95 Prozent nutzen E-Mail-Marketing, aber alle machen Fehler!
Wie eine aktuelle deutsche Benchmarkstudie der Unternehmensberatung absolit jetzt aufdeckt, wird E-Mail-Marketing zwar aktiv von 95,4 Prozent betrieben, leider häufen sich aber gleichzeitig die Fehler. Innerhalb der Studie wurden mehr als 5.000 Top-Unternehmen aus verschiedenen Branchen anhand von insgesamt 143 Einzelkriterien untersucht.
Darunter Themengebiete, wie beispielsweise:
- Gestaltung & Dialog
- Versandtechnik
- Sicherheit
- Rechtskonformität
- Neukundengewinnung
- Automation
- Mobiloptimierung
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass einige grundlegende Aspekte der E-Mail-Kommunikation schlicht und einfach vernachlässigt werden.
1. Fehlende Rechtssicherheit im E-Mail-Marketing
Trotz DSGVO und der damit verbundenen Panik, handeln viele Unternehmen noch relativ gelassen in Bezug auf das E-Mail-Marketing.
18,3 Prozent arbeiten noch ohne das mittlerweile vorgeschriebene Double-Opt-in-Verfahren.
In der Beratungs- und IT-Branche sind es sogar 30 Prozent.
Dabei drohen nach dem neuen Strafmaß Bußgelder in Millionenhöhe. Abmahnanwälte können problemlos über offene Formulare in den Verteiler gelangen und eine Menge Ärger verursachen. Auch was die Transparenz der Daten, sowie Datenschutz im Allgemeinen angeht, hinken viele Unternehmen hinterher.
2. Begrüßungsmail? Nur in 2 von 10 Unternehmen
Zwar zeigen Vertreter aus den Branchen Mode und Elektronik einen besseren Sinn für kreatives E-Mail-Marketing, doch bei den meisten Unternehmen sind die Möglichkeiten noch längst nicht ausgeschöpft.
Obwohl E-Mail-Marketing seit Jahren schon als effiziente und effektive Maßnahme zur Kundengewinnung- und bindung gilt, findet selbst das Thema Marketing Automation kaum Anklang in den heimischen Marketingabteilungen.
Bevor wir über Trends wie Marketing Automation und segmentierte Mails sprechen können, müssen viele Unternehmen überhaupt erst einmal die Grundlagen der E-Mail-Kommunikation verinnerlichen.
Torsten Schwarz (Studienleiter)
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Insgesamt bieten nur 60 Prozent der Unternehmen Nicht-Kunden überhaupt die Möglichkeit zur Anmeldung für den firmeneigenen Newsletter. Die weiteren Ergebnisse stützen die Aussage des Studienleiters.
3. Persönliche Ansprache: Nur bei 61 Prozent
Obwohl 73 Prozent der Unternehmen bei der Anmeldung zumindest nach dem Namen des Empfängers fragen, nutzen nur 61 Prozent diese Information, um den Kunden gezielter und persönlicher anzusprechen.
Viele Unternehmen müssen langsam begreifen, wie wichtig es ist, Kunden in Zeiten der Informationsflut individuell anzusprechen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben zu können.
Torsten Schwarz (Studienleiter)
(Quelle: absolit.de)
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Hallo Hartmut. Danke für diesen Artikel. Wir als Unternehmen in Berlin setzen vor allem auf auch local SEO. Wir haben…