Schöne, heile Welt. So zeigt sich uns Instagram in der Regel, wenn wir durch unseren Feed scrollen. Doch derzeit steht die Welt aufgrund der Corona-Krise Kopf. Was sehen wir also in Social Media statt Meal-Prepping fürs Büro, fitten 5-Tage-Sportwochen im Gym oder Ausflügen zum gesündesten Avocadobrot der Stadt? Was tun unsere Lieblingscafés in dieser Zeit und die Influencer, denen wir folgen? Zum Glück Zuhause bleiben und ihre Reichweite nutzen, um die derzeit wichtigste Message immer wieder und wieder an alle zu transportieren:
Positiv & kreativ bleiben
Viele Influencer nutzen die neu gewonnene Zeit zuhause beispielsweise für Live-Sessions, um ihre Anhänger für eine Stunde im Kampf gegen die Langeweile virtuell zu versammeln, Fragen zu beatworten, ein kleines Konzert gegen die Vereinsamung zu bieten und ähnliches. Hier sind kreativen Aktionen keine Grenzen gesetzt. Denn auch wenn wir derzeit reale, physische Kontakte meiden müssen, können wir Dank Digitalisierung und Internet unsere Liebsten über Videochats bestens erreichen und von Livestreams unserer liebsten Influencer erheitern lassen.
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Physically distant, but socially close.
Unter den Hashtags #staythefuckhome, #wirbleibenzuhause und zahlreichen ähnlichen, die sich in den letzten Wochen etabliert haben, nutzen Meinungsmacher, Stars und Medien ihre Reichweite und appellieren an die Gesellschaft, ihre Bürgerpflicht wahrzunehmen und an die Gesundheit aller zu denken. Wenn jeder #socialdistancing betreibt, schaffen wir es, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und wertvolle Zeit zu gewinnen, um eine gute medizinische Versorgung jedes Einzelnen zu gewährleisten. #flattenthecurve ist hier das erklärte Ziel.
Soziale Distanzierung funktioniert!
Hier ist ein praktisches Diagramm, das zeigt, warum: #StayHome ? #StaySafe #Socialdistancing #coronavirus #Covid19 #flattenthecurve pic.twitter.com/A5vmHgWa4y
— Volt Deutschland (@VoltDeutschland) March 23, 2020
Kleine und mittelständische Unternehmen & Selbstständige leiden
Auf Instagram folgen wir zahlreichen Accounts von Unternehmen, die sich mit den schönen Dingen des Lebens befassen: Schöne Fotos, schöne Möbel, schönes Essen… Alle aus Branchen, die jetzt gerade ums Überleben kämpfen. Vor allem Gastronomen und den Einzelhandel trifft es hart, Solopreneure und Selbstständige kämpfen um Aufträge.
Wie verdienen kleine Geschäfte jetzt ihr Geld?
Auch hier ist Kreativität gefragt. Viele Restaurants und Läden rufen Gutschein-Aktionen ins Leben, um sich finanziell über Wasser zu halten. Wir alle glauben schließlich an die Zeit nach der Krise, in der wir langsam unser gewohntes Leben wieder aufnehmen werden können. Was würden wir da lieber tun, als unserem lang vermissten Lieblingsspot wieder einen Besuch abzustatten? Daher lohnt es sich, genau jetzt unsere Lieblingshändler mit einem Gutschein zu unterstützen, damit er weiterhin Einnahmen hat, auch wenn diese aufgrund der Ausgangsbeschränkungen und Öffnunsgsverbote vorerst ausbleiben. Viele bieten hierzu sogar noch Zusatzvorteile an, wie etwa 10 % Rabatt beim Einkauf mit dem Gutschein oder einen Gratis-Kaffee dazu.
Fakt ist: Wir müssen agil und flexibel sein und die Chancen der Digitalisierung nutzen.
Bargeldloses Zahlen, Online-Shops, virtuelle Vernetzung
Viele andere Geschäfte versuchen über die digitalen Kanäle ihr Geschäft aufrechtzuerhalten und bieten den kostenlosesn Versand ihrer Produkte an oder stampfen gar in 24 Stunden einen Online-Shop aus dem Boden.
Solltest du derzeit nicht die Einzelhändler deines Vertrauens aufsuchen können: Weiche bitte nicht auf unnötiges Onlineshopping aus Langeweile aus. Unterstütze beispielsweise deinen #localbookstore, wenn du dich mit neuer Quarantäne-Lektüre eindecken willst und hake nach, ob er noch weiterhin seinen Service anbietet. Auch einige Restaurants haben in den letzten Tagen einen Lieferservice auf die Beine gestellt, um ihr Überleben zu sichern und bieten zum Schutze aller kontaktlose Bezahlmöglichkeiten. Fallen dir noch mehr Positivbeispiele im Umgang mit der Corona-Krise ein?
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Was können wir tun? Jetzt ist jeder gefragt!
Habt ihr noch Anregungen und Ideen, was Unternehmen in ihrer häuslichen Quarantäne alles anstellen können? Wie wir auch weiterhin KMU und Selbstständige unterstützen können? Was Unternehmen jetzt in Krisenzeiten tun können, um zu überleben?
In den Kommentaren ist Platz für eure Diskussionen! Wenn ihr euch Themen von uns wünscht oder Fragen habt, schreibt uns gerne auch jederzeit an texte@unternehmer.de oder über unsere Social-Media-Kanäle. Jetzt sind Zusammenhalt & Austausch gefragt.
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