Die aktuellen Einschränkungen, welche durch die Corona-Pandemie bedingt sind, zwingen viele deutsche und ausländische B2B-Unternehmen zum Umdenken in Bezug auf deren bisherige Marketing- und Vertriebsstrategie. Schrumpfende Verkaufszahlen in stationären Geschäften und verändertes Verhalten der KundInnen ermutigen sie dazu, sich auf Digitalisierung einzulassen und neue Vertriebswege zu finden. Online-Marketing und die B2B-Neukundengewinnung bekommt dabei eine besondere Bedeutung und wird als Erfolgsrezept für unternehmerisches Wachstum angesehen. Hier erfährst du drei wichtige Tipps, wie du als B2B-Firma im Internet schnell gefunden werden und dein Zielpublikum auf digitalen Kommunikationskanälen wirkungsvoll ansprechen kannst.
Viele Unternehmen stehen aktuell vor einem großen Umbruch. Alles was bislang offline stattgefunden hat, fällt aufgrund von Corona weg. Diese Veränderung sollten Unternehmen jedoch als Chance wahrnehmen. Denn dadurch, dass die meisten Menschen zuhause bleiben und sogar von zuhause aus arbeiten, steigen die Zahlen derer, die digital unterwegs sind und sich auf Portalen wie Instagram, Facebook oder Google aufhalten.
Auch die ältere Generation muss den Umgang damit lernen. Wer sich mit Zoom zurechtfindet, lernt auch schnell, mit den sozialen Netzwerken umzugehen. Diese Plattformen müssen genutzt werden, weil es derzeit die einzigen Werkzeuge zur Akquise sind.
EXTRA: Akquise: Hartnäckig bleiben & Kunden gewinnen
1. B2B = B2C?
Wenn die Rede von B2B ist, muss dir bewusst werden, dass hinter jedem B auch ein C steckt. Jeder Geschäftsführer und jede Geschäftsführerin ist also auch ein Privatmensch. Man kann als Geschäftsführer oder Geschäftsführerin Google und LinkedIn nutzen, zugleich als Privatperson bei Instagram und Facebook aktiv sein. GeschäftsführerInnen lassen sich als Privatperson beeinflussen und wenden das in ihrem Unternehmen an.
2. B2B-Neukundengewinnung: Wo soll man als Unternehmen beginnen?
Um dein Unternehmen zu digitalisieren, erstelle am besten einen Plan und gehe diesen Stück für Stück an. Dabei sollte der erste Schritt die KundInnenakquise sein, denn ohne KundInnen werden auch die anderen Maßnahmen keine Früchte tragen.
Wenn es um Gewinnung von KundInnen geht, denken viele, dass ihr Produkt oder ihre Dienstleistung zu speziell sei, um Werbung zu schalten. Doch gilt:
Für Onlinewerbung ist kein Produkt zu speziell.
Bei der Werbung im Internet solltest du dich nicht nur auf Suchmaschinenoptimierung oder Google Ads beschränken. Es gibt smartere Wege, erst einmal den Bedarf der Zielgruppe zu erschaffen.
3. Wann sollte man am besten Werbung schalten?
Um herauszufinden, wo sich die KundInnen des Unternehmens aufhalten, solltest du diese nachverfolgen. Wo halten sie sich auf? Wenn du das herausgefunden hast, kannst du gezielt Werbung schalten und deine Zielgruppe erreichen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, mit Videomarketing zu arbeiten. InteressentInnen, die sich 70 – 80 Prozent deines Videos anschauen, sind auch potenzielle KundInnen. Hier gilt es dann die letzten Schritte einzuleiten, um eine KundInnenbeziehung aufzubauen.
EXTRA: Promo Videos mit kleinem Budget erstellen: So geht’s!
Es ist wichtig, dass du, auch wenn der Markt ruhig ist, Daten sammelst. Denn es finden immer Interaktionen statt. Und am Ende kommt es darauf an, wer über die meisten Daten und Informationen der eigenen Zielgruppe verfügt. Dieses Wissen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Schlüssel zur erfolgreichen B2B-Neukundengewinnung.
Interessante Sichtweise
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Ein gutes Logo ist wirklich entscheidend für den ersten Eindruck eines Unternehmens. Ich habe mich selbst schon oft gefragt, welche…