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Nicht alle deine Marketing-Bemühungen werden sich direkt in Geld niederschlagen.

Tatsächlich wird das bei vielen nicht der Fall sein. Beim Marketing geht es auch darum, Markenbewusstsein aufzubauen und potenzielle KundInnen mit deinem Unternehmen vertraut zu machen. Infolgedessen konzentrieren sich einige Marketing-KPIs auf Geld, während andere es nicht tun. Unabhängig davon sind sie alle ziemlich wichtig für den Erfolg des Marketings (und des Geschäfts).

1. Return On Investment (ROI)

Wie viel Geld steckst du in dein Marketing, und wie viel bringt es deinem Unternehmen ein? Verwende die ROI-Metrik (Return on Investment), um dies herauszufinden.

Der ROI ist ein Prozentsatz, der dir zeigt, ob dein Unternehmen Geld gewinnt oder verliert. Berechne den ROI anhand der folgenden Formel:

ROI = (Verkaufsgewinn – Marketingkosten) / Marketingkosten

Um also deine Marketingkosten zu ermitteln, musst du alle Marketingausgaben zusammenzählen, einschließlich:

  • Bezahlung pro Klick (PPC)
  • Lieferungen
  • Anzeigen
  • Gehälter von Marketing-MitarbeiterInnen

Wenn dein ROI zu niedrig ist, kannst du einige Ausgaben senken oder neue Wege finden, um deine Einnahmen zu steigern. Wenn er hoch ist, mach weiter wie gehabt!

2. Akquisitionskosten und Lifetime Value

Der ROI ist nicht die einzige monetäre Kennzahl, die du verwenden kannst, um zu vergleichen, was du investierst und was du davon hast. Du kannst deine Akquisitionskosten und den Lifetime Value vergleichen.

Die Akquisitionskosten zeigen dir, wie viel du ausgibst, damit KundInnen in deinem Unternehmen Ausgaben tätigen.

Der Customer Lifetime Value zeigt dir, wie viel KundInnen im Laufe ihres Lebens in deinem Unternehmen ausgeben.

Du kannst dann den Customer Lifetime Value des Kunden mit den Kosten vergleichen, die du ausgeben musst, um den Kunden zu gewinnen. Wenn du mehr ausgibst, um einen Kunden zu akquirieren, als er in deinem Unternehmen ausgeben wird, ist es vielleicht an der Zeit, deine Marketingstrategie zu überdenken.

3. Website Traffic

Hast du eine Website für dein Unternehmen? Natürlich hast du eine (und wenn nicht, ist es jetzt an der Zeit, eine zu erstellen). Und die Chancen stehen gut, dass deine Website an und für sich schon ein Marketinginstrument ist. Warum nicht beobachten, wie erfolgreich sie ist?

Du kannst Tools wie Google Analytics verwenden, um festzustellen, wie viele Menschen auf deine Website kommen. Und du kannst sehen, welche Seiten deiner Website die meisten Aktivitäten erzeugen. Nutzen deine Top-Seiten, indem du Dinge wie Anzeigen hinzufügst, und ergänze deine weniger erfolgreichen Seiten mit Keywords und visuellen Elemente.

Jetzt kannst du natürlich so detailliert werden, wie du willst, wenn es um den Traffic geht. Unterteile ihn nach organischem (unbezahltem) Verkehr und bezahltem Verkehr. Du kannst sehen, wie viele Personen wiederkehrende Besucher sind und wie viele Einzelbesucher du hast Die Möglichkeiten sind (scheinbar) endlos. Hier sind ein paar andere Dinge, die du im Blick behalten solltest, wenn es um deine Website geht:

  • Absprungrate
  • Klickrate
  • Verbrachte Zeit auf Seite
  • Domänenbehörde
  • Geschwindigkeit der Website

4. Engagement in Social Media

Einer Studie zufolge nutzen bereits 90 Prozent der US-Unternehmen Social Media zur Vermarktung.

Wenn du zu dieser Mehrheit gehörst, stellt sich die Frage: Welche KPIs solltest du zur Messung deiner Bemühungen verwenden? Nun, da gibt es einige. Du kannst Metriken verwenden wie zum Beispiel:

  • Likes
  • Comments
  • Shares
  • Conversions
  • Followers 

Denke daran, dass es, auch wenn du Social Media für Marketingzwecke nutzt, nicht ausschließlich um Marketing gehen sollte. Wenn einige deiner KPIs schlecht sind, könnte es daran liegen, dass du deinen Anhängern nicht genügend nützliche und informative Inhalte bieten. Experimentiere mit unterschiedlichen Content-Formaten, um deine Kennzahlen zu verbessern.

EXTRA: 4 einfache Wege, um mit Social Media neue Kunden zu gewinnen

5. E-Mail-Engagement

Öffnen aktuelle oder potenzielle Kunden deine E-Mails? Klicken Sie sich durch sie hindurch? Führen sie die Aktion aus, die du dir wünschst? Wenn du das nicht weißt, wirst du viel Zeit damit verbringen, E-Mails ins Leere zu werfen. Aus diesem Grund sind Metriken zum E-Mail-Engagement ach so wichtig.

Du kannst den Prozentsatz der Empfänger messen, die E-Mails öffnen, sich durch sie hindurchklicken und zu zahlenden KundInnen werden.

Durch die Messung dieser Art von Metriken kannst du deine E-Mails so verändern, dass sie effektiver sind. Führe einige A/B-Tests durch, bei denen du eine E-Mail an eine Gruppe und eine Variation der E-Mail an eine andere Gruppe sendest. Finde heraus, was erfolgreicher ist. Du kannst Engagement messen und Dinge testen wie:

  • Farben
  • Wortlaut
  • E-Mail-Betreffzeilen
  • Ermäßigungen oder Angebote
  • Bildmaterial

Dieser Artikel wurde von Mike Kappel auf Englisch verfasst und am 19.08.2020 auf www.forbes.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren Lesern zu relevanten Themen austauschen können.

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