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Die Corona-Pandemie sorgte für eine negative Entwicklung auf den weltweiten Finanzmärkten. Die notwendigen Schutzmaßnahmen beeinflussen die Lage in Europa und in der Welt.

In diesem Artikel erhältst du einen Überblick über die prognostizierten wirtschaftlichen Entwicklungen in der Welt und in Europa.

Dieser Artikel stützt sich auf Wirtschaftsprognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF). Der IWF veröffentlichte im April seine Daten zum weltwirtschaftlichen Ausblick für dieses und kommendes Jahr.

Nach Angaben des IWFs schrumpf das weltweite Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zu 2019 um 3 Prozent. In der Finanzkrise 2008/2009 belief sich der Abschwung auf -0,1 Prozent. Dieser Vergleich verdeutlicht die negative Wirtschaftlage.

EXTRA: Corona-Crash: So schädigt das Virus die Wirtschaft [Infografik]

Ein positiver Ausblick: Ein Szenario geht davon aus, dass die Corona-Pandemie in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 abklingt. In diesem Fall können die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus allmählich rückgängig gemacht werden. Folglich könnte das weltweite Wirtschaftswachstum im Jahr 2021 voraussichtlich 5,8 Prozent betragen. Dies wird jedoch erst möglich sein, wenn sich die Wirtschaft mit Hilfe der Politik normalisiert.

Dennoch besteht ein hohes Risiko, dass die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen gravierender ausfallen. Hierbei sind helfende, wirksame Entscheidungen in der Politik notwendig.

Doch wie sollten die politischen Gegenmaßnahmen aussehen? Stark betroffene Branchen müssen mit Hilfe von steuerlichen, monetären und Finanzmarktmaßnahmen unterstützt werden. Somit werden die betroffenen Haushalte und Unternehmen finanziell entlastet.

Die folgende Infografik zeigt die prognostizierte Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodkuts.

Infografik: Auswirkungen auf Weltwirtschaft

Infografik: Corona zwingt die Weltwirtschaft in die Knie | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Die jährliche prozentuale Veränderung des deutschen Bruttoinlandsprodukts wird wie folgt prognostiziert:

  • 2020: -7,0 Prozent
  • 2021: 5,2 Prozent

2019 betrug das BIP in Deutschland 0,6 Prozent.

Für 2020 steht eine Sache fest:

Die Frage ist nicht, ob wir in eine Rezession rutschen, sondern wie tief wir in die Rezession rutschen.

Zum Vergleich wird in der folgenden Infografik die prozentuale Veränderung des BIPs von anderen europäischen Ländern aufgezeigt.

Infografik: Auswirkungen auf Europa

Infografik: Europa rutscht in die Rezession | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Die Prognosen zur Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts 2021 sind wie folgt:

  • Deutschland: 5,2 Prozent
  • Frankreich: 4,5 Prozent
  • Italien: 4,8 Prozent
  • Spanien: 4,3 Prozent

Zum Vergleich: Im folgendem wird das reale Bruttoinlandsprodukt 2019 der jeweiligen Länder aufgezeigt:

  • Deutschland: 0,6 Prozent
  • Frankreich: 1,3 Prozent
  • Italien: 0,3 Prozent
  • Spanien: 2,0 Prozent

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Frederike Engelhardt

Frederike Engelhardt absolvierte von 2018-2021 ihr duales Studium bei unternehmer.de. Sie war in der Redaktion tätig und schrieb u.a. zu den Themen Finanzen, Management und Recht Außerdem war sie für Social Media sowie diverse SEO-Maßnahmen zuständig. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie zum Thema Snippet-Optimierung, welches zum Fachgebiet SEO gehört.

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