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Für Selbstständige und Unternehmer, ist ein gutes Rechnungsprogramm von enormer Bedeutung, wenn das Geschäft Fahrt aufnimmt. Buchhaltung und Fakturierung müssen effizient bewältigt werden und sollen nicht die Zeit fürs Kerngeschäft verschlingen. Renommierte Softwarelösungen wie FastBill, SevDesk und Lexoffice bieten maßgeschneiderte Lösungen für diese Anforderungen und unterstützen bei der professionellen Abwicklung der wiederkehrenden Aufgaben in der Rechnungsstellung.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf drei beliebte Rechnungsprogramme: FastBill, SevDesk und Lexoffice. Jedes dieser Programme bietet Lösungen für Selbstständige, sowie Unternehmer im Mittelstand, um ihre Buchhaltungs- und Fakturierungsaufgaben erfolgreich zu erledigen. Um die optimale Vergleichbarkeit zu gewährleisten schauen wir uns in diesem Vergleich von allen Tools die Startertarife, die bei etwa 10 Euro monatlich liegen, an.

Rechnungsprogramme im Vergleich: FastBill

FastBill wurde 2011 von Unternehmern gegründet, die damals auf dem Markt nicht das richtige Rechnungsprogramm für ihre Bedürfnisse gefunden haben. Also haben sie selbst eines gebaut. FastBill legt großen Wert auf eine ansprechende Benutzeroberfläche, einen hohen Automatisierungsgrad und einen umfangreichen Starter-Tarif mit allen wesentlichen Rechnungs- und Buchhaltungsfunktionen. FastBill bietet zudem den flexibelsten Vorlageneditor aller verglichenen Angebote.

Starter-Tarif (monatliche Zahlweise):

  • Solo (10€/Monat): Rechnungen, Belege, Banking (Transaktionen abrufen und Belege zuordnen), UStVA, Zeiterfassung, Steuerberater-Zugang
Startertaruf von

Rechnungsprogramm von SevDesk

SevDesk ist ein Rechnungsprogramm für Selbstständige und wurde ursprünglich für Online-Händler entwickelt. Daher bietet es auch einen Warenwirtschafts-Tarif an. Im kleinsten Tarif sind jedoch keine nennenswerten Funktionen, die auf Online-Händler zugeschnitten sind enthalten, dieser ist eher auf die einfache Rechnungsstellung ausgelegt.

Starter-Tarif (monatliche Zahlweise):

  • Rechnung (11,90€/Monat): Angebote, Rechnungen, Steuerberater-Zugang (keine Belegverwaltung enthalten).
Der Startertarif von SevDesk.
Der Startertarif von SevDesk.

Rechnungsprogramme im Vergelich: Lexoffice

Lexoffice gehört zur Haufe-Lexware-Gruppe und hat sich erfolgreich im Cloud-Markt etabliert. Lexoffice bietet wie FastBill auch vier Tarife an, ist jedoch das einzige Tool, das noch einen ganz kleinen Tarif für 5,90 im Monat in petto hat. Da dieser jedoch nicht einmal die Rechnungsstellung im Tool beinhaltet, nehmen wir den nächsthöheren Tarif M in den Vergleich.

Tarife (bei monatlicher Zahlweise):

  • M (9,90€/Monat): Rechnungen und Angebote. Belegarchivierung, Banking, Steuerberater-Zugang
Der Startertarif von Lexoffice.
Der Startertarif von Lexoffice.

Wie schneiden die Rechnungsprogramme im Vergleich ab?

Die drei Softwarelösungen, FastBill, SevDesk und Lexoffice, bieten jeweils verschiedene Funktionen und Vorteile, die nicht nur nach Anbieter, sondern auch nach Tarif stark variieren. In unserem Vergleich konzentrieren wir uns auf die kleinen Tarife der Rechnungsprogramme um die 10 Euro.

FastBill zeichnet sich durch eine ansprechende Benutzeroberfläche und eine hohe Automatisierung aus. Das Tool bietet zudem den flexibelsten Vorlageneditor im Vergleich zu den anderen Softwarelösungen.

Schon der kleinste Tarif bietet neben dem Erstellen von Rechnungen und Angeboten im eigenen Design auch ein Mahnwesen, Banking mit Transaktionsabruf, Belegverwaltung, Zeiterfassung sowie die Umsatzsteuervoranmeldung ohne Elster an. Auch Kunden und Produkte/Leistungen lassen sich im Solotarif verwalten.

Lexoffice bietet ebenfalls Rechnungs- und Angebotsstellung, Mahnungen, sowie Banking und Leistungskatalog im M-Tarif an. Es gibt zudem zwar eine Umsatzsteuerprognose jedoch ist die Umsatzsteuervoranmeldung in diesem Tarif noch nicht enthalten. Zeiterfassung ist nur über Partnerintegrationen möglich. Der Tarif ist solide für kleine Unternehmer hat jedoch einen geringeren Funktionsumfang als der FastBill-Solo-Tarif.

Sevdesk schneidet im Vergleich am schlechtesten ab. Der Tarif „Rechnungen“ beinhaltet zwar ebenfalls das Erstellen von Rechnungen und Angeboten, sowie Steuerberateranbindungen und Zahlungserinnerungen. Online-Banking, automatische Belegerkennung und Umsatzsteuervoranmeldung sind in diesem Tarif jedoch nicht vorhanden. Auch die Zeiterfassung ist nicht inklusive. Vom Funktionsumfang liegt dieser Tarif deutlich hinter den anderen beiden. Unter Berücksichtigung der obenstehenden Aspekte können wir festhalten, dass FastBill im Vergleich im Preis-Leistungsverhältnis sehr gut abschneidet, gefolgt von Lexoffice und Sevdesk bildet das Schlusslicht.

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