Vor allem bei Teenagern ein Traumberuf: YouTuber. Mit regelmäßig hochgeladenen, selbstgedrehten Videos über Make-Up-Tipps, Videospiele, Comedy oder Mode lässt es sich als Influencer bestimmt gut leben und das große Geld verdienen. So zumindest der Gedanke. Ganz so einfach ist es dann aber doch wieder nicht – das zeigt ein Bericht des Onlinemagazins Business Insider. Demnach gibt es auch unter namhaften YouTubern mit einer signifikanten Anzahl an Followern massive Unterschiede bei den Einkünften. Eine hohe Abonnenten-Zahl ist offenbar nicht allein entscheidend für den finanziellen Erfolg. Vielmehr hängt er von einer ganzen Reihe anderer Faktoren ab.
Vergütung ist themenabhängig
So gibt es etwa große Unterschiede bei den Themen. Business-Inhalte werden demnach weit höher vergütet als etwa Beauty-Tutorials oder Lifestyle-Videos. Auch schwanken die Einnahmen saisonal stark – entsprechend den Werbebudgets von Unternehmen. Die Kasse klingelt also vor allem vor Weihnachten.
Die YouTuberin Shelby Church vloggt zu Technologie und Lifestelyle-Themen. Sie verdient zwischen 2.000 und 5.000 US-Dollar pro Video.
Für diese Faktoren werden exemplarisch vier YouTuber mit über einer Million Aufrufen vorgestellt. So verdient etwa die Technologie- und Lifestyle-Vloggerin Shelby Church zwischen 2.000 und 5.000 US-Dollar pro Video – bei einer Abonnenten-Zahl von 1,42 Millionen. Der Soldat Austen Alexander hingegen hat nur 166.000 Follower, bringt es dem Bericht zufolge allerdings auf rund 6.000 US-Dollar pro Clip. YouTuberin Marina Mogilko beschäftigt sich mit Sprachenlernen und bekam für ein Video mit einer Million Klicks 10.000 US-Dollar. Business-YouTuber Kevin David verdiente sogar 40.000 US-Dollar pro Video bei „nur“ 845.000 Abonnenten.
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Werbebudget schwankt regional
Das bedeutet jetzt im Umkehrschluss jedoch nicht, dass du auf der Video-Plattform bierernste und trockene Themen zu deinem Kanal-Schwerpunkt machen musst, um wirklich erfolgreich zu sein. Manchmal ist es etwas schwierig hervorzusehen, welche Videos und Themen viral gehen und welche nicht. So teilte der YouTuber Paul Kousky, der auf seinem Kanal kreative Nerf-Gun-Schlachten online stellt, Business Insider mit, dass die Werbeeinnahmen regional schwanken. So bringen ihm Zuschauer aus den USA mehr Geld ein als jene aus Ländern mit niedrigem Werbebudget.
Quelle: Teleschau
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