Beim Selbstmanagement geht es darum, sich selbst besser zu organisieren, Aufgaben zu planen, zu priorisieren und natürlich über den Tag motiviert zu bleiben. Für erfolgreiches Selbstmanagement gibt es mehrere Ansätze. Jeder muss die passende Methode für sich finden. Dazu musst du dich selbst richtig einschätzen:
- Welcher Typ bin ich?
- Wie ticke ich?
- Was ist mir wirklich wichtig?
EXTRA: So organisierst du dich selbst
1. Das Eisenhower-Prinzip
Setze dir Prioritäten, denn du kannst nicht alles erledigen. Dwight D. Eisenhower, ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten, hatte eine todsichere Methode, um in all dem Chaos, das das Amt mit sich bringt, den Durchblick zu behalten. Er ordnete alle Aufgaben in vier Kategorien ein.
Das Eisenhower-Prinzip unterscheidet nach dringen und wichtigen Aufgaben. #Selbstmanagement #Selbstorganisation #Zeitmanagement pic.twitter.com/lyOkXSc5jQ
— Angela Reeg-Muller (@ReegMuller) 31. Januar 2018
Kategorie A:
Wichtig und dringlich: Aufgaben, die sehr dringend und wichtig waren, die er also nicht an jemanden anderen delegieren konnte und die noch dazu sofort erledigt werden mussten, erledigte er selbst.
Kategorie B:
Dringlich, aber nicht wichtig: Hier entschied er, ob er diese zur sofortigen Erledigung an seinen Assistenten weitergab oder ob er sie schnell selbst erledigen musste.
Kategorie C:
Wichtig, aber nicht dringlich: Darin packte er alle Aufgaben, die nicht dringend, aber wichtig waren. Diese schob er auf den Nachmittag.
Kategorie D:
Weder wichtig noch dringlich: Alles, was in dieser Kategorie landete war weder wichtig noch dringend – das schmiss er kurzerhand in den Papierkorb.
Diese Methode hilft dabei, Aufgaben klarer zu strukturieren und eine Basis zum Planen zu schaffen. Dabei ist die Definition von „wichtig“ und „dringlich“ natürlich ein Kunstgriff, um überhaupt eine Entscheidungsgrundlage zu haben.
EXTRA: Uhrzeit-Monster & Störungen: Darum haben wir keine Zeit!
2. SMART-Methode
Die SMART-Methode hilft dabei, ein genaues Bild des gewünschten Ergebnisses vor Augen zu haben, und den Fokus der Aufgaben darauf zu setzen.
Mit der SMART-Methode formulieren Sie Ihre Ziele erfolgreich. SMARTe Ziele sind spezifisch – messbar – akzeptiert – realistisch – terminiert. Be smart – be successful. #meissnermedia pic.twitter.com/8MPQnhMsLM
— ANDRE MEISSNER (@meissner_media) 18. Mai 2018
S – Spezifisch
Man braucht konkrete und präzise Ansagen, die keine Zweifel daran lassen, was genau erreicht werden soll.
M – Messbar
Um rückblickend eindeutig feststellen zu können, ob du dein Ziel erreicht hast, muss dieses von Anfang an so formuliert werden, dass es messbar ist.
A – Attraktiv
Ein Ziel kann nur dann erreicht werden, wenn alle Beteiligten und vor allem du selbst dahinter stehst, dich einbringst und tatsächlich auch Lust hast, das gesteckte Ziel in die Tat umzusetzen.
R – Realistisch
Setze dir keine utopischen Ziele, die du nicht erreichen kannst.
T – Terminiert
Jedes Ziel braucht einen zeitlichen Rahmen, eine Deadline, bis zu der etwas erledigt werden soll. Der Termin ist dabei gleichzeitig der Kontrollpunkt.
3. ALPEN-Methode
Die Buchstaben stehen für:
A – Aufgaben aufschreiben
L – Länge der Erledigung schätzen
P – Pufferzeiten einplanen
E – Entscheidung über die Priorität
N – Nachkontrolle
Kennen Sie schon die ALPEN-Methode? Die hat nichts mit Bergsteigen, dafür aber mit Selbstmanagement zu tun. Lesen Sie, wie Sie Ihren Arbeitsablauf optimieren.https://t.co/cclw22o559 pic.twitter.com/RPgisCps5e
— Jochen Mai (@karrierebibel) 20. November 2017
Diese von Lothar J. Seiwert entwickelte Methode dient dazu, den eigenen Tag zu strukturieren. Das ist wichtig, um seinen Weg zum Ziel genau zu kennen.
Generative KI ist der Assistent, den ich mir schon immer gewünscht habe und der (fast) alles weiß. Und Machine Learning…
Interessanter Artikel zum RWE Aktienkurs, vielen Dank für die detaillierte Analyse! Ziemlich überraschend, wie stark die Aktie in letzter Zeit…
Ganz ohne Kapital klappt es nicht, aber bootstrappen bringt auch viele Vorteile. Ich bin froh kein Fremdkapital aufgenommen zu haben.…