, auf einen professionellen Webdesigner zurückzugreifen, der über all diese Aspekte Bescheid weiß und die Website dementsprechend gestalten kann.

Gutes Webdesign: Entsprechende Inhalte

Selbst das beste Webdesign hilft jedoch nichts, wenn nicht auch die Inhalte passend und relevant für das Zielpublikum gewählt sind. Besucher werden innerhalb kürzester Zeit die Homepage wieder verlassen, wenn sie nicht die gewünschten Informationen vorfinden. Deshalb ist eine gute Strukturierung der Inhalte von großer Bedeutung. Dabei ist es ratsam, auf unterschiedliche Darstellungsformen zurückzugreifen. Mit Texten, Bildern aber auch Videos, Animationen und interaktiven Infografiken kann die Aufmerksamkeit von Nutzern über eine längere Zeit aufrecht erhalten werden.

Bei der Erstellung einer guten Website, auf der Besucher gerne verweilen, sind also zahlreiche Dinge zu beachten. Gutes Design, hohe Funktionalität und passende Inhalte sorgen für ein positives Nutzererlebnis.

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