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Vermutlich hat niemand erwartet, dass COVID-19 so lange anhalten würde. Es hat das alltägliche Leben der Menschen seit mehr als sechs Monaten beeinflusst. Unter all diesem Stress wird man leicht überwältigt und frustriert. Dies kann sich wiederum auf die Mitmenschen auswirken.

Niemand will mit der Unsicherheit kämpfen, die COVID-19 mit sich bringt. Dennoch kann es echte Vorteile haben, wenn du positiv bleibst.

Nach Angaben der Mayo-Klinik hat ein positives Mindset folgende Vorteile:

  • eine verlängerte Lebensdauer
  • eine bessere Immunabwehr
  • weniger Fälle von Depressionen
  • ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben

Daneben gibt es noch andere Gründe, positiv zu denken, auch wenn die Umstände düster erscheinen. Hier sind vier Möglichkeiten, Negativität in stressigen Zeiten zu bekämpfen:

1. Vorteile des Homeoffice

Setze dir feste Regeln, wenn du im Homeoffice arbeitest und sieh dies als eine Gelegenheit, stärkere Bindungen zu Familienmitgliedern zu knüpfen. Finde Freude an den kleinen Dingen wie:

  • einer entspannteren Schlafenszeit
  • der Möglichkeit, Mahlzeiten zu teilen
  • echte persönliche Gespräche zu führen

EXTRA: In Zukunft nur noch Homeoffice? 3 Tipps, wie es besser klappt

2. Alternative Kommunikation

Suche nach alternativen Wegen, um mit FreundInnen, Familie, KollegInnen und NachbarInnen zu kommunizieren. Wir verbringen viel Zeit mit unseren Handys, aber einige altmodische Kommunikationsmethoden könnten auch dir Spaß machen.

Wenn du dich mit fremden Personen triffst, solltest du dich an die AHA-Formel halten:

  • Abstand: halte zwei Meter Abstand
  • Hygiene: wasche dir vor und nach dem Treffen ausreichend die Hände
  • Alltagsmaske: trage eine Gesichtsmaske

Trotz der Regeln erleben Traditionen wie das Gespräch über den Zaun mit NachbarInnen oder ein langsamer Spaziergang durch die Nachbarschaft ein Comeback. Daneben kannst du neuere Technologien wie Videochats über eine App ausprobieren.

3. Zeit für sich nehmen

Versuche sowohl auf dich selbst als auch auf andere aufzupassen. Manchmal fällt es schwer daran zu denken, Zeit für sich selbst zu nehmen, um anderen zu helfen.

Studien zeigen, dass Menschen, die sich selbst pflegen, glücklicher und gesünder sind als Menschen, die es nicht tun.

4. Hilfe anbieten

Suche das Gute in anderen und in deiner Umgebung. Versuche dankbarer zu sein. Überall um dich herum gibt es Beispiele dafür, wie NachbarInnen, FreundInnen, ArbeitskollegInnen und sogar Fremde zusammenarbeiten, um anderen zu helfen. Krisenzeiten sind Gelegenheiten deine Hilfe anzubieten, vor allem für diejenigen, die größere Bedürfnisse haben als du selbst.

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Weitere Aktivitäten, die du ausprobieren könntest, sind:

  • Yoga
  • Kampfsport
  • Gartenarbeit

Zeit im Freien oder in der Natur zu verbringen, ist eine weitere Möglichkeit, Stress abzubauen. Wenn du nicht nach draußen gehen kannst, kann die Pflege und der Anbau von Zimmerpflanzen eine ähnlich beruhigende Wirkung haben.

Es ist auch hilfreich zu beachten, dass nichts ewig währt:

Auch diese Krise wird vorübergehen.

Dieser Artikel wurde von Jeff Bevis auf Englisch verfasst und am 30.September 2020 auf www.forbes.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren Lesern zu relevanten Themen austauschen können.

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