Was sind die Top-Merkmale, mit denen Unternehmen bei Bewerbern punkten können? Eine neue Studie im Auftrag der Targobank gibt Aufschluss über die wichtigsten Faktoren. Bundesweit wurden über 1.000 Teilnehmer ganz unterschiedlicher Altersklassen befragt.
Der Spitzenreiter ist wenig verwunderlich und hat sich seit der letzten Umfrage von 2017 nicht verändert. Ausschlaggebend für die Jobwahl ist für die meisten das Gehalt: 67 Prozent sehen es als „Nr. 1“-Kriterium. Auch wenn immer wieder Stimmen laut werden, dass es nicht allein aufs Gehalt ankäme, hat dieser Faktor dennoch an Relevanz dazugewonnen. In der Studie von 2017 lag das Kriterium Gehalt noch bei 61 Prozent.
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Das zweite Thema, das für Bewerber eine entscheidende Rolle spielt, ist die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Firmen, die zunächst nur befristete Verträge Verträge anbieten, sind hier bei der Suche nach Fachkräften klar im Nachteil. 2017 legten Bewerber hierauf jedoch noch mehr Wert: Während es bei der ersten Umfrage noch 60 Prozent waren, sind es inzwischen nur noch etwa 50 Prozent.
Wo sich der neue Job befindet, spielt ebenfalls eine ausschlaggebende Rolle. Über ein Drittel der befragten legt Wert auf den Standort des Arbeitgebers.
Interessant ist, dass keineswegs nur Big Player bei der Mitarbeitersuche gute Chancen haben. Nur etwa vier Prozent der Bewerber legt Wert auf die Unternehmensgröße. Auch die Bekanntheit der Firma spielt mit ebenfalls etwa vier Prozent nur eine geringe Rolle.
Wie wichtig ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie?
Hier hat sich seit 2017 deutlich etwas verändert. Nur noch 28 Prozent legen Wert auf die Vereinbarkeit, während es 2017 noch fast zehn Prozentpunkte mehr waren (37 Prozent).
Hier fällt allerdings auf, dass die Antworten von Männern und Frauen sehr unterschiedlich ausfallen. Für Frauen hat sich hier seit der letzten Umfrage von 2017 kaum etwas geändert: 39 Prozent von Ihnen legen Wert auf eine gute Vereinabrkeit (vormals 40 Prozent). Die Männer ziehen den Schnitt des Kriteriums also nach unten, auch wenn dieses nach wie vor zu den Top-5-Merkmalen gehört. 2017 landete noch die Stabilität des Unternehmens mit 36 Prozent auf Platz vier der Liste. Diese taucht in den Top-5 nun gar nicht mehr auf.
Während 2017 das letzte Top-5-Merkmal gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten waren, wurde es inzwischen von einem anderen überholt: Ein attraktiver Jahresurlaub spielt inzwischen eine wichtigere Rolle. Mitarbeiter legen mehr Wert auf ihre Freizeit und eine gute Work-Life-Balance. Daher schließt dieser Punkt mit 27 Prozent die Liste der Top-5 ab.
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Wie wichtig ist das Betriebsklima?
In der Umfrage wurden die Teilnehmer auch intensiv zum Themenfeld „Betriebsklima“ befragt. Dieses spielt für den Großteil der Arbeitnehmer eine bedeutende Rolle. Wertschätzung und ein respektvoller Umgang miteinander sind unverzichtbar für einen angenehmen Arbeitsalltag. Auch der kollegiale Zusammenhalt und eine funktionierende Teamarbeit sind für die Befragten höchst relevant.
Studienergebnisse 2019: Liste der Top-5-Arbeitgebermerkmale
- Gehalt: 67 Prozent
- Jobsicherheit: 50 Prozent
- Unternehmensstandort: 35 Prozent
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf: 28 Prozent
- Urlaub: 27 Prozent
Liste der Top-5-Merkmale eines guten Betriebsklimas
- Wertschätzung: 60 Prozent
- Kollegiales Arbeitsumfeld: 58 Prozent
- Teamarbeit: 46 Prozent
- Gutes Verhältnis zum Vorgesetzten: 45 Prozent
- Eigenverantwortliches Arbeiten: 38 Prozent
Quelle: TARGOBANK
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Auch für mich als Freiberufler gestaltet sich die Projektarbeit für Auftraggeber mit zertifiziertem QM sehr viel einfacher und zielführender als…
Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.