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Was kannst du vom letzten Weihnachtsgeschäft lernen? Für den Onlinehandel war das Jahr 2021 ein gutes Jahr, auch wenn die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr etwas gesunken sind. Doch auch in diesem zweiten Pandemiejahr kamen einige neue Herausforderungen auf den E-Commerce zu, die in der Zukunft bewältigt werden wollen.

Insbesondere die Änderung der Datenschutzregelungen auf Facebook werden problematisch für den Handel. So wird die Messung von Kampagnen sowohl auf Facebook als auch auf Instagram in Zukunft erschwert. In folgendem Beitrag erfährst du, welche weiteren Dinge du aus dem vergangenen Weihnachtsgeschäft lernen kannst.

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Wenn man die letzten beiden Jahre analysiert, fällt dabei auf, dass Onlineshops im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 Einbußen von bis zu 10 Prozent gemacht haben.

„Dazu muss jedoch gesagt werden, dass das Jahr 2020 als echtes Rekordjahr verschrieben wurde. Denn vor allem zu Beginn der Corona-Pandemie explodierten die Zahlen im E-Commerce regelrecht.“

Thore Schwemann

Zudem startete das Weihnachtsgeschäft im letzten Jahr insgesamt etwas später als es normalerweise der Fall ist: Der Verkauf im Jahr 2021 ging erst im November los und nicht wie in den vergangenen Jahren bereits zum Amazon Prime Day, Mitte Oktober. Man kann davon ausgehen, dass insbesondere Unsicherheiten, Ängste und finanzielle Engpässe im Rahmen der Coronakrise ein wichtiger Faktor gewesen sind.

Die Learnings aus dem letzten Jahr

Doch was lässt sich für die kommende Saison lernen?

„Zunächst wird es notwendig sein, eigene Datenstämme zu generieren und KundInnen trotz verschärfter Datenschutzgesetze auf sich aufmerksam zu machen.“

Julian Wegener

Eine Möglichkeit, um einen stabilen Datenstamm zu generieren, ist ein gut geplantes Newsletter-Marketing. Denn über Aktionen wie Gewinnspiele oder Gratis-E-Books lässt sich recht schnell eine fester Leserschaft aufbauen. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Newsletter-Kontakte einzukaufen – das ist bereits ähnlich günstig, wie Likes oder FollowerInnen in den sozialen Medien zu kaufen.

Ein zweiter wichtiger Aspekt ist es, künftig eine übergeordnete Marketingstrategie zu schaffen. Viele Onlineshops machen den Fehler, ihre Ziele für jeden Marketingkanal, Facebook, Twitter, Instagram und so weiter, einzeln zu definieren. Sinnvoller ist es jedoch, sämtliche Kanäle zu bedienen und die Daten darüber stetig auszuwerten und zu testen. Je nachdem, welcher Kanal wie erfolgreich ist, können dann die jeweiligen Budgets verteilt werden.

Elephant Digital

Die Onlineshops mit einer starken Positionierung schaffen es, sich von der Masse abzuheben. Die Agentur Elephant Digital mit Sitz in Köln hat sich auf diesen Bereich spezialisiert – sie helfen Betreibern bei der Steigerung von Onlineshop-Umsätzen mit Hilfe von Werbeanzeigen. Dabei nutzen sie vor allem Google, Facebook und Instagram Ads, mit denen ihre Kunden mehr Sichtbarkeit gewinnen. Weitere Informationen unter: https://elephant-digital.de

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