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Unternehmen sollten ihren MitarbeiterInnen angemessene Sicherheitsmaßnahmen zur Verfügung stellen. Zu diesem Zweck werden Firewalls, Zugriffskontrollen und verschiedene andere Tools verwendet. Dies dient dazu, Bedrohungen für den Verlust entscheidender Daten und Cyberdiebstahl im Allgemeinen zu verhindern.

Erste Worte zum Sicherheitsrisiko Mitarbeiter/Innen in Unternehmen

Mit den besten Sicherheitstechnologien ist kein Sicherheitssystem zu 100 % narrensicher, wenn Mitarbeiter/Innen die Sicherheitsbedrohung darstellen. Dies ist einer der vielen Gründe, warum Malware und andere Arten von Angriffen auftreten.

Bei den meisten Cyberkriminalität sind Mitarbeiter/Innen die Hauptschuldigen. Hacker nutzen E-Mail-Phishing oder Sozial-Engineering-Techniken. Wenn nur ein einziger Mitarbeiter/In auf diese Angriffe hereinfällt, sind die massiven Auswirkungen auf das Unternehmen klar.

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Welche Horrorszenarien sind möglich?

Viele Unternehmen haben ihr WLAN des Öfteren ohne einem Passwort geschützt, dies ermöglicht Hackern einen einfachen Zugriff auf das Netzwerk. Ein weiteres Horrorszenario ist, wenn die eigenen Mitarbeiter/Innen des Unternehmens E-Mails mit virenverseuchten Anhängen öffnen.

Des Weiteren werden einfache Passwörter wie „1234“ noch von vielen Mitarbeiter/Innen als Passwortschutz verwendet. Hacker können so ganz einfach in Deutschlands Unternehmen wüten. Die Fälle klingen extravagant, aber sie passieren immer noch.

Es ist wichtig, ein gutes Passwort zu verwenden.

Ein gutes Passwort enthält mindestens 12 Zeichen, enthält sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen und ist nicht auf Englisch. Im Deutschen sind zum Beispiel Wörter mit „ß“ ideal.

EXTRA: Cybersecurity-Tendenzen: Die Evolution von Cyberattacken

Maßnahmen gegen die Cyberkriminalität

Intelligente Algorithmen sollten verwendet werden, um das Netzwerk zu sichern und die Synchronisation schnell zu verarbeiten.

Die Überwachung von Geräten sollte eingeleitet werden, um die Zuverlässigkeit deines Netzwerks festzustellen. So lässt sich die Robustheit deines Systems besser einschätzen. Die IT-Sicherheit ist anfällig für eine Vielzahl von Angriffen, auch oder hauptsächlich vonseiten der Mitarbeiter/Innen.

Führungsmitarbeiter/Innen sollten interne Bedrohungen ernst nehmen

Wenn du etwas mehr Zeit hast, dich in deinem Unternehmen umzusehen, wirst du feststellen, dass die größten Sicherheitsrisiken von deinen Mitarbeitern/Innen bei der täglichen Arbeit ausgehen. Es geschah über Nacht, und persönliche Daten gingen schnell an Unbefugte.

Interne Sicherheitsbedrohungen im Unternehmen gelten als permanente und wichtige Herausforderung. Die Risiken sind kaum abzuschätzen. Es ist sehr schwierig, eine angemessene Überwachung sicherzustellen.

Der Unternehmensleitung stehen jedoch Abhilfemaßnahmen zur Verfügung, um Cybersicherheitsvorfälle zu verhindern. Manager/Innen müssen die Ursache des Problems identifizieren und sich an einen Spezialisten wenden, der über umfassende Kenntnisse der Lösungen verfügt.

Dr. Joachim Schmitz

Dr. Joachim Schmitz berät Firmen in Thema Informations-Sicherheit und Prozessen. Er berät außerdem bei ISO-Zertifizierungen und ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter, sowie im Deutschen ISACA Chapter.

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One Comment

  • Wenn ich etwas anklicke, dann passiert da nichts. Dann passiert da gar nichts. Und wenn doch einmal etwas passieren sollte, liegt immer ein aktuelles Backup an einem sicheren Ort parat. Lasst Euch bloß nicht die Schuld zuschieben. Wenn die Unternehmensdaten verschlüsselt oder zerstört sind, nur weil Ihr auf etwas geklickt habt, dann hat das Sicherheitskonzept der Firma versagt. Die Verantwortung dafür tragen andere, aber nicht die einfachen Mitarbeiter. Merke: Einer klickt immer!

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