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Im Verkauf ist es keine Seltenheit, dass Kunden eine Ablehnung äußern. Allerdings bedeutet ein „Nein“ nicht zwangsläufig das Ende eines Verkaufsgesprächs. Im Gegenteil: Eine Ablehnung stellt für viele Verkäufer die Chance dar, die Bedürfnisse des Kunden noch genauer zu ergründen und mögliche Einwände auszuräumen.

Fabian Durek, ein erfahrener Vertriebsprofi, betont, dass Empathie und klare Argumente in diesen Fällen oft helfen können, den Kunden doch noch zu überzeugen. In diesem Artikel stellt er drei Wege vor, wie Verkäufer ihre Verkaufsgespräche so gestalten können, dass auch ein scheinbar ablehnender Kunde letztendlich doch noch zum Kauf bewegt werden kann.

1. Tipp: Hartnäckig bleiben

Im Haustürverkauf ist es von grundlegender Bedeutung, auch scheinbar ablehnenden Kunden gegenüber hartnäckig zu bleiben. Denn häufig verbirgt sich hinter der Ablehnung nur ein Vorwand – und nicht der eigentliche Grund für das Verhalten des Kunden. Ein Beispiel dafür sind Kunden in Kleidungsgeschäften, die oft mit „Nein danke, ich schaue nur“ antworten, obwohl sie tatsächlich Hilfe benötigen. Professionelle Verkäufer erkennen diese Vorwände und nutzen geschickte Formulierungen, um sie aufzulösen.

Der Erfolg im Door2Door-Verkauf hängt also davon ab, den wahren Einwand zu identifizieren. Hierzu ist allerdings ein umfassendes Verständnis der menschlichen Psyche notwendig. Mithilfe dieser Erkenntnisse sowie schlagfertige Formulierungen können Verkäufer auch skeptische Kunden für sich gewinnen – und sie letzten Endes doch noch von ihrem Angebot überzeugen.

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2. Verständnis und Empathie zeigen

Beim Door2Door-Verkauf ist es wichtig, Bedenken oder die Abneigung möglicher Kunden ernst zu nehmen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Denn gerade an der Haustür trifft man oft auf einsame Menschen, die sich über eine charmante Unterhaltung freuen:

Zeigen Verkäufer Empathie und Verständnis, öffnen sich ihre Gesprächspartner dadurch meist auch ihrem Angebot.

Indem sie sich auf ihre Kunden einlassen und ihnen das Gefühl geben, gehört und ernst genommen zu werden, bauen sie also eine persönliche Verbindung auf, die ihren Verkaufserfolg nachweislich begünstigt.

3. Autorität zeigen

Die Mehrzahl der Menschheit sehnt sich nach klaren Handlungsanweisungen. Beim Verkauf an der Haustür geht es daher nicht nur um Empathie und Hartnäckigkeit, sondern auch um Autorität:

Verkäufer müssen in der Lage sein, ihren Kunden einen klaren Weg aufzuzeigen und sie von der Wirksamkeit ihres Angebots zu überzeugen.

Dabei spielt das Auftreten der Verkäufer eine entscheidende Rolle: Indem sie sich als kompetent präsentieren und glaubhafte Argumente vorbringen, gewinnen sie das Vertrauen ihrer Gesprächspartner zuverlässig und beseitigen deren Bedenken.

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Fazit

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Verkäufer zwingend auch auf scheinbar ablehnende Kunden eingehen sollten. Empathie, Hartnäckigkeit und Autorität sind drei Schlüsselfaktoren, um zunächst skeptische Gesprächspartner doch noch zu überzeugen. Nur wer diese Punkte beherzigt, kann potenzielle Kunden von seinem Angebot überzeugen und den Verkaufsprozess erfolgreich abschließen. Es gibt noch zahlreiche weitere relevante Faktoren, die bei der Überzeugung von Kunden im Verkauf hilfreich sein können. Dennoch sind die drei genannten Hauptpunkte – Empathie, Hartnäckigkeit und Autorität – die wichtigsten und sollten unbedingt berücksichtigt werden.

Fabian Durek

Fabian Durek und Sabrina Nennemann sind die Gründer und Geschäftsführer der SHRS Consulting GmbH und Experten im Door-to-Door-Vertrieb. Sie unterstützen Haustürverkäufer mit gezielten Coachings dabei, ihr Business zu stärken, neue Verkaufsskills zu erlernen und ihren Umsatz schrittweise zu steigern.

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