In Zeiten von Corona, Homeoffice und Quarantäne ist die Langeweile zu Hause groß. Ablenkung wird oft auf Netflix, YouTube und Co. gesucht. Eine App, die dabei momentan besonders von sich reden macht, ist die Videoplattform TikTok. Vor allem bei jungen Menschen ist das soziale Netzwerk, das sich auf Kurzvideos spezialisiert, beliebt. Nutzer können in der chinesischen App kurze Video-Clips erstellen oder konsumieren, die häufig mit Sounds aus bekannten Songs oder Filmszenen hinterlegt sind. Dazu werden meist die Lippen synchron bewegt oder Tanz-Choreos einstudiert.
Nutzerzahlen von TikTok wachsen
Die Plattform hat momentan einen regelrechten Höhenflug, denn die Nutzerzahlen steigen rasant. Auch immer mehr Instagram- und YouTube-Influencer sind auf TikTok zu finden. Da ist es klar, dass die Konkurrenz nicht tatenlos zusehen möchte. Auch im Hinblick darauf, dass bereits Apps wie Snapchat den Markt durcheinanderwirbelten. So plant YouTube, der Video-Veteran schlechthin, offenbar ein Konkurrenzangebot. Das berichtet zumindest „The Information“ unter Berufung auf anonyme Quellen.
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„Shorts“ könnte harter Konkurrent für TikTok werden
Die Antwort auf TikTok soll demnach das Feature „Shorts“ sein. Es soll in die bestehende YouTube-Oberfläche eingebunden werden und nicht als eigenständige App herauskommen. Nach dem Vorbild von TikTok soll es Nutzern möglich gemacht werden Kurzvideos zu erstellen, zu bearbeiten und in einen Feed hochzuladen.
Für TikTok könnte eine solche Funktion tatsächlich eine Bedrohung darstellen, denn YouTube hat einen klaren Vorteil: Zugriff auf zahlreiche lizenzierte Musikstücke. TikTok muss individuelle Vereinbarungen mit den Labels treffen. Verschiedene Medien berichten außerdem, dass diese häufig kurzfristig angelegt sind und stets neu verhandelt werden. Das kann auch schnell teuer werden. Die Google-Tochter YouTube besitzt im Gegensatz dazu bereits einen großen Katalog an Lizenzen. Nutzer hätten demnach große Auswahlmöglichkeiten für das Erstellen von Lipsync-Videos.
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Durch die Integration in die bestehende Youtube-App, hätten Nutzer außerdem die Möglichkeit das Feature direkt zu nutzen. Wodurch die Hürde, auf eine neue Plattform wechseln zu müssen, entfallen würde.
Neues Feature soll Ende 2020 kommen
Die neue Funktion „Shorts“ soll Ende des Jahres auf den Markt kommen. Dies allerdings vorerst nur auf mobilen Endgeräten.
Quelle: Teleschau
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Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.