Wer im Internet KundInnen gewinnen will, setzt häufig auf Video-Werbung, zum Beispiel auf klassische Imagefilme oder Werbeclips. Doch viele NutzerInnen springen nach wenigen Sekunden schon ab und schließen das Video. Der kostspielige Aufwand war also umsonst. Was ein Online-Werbevideo enthalten muss, um erfolgreich sein zu können, erfährst du hier.
1. Aufmerksamkeit des Kunden gewinnen
Im ersten Schritt gilt es immer, die Aufmerksamkeit der ZuschauerInnen zu gewinnen. Für diesen Schritt sind die ersten fünf bis zehn Sekunden im Video besonders ausschlaggebend. Denn zu diesem Zeitpunkt entscheidet der Zuschauer bereits, ob er das Video abbrechen oder weiterschauen möchte. Ein langweiliger Einstieg oder nichtssagender Einstieg kann also ein ganzes Video zunichte machen. Typische Fehler sind beispielsweise, dass die ersten fünf Sekunden das Logo, Büro oder Unternehmen gezeigt wird. Das bietet dem Zuschauer jedoch in keinster Weise einen Mehrwert, er fühlt sich nicht angesprochen und springt ab. Auch auf Sätze wie „Das ist Tom und Tom hat ein Problem“ oder „Herzlich willkommen zu diesem Video“ sollte verzichtet werden. Bei diesen Einstiegen springt ein Großteil der ZuschauerInnen ab, obwohl sie die eigentliche Produktbeschreibung oder Präsentation nicht gesehen haben. Vielmehr sollte der Einstieg polarisiernd sein, Aufmerksamkeit erregen oder es sollte mit einer Frage losgehen, die den Zuschauer direkt anspricht.
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2. Die perfekte Länge wählen
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Länge des Filmes. Grundsätzlich gilt, je kürzer desto besser. Doch aufgepasst: Das Video sollte lang genug sein, um dem Zuschauer klar zu machen, welchen Mehrwert das Unternehmen bietet und ihn zu überzeugen. Besteht ernsthaftes Interesse, wird man sich eine Minute Zeit nehmen. Mehr als 60 bis 90 Sekunden sollte ein Video bestenfalls nicht einnehmen. Ein 5-Minuten-Video ist definitiv zu lang und schon prädestiniert dafür, dass es sich kaum jemand bis zum Ende anschauen wird.
3. Imagefilm oder Erklärfilm
Zunächst ist es wichtig, den Unterschied zwischen einem Imagefilm und einem Erklärfilm zu verstehen. Im Kern nutzen vor allem diejenigen Unternehmen Imagewerbung für sich, die ein Produkt anbieten, das keinen echten Mehrwert darstellt. Ein Beispiel: Große Unternehmen wie McDonalds oder Coca Cola nutzen Imagewerbung, um ihre Produkte zu verkaufen, da sie rational gesehen keinen Vorteil für den Kunden bieten. Eine Cola ist dabei extrem ungesund – das Produkt wird durch die Imagewerbung aber so emotional aufgeladen, dass der Kunde es trotzdem kaufen will. Das passiert unter anderem dadurch, dass die Werbung einen schönen Sommerabend mit Freunden zeigt, in denen alle glücklich Cola trinken. Bei einem Imagefilm geht es also darum, ein positives Gefühl bei den ZuschauerInnen zu erzeugen und sie so zum Kauf zu bewegen, da das Produkt sonst keine Vorteile bietet.
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Ein Erklärfilm macht im Gegensatz dazu Sinn, wenn das Produkt klare Vorteile bietet, die den Kunden vom Kauf überzeugen. Besonders wichtig ist es hier, das Produkt so zu erklären, dass der Interessent es versteht und weiß, dass ihm das Produkt weiterhilft – dann kauft er auch. Ein klarer Vorteil des Erklärfilmes ist es, dass diese Art der Videowerbung deutlich kostengünstiger ist, als Imagewerbung. Denn letztere muss regelmäßig auftauchen um zu wirken, während ein Erklärfilm im besten Fall direkt zum Kauf bewegt.
4. Animation oder reale Person
Zuletzt fällt die Entscheidung, ob man einen animierten Film wählt oder als Person vor der Kamera stehen möchte. Eine Person vor der Kamera macht vor allem dann Sinn, wenn derjenige auch Vorerfahrungen vor der Kamera hat, andernfalls ist davon abzuraten. Die bessere Lösung und oftmals effektiver ist ein hochwertiger, animierter Erklärfilm. Hier wird das Video und die Inhalte „gezeichnet“ und das Produkt wird wie in einem Comic erklärt. Die Gedankengänge, Prozesse und wichtige Details können hier nach Wunsch schnell und einfach umgesetzt werden.
Ein animierter Erklärfilm bietet Unternehmen mit einem guten Angebot die Chance, dieses für die Zielgruppe verständlich zu machen, überzeugend darzustellen und sie damit als Kunden zu gewinnen.
Ein gutes Logo ist wirklich entscheidend für den ersten Eindruck eines Unternehmens. Ich habe mich selbst schon oft gefragt, welche…
Auch für mich als Freiberufler gestaltet sich die Projektarbeit für Auftraggeber mit zertifiziertem QM sehr viel einfacher und zielführender als…
Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.