Der elektronische Postweg ist billig und schnell. Allerdings stehen E-Mails häufig unter Spam-Verdacht – und landen daher ungelesen im Papierkorb.
E-Mails müssen folgende Kriterien erfüllen: Relevanz, eine persönliche Ansprache und ein ansprechendes Design. Wir verraten dir, wie du deine E-Mails richtig gestaltest.
1. Beziehe dich auf den Empfänger
Konzipiere E-Mails so, dass sich die Zielgruppe angesprochen fühlt. Wenn du nämlich alles an alle verschickst, werden Empfänger oft verwirrt. Die Folge: Deine Mails landen im Papierkorb.
2. Lege Zielgruppen fest
Besonders erfolgreich sind individuelle Ansprachen – dafür eignen sich E-Mail-Verteiler. Mit dem Einsatz von E-Mail-Marketing-Systemen kannst du den Arbeitsaufwand gering halten.
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3. Sprich den Empfänger persönlich an
Achte auf Kleinigkeiten: Unbekannte Adressaten mit Hallo anzusprechen wäre genauso unpassend wie einen jugendlichen Sportler mit „Sehr geehrter Herr“ zu begrüßen. Eine Lösung: Sprich Gruppen nach dem Muster „Liebe … – Freunde“ an. Weiterhin ist die korrekte Ansprache mit dem vollständigen Titel wichtig – Berufsbezeichnungen sind hingegen unüblich.
4. Vermeide Anonymität
Viele E-Mails werden zentral verschickt – und sind dadurch anonym. Du kannst diese jedoch individualisieren: E-Mail-Marketing-Systeme verschicken zwar zentral, enthalten aber einen individuellen Absender.
5. Zahle nicht unnötig viel Geld
Der E-Mail-Versand über professionelle Anbieter kostet Geld. Gerade wenn E-Mails möglichst individuell sein sollen, können die Kosten steigen. Wäge genau ab, ob ein professioneller Anbieter nötig ist.
6. Wähle das passende Format
Vier Formate stehen für den E-Mail-Versand zur Verfügung:
- Postcard
- Newsletter
- Zweispalter
- Geschäftsbrief
Wählen das Format so, dass es zum Empfänger passt. Für den E-Mail-Verkehr mit Banken und Versicherungen eignet sich zum Beispiel der Geschäftsbrief.
7. Lenke die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche
E-Mails werden meistens nur oberflächlich gelesen: Daher sollte der Blick des Lesers sofort auf das Wichtigste gelenkt werden. Setze Text und Bild im richtigen Verhältnis ein. Die relevanteste Information sollte oben stehen. Verlinke Bilder und Überschriften – das mögen Leser.
8. Übersichtliche Gestaltung
Halte deine E-Mails kurz und knapp. Weiterhin ist ein einheitlicher Auftritt für die Marken-Identität wichtig – dabei helfen kann ein Style-Guide.
Das Design von Homepage und E-Mail muss zusammen passen.
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9. Optimiere deine E-Mails
Outlook, Outlook Express, Thunderbird, T-Online, AOL, GMX und Web.de sind die wichtigsten Client-Systeme – dafür sollten E-Mails optimiert werden. Professionelle Agenturen können bei der Anpassung helfen.
10. Fordere Leser geschickt zu mehr auf
Im Normalfall soll der Leser auf die Unternehmensseite geleitet werden. Wähle dafür die richtige Aufforderung: Mehr Informationen oder Produktdetails eignen sich besser als „Jetzt kaufen“.
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Sehr informativer Artikel! Besonders gefällt mir die detaillierte Erklärung der Faktoren, die den Preis für SEO beeinflussen, wie z. B.…
Hat das ChatGPT geschrieben...das liest sich nämlich so. So bescheuert generischer kreativ Business Mist Also, ich werde eurer Seite nicht…
Interessante Sichtweise