Affiliate-Programme sind eine der wertvollsten Symbiosen im Onlinehandel: VerkäuferInnen gewinnen Kunden. Affiliates verdienen Geld – und bauen nebenbei noch ihre eigene Kundschaft aus. So profitieren beide Seiten von der Zusammenarbeit.
Viele Unternehmen bieten deshalb Partnerprogramme für Affiliate-Marketing an. Eines der größten ist PartnerNet, das Affiliate-Programm des Marktgiganten Amazon. Erfahre hier, wie du Affiliate wirst – und mit welchen 5 Tipps du auch als AnfängerIn das Beste aus dem Amazon-Partnerprogramm rausholst.
Wie funktioniert das Amazon-Partnerprogramm?
Im Grunde funktioniert Affiliate-Marketing sehr simpel – so auch das Partnerprogramm von Amazon. Auf deinem Blog oder deiner Website bindest du Links ein, die auf den Online-Shop von Amazon führen. Kauft jemand ein Produkt, nachdem er oder sie über einen deiner Partner-Links auf die Amazon-Seite gelangt ist, zahlt Amazon dir eine Provision aus.
EXTRA: Ein kurzer Guide für den Start ins Affiliate-Marketing
Aber Vorsicht! Amazon zahlt nicht für jedes Produkt gleich viel. Für die erfolgreiche Bewerbung von Kleidung bekommst du zum Beispiel mehr Provision (12 Prozent) als für elektronische Geräte (3 bis 4 Prozent). Im Vergütungskatalog findest du eine Aufstellung aller Kategorien und Provisionsraten.
Welche Vorteile hat das Amazon-Partnerprogramm – und welche Nachteile?
Mit Amazon hast du ein globales Schwergewicht auf deiner Seite. Millionen von KundInnen aus aller Welt kennen die Plattform und informieren sich, wenn sie ein Produkt suchen, dort zuerst. Von diesem Vertrauensvorschuss profitierst du als MarketingpartnerIn: BesucherInnen deines Blogs werden nicht das Gefühl haben, dass sie mit deinen Links auf obskure Seiten gelockt werden. Darüber hinaus überzeugt Amazon durch seine einfache Handhabung. Von der Anmeldung bis zur monatlichen Honorar-Abwicklung haben selbst AnfängerInnen hier leichtes Spiel.
Der größte Nachteil am Amazon-Partnerprogramm ist die kurze Cookie-Laufzeit: Nur 24 Stunden lang wird ein Kauf deinem Link zugeordnet. Kauft jemand also erst nach 2 oder 3 Tagen, bekommst du keine Provision – auch, wenn er oder sie ursprünglich über deinen Link auf die Amazon-Produktseite gelangt ist. Je überzeugender du die Links in deinen Blog einbaust, desto schneller entscheiden sich KundInnen auch zum Kauf.
Wie werde ich Amazon-Partner?
Amazon-PartnerI werden ist ganz einfach: Über dein Amazon-Kundenkonto richtest du einen Account auf der Plattform PartnerNet ein. Nachdem Amazon deine Angaben geprüft hat, kannst du direkt loslegen: Links platzieren, Interessenten anlocken, Geld verdienen.
5 Tipps für den Umgang mit dem Amazon-Partnerprogramm
Damit daraus ein gutes Geschäft für dich wird, erfährst du im Folgenden 5 wertvolle Tipps im Umgang mit Amazon-PartnerNet:
1. Vermeide Clickbait
Clickbaiting ist nicht nur eine unelegante Business-Strategie – sie wird dir beim Amazon-Partnerprogramm auch nichts bringen. Schließlich wird nur der abgeschlossene Kauf mit einer Provision belohnt, nicht ein Klick allein. Clickbait führt höchstens dazu, dass unzufriedene UserInnen deine Website in Zukunft meiden.
2. Bau dir eine Community auf
Das führt auch schon zum zweiten Punkt. Jede/r erfolgreich/e UnternehmerIn weiß: Gute Werbung nützt beiden Parteien. Wenn du es schaffst, dir eine Community aufzubauen, landest du mit deinen Links nicht nur Zufallstreffer. Du lockst auch einen andauernden KundInnenstrom auf deine Seite – und damit zu Amazon. Überlege dir also genau, wer am meisten Interesse an Amazon-Produkten haben könnte, und schneide deine Seite darauf zu: Mit einem Blog, der Reviews zu oft gesuchten Produkten postet, schaffst du dir schnell ein Stammpublikum.
EXTRA: 4 Gründe, warum du eine Community-Marketingstrategie brauchst
3. Schöpfe aus den Kategorien von Amazon
Wie bereits erwähnt, bietet Amazon je nach Kategorie eine unterschiedliche Vergütung. Studiere den Vergütungskatalog von Amazon genau. Wenn du deine Nische gezielt nach den Provisionsraten richtest, kannst du aus deiner Werbung ohne Mehraufwand sehr viel mehr Gewinn generieren. Konkret heißt das: Mit einem Blog, der Modeartikel vorstellt (12 Prozent Provision), erzielst du mehr Einnahmen, als wenn du Spielkonsolen rezensierst (1 Prozent Provision).
4. Nutze verschiedene Werbemittel
Natürlich kannst du den Weg des geringsten Widerstandes gehen und immer nur simple Links einbinden. Schöpfst du aber das Potential verschiedener Werbemittel aus, sehen die Links nicht nur attraktiver aus, sondern fügen sich auch organischer in den Content deiner Seite ein. Ob Text-Link, Bild-Link, Produktbox, Widget oder Banner: Die Möglichkeiten sind vielfältig. Amazon stellt eine eigene Toolbox mit verschiedenen Werbemitteln zur Verfügung, die auch für AnfängerInnen leicht zu benutzen sind.
5. Analysiere deine Performance
Dank immer intelligenterer Programme ist es heute ein Leichtes, die Performance einer Website zu tracken. Nutze Analytics-Tools wie Google Analytics oder AnyTrack, um zu überprüfen, ob deine Strategie funktioniert – und sie weiter zu optimieren. Wenn du deine eigene Performance verstehst, kannst du mit Affiliate-Marketing gutes Geld machen.
Sehr informativer Artikel! Besonders gefällt mir die detaillierte Erklärung der Faktoren, die den Preis für SEO beeinflussen, wie z. B.…
Hat das ChatGPT geschrieben...das liest sich nämlich so. So bescheuert generischer kreativ Business Mist Also, ich werde eurer Seite nicht…
Interessante Sichtweise