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5. Verwirrung durch Sarkasmus

Käufer: „Wie viel Rabatt geben Sie?“

Verkäufer: „Den können Sie frei wählen. Er ist dann im Preis inbegriffen.“

Diese Technik kommt bei Preisverhandlungen oft zum Einsatz. Die fast schon sarkastische Antwort zeigt, dass deine Preise nicht aus der Luft gegriffen sind. Indem du Stellung zu unseriösen Geschäften beziehst, stellst du deine Professionalität in den Vordergrund.

Achtung, Warnung!

Und hier noch ein wichtiger Hinweis. Bitte nur anwenden, wenn eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllt sind:

  • Du willst dir einen Spaß erlauben, ohne an die Folgen zu denken
  • Der Käufer ist angriffslustig und beleidigend, und du willst es ihm, und auch gleich deinem Chef, Heim zahlen
  • Du willst den Käufer loswerden
  • Du hast ein begehrtes Monopol, und die Kunden wollen dein Produkt unbedingt haben
  • Du suchst einen Grund, deinen Job im Vertrieb aufzugeben

In jedem anderen Fall rate ich von den oben genannten Einwänden in Preisverhandlungen eher ab.

Diese Antworten sind nicht nur ziemlich frech, sondern können dich deine Arbeit und auch deine Umsätze kosten.

Es kann jedoch auch Situationen geben, in denen diese frechen Antworten angebracht sind und frischen Wind in eine festgefahrene Verhandlung bringen.

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Artikel in dieser Ausgabe:

✓ 10 unmögliche Verkaufsfloskeln, die potenzielle Käufer verschrecken
✓ Brauchen wir in Unternehmen eine Fehlerkultur?
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Roman Kmenta

Roman Kmenta ist Autor, Berater und Keynote Speaker. Als Keynote Speaker und Redner ist er international tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge. Besuchen Sie Roman Kmenta auf: www.romankmenta.com.

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