Skip to main content

Sind wir mal ehrlich: Niemand will eine Marketingaktivität unterstützen, bei der Firmengeld verloren geht. Durch die Verfolgung der richtigen Marketing-Kennzahlen und KPIs ist dein Unternehmen in der Lage, Anpassungen an verschiedene Strategien und Budgets vorzunehmen. Ohne die richtigen Informationen kann es jedoch sein, dass dein Unternehmen auf der Grundlage irreführender Informationen falsche Entscheidungen trifft. Welche KPIs sollte man also betrachten, um besser informiert und anpassungsfähiger zu sein?

1. Umsatzerlöse

Wie viel Umsatz hat deine Inbound-Marketingkampagne deinem Unternehmen gebracht? Das Verständnis deiner Erlöse ist wichtig, um zu wissen, wie effektiv deine Inbound-Marketingkampagne ist, denn kein Unternehmen will Geld für etwas ausgeben, das kein Geld generiert.

2. Cost Per Lead

Mit Hilfe des Cost per Lead kann der Erfolg einer Marketingaktion kontrolliert werden, indem verschiedene Aktivitäten – in diesem Fall Inbound- und Outbound-Marketing – auf eine vergleichbare Basis gestellt werden. Die Kennzahl bewertet den Erfolg von Marketingaktionen nicht auf Basis der erzielten Umsätze, sondern der Anzahl an Interessenten, die sich über ein Produkt detaillierter informieren.

3. Customer Lifetime Value

Es gibt keinen besseren Weg, den Kundennutzen zu messen, als mit dem Customer Lifetime Value. Dies kann dir nicht nur dabei helfen, mit Leads in Kontakt zu bleiben, sondern auch dazu beitragen, die Abwanderung zu reduzieren und deine Kunden zufriedenzustellen.

EXTRA: KPI-Auswertung: So arbeitest du mit Kennzahlen im Online-Marketing

4. ROI für Inbound-Marketing

Die Berechnung des Return on Investment für dein Inbound-Marketing ist enorm wichtig, um deine monatliche und jährliche Performance zu beurteilen. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, Strategien und Budgets für das folgende Jahr zu planen. Es ist nicht sinnvoll Geld in Marketingaktivitäten zu investieren, die dein Unternehmen nicht voranbringen. Unabhängig davon, welche Marketingaktivität dein Unternehmen nutzt, wird dein Return on Investment die Zukunft dieser Aktivität bestimmen.

5. Traffic-zu-Lead-Verhältnis

Das Verständnis deines Traffics, insbesondere zu wissen, woher er kommt und ob es sich um organische, direkte oder soziale Medien und Empfehlungen handelt, ist äußerst wichtig. Wenn dein Traffic konstant oder steigend ist, aber dein Traffic-zu-Lead-Verhältnis niedrig oder fallend ist, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass auf der Seite etwas fehlt. Im Sinne der Optimierung der Conversion-Rate solltest du dein Traffic-zu-Lead-Verhältnis verfolgen, um festzustellen, ob und wann eine Änderung des Textes, Designs und Formulars deiner Website erforderlich ist.

6. Conversion-Rates von Landing-Pages

Eine Landing Page, die keine Leads generiert, ist nutzlos – egal wie viel Traffic sie bekommt oder wie schön sie gestaltet ist. Daher solltest du deine Landing-Page-Conversion-Rate überwachen. Wenn deine Landing Page viel Traffic bekommt, aber eine niedrige Conversion Rate hat, dann ist es an der Zeit, etwas zu ändern. Teste beispielsweise folgende Dinge, um zu sehen, welche Veränderungen die höchste Conversion-Rate liefern:

  • Ändere deine CTA-Farbe
  • Vermittle mehr Inhalt in deinem CTA-Text
  • Sorge für überzeugendere schriftliche Inhalte
  • Füge deiner Landing Page Bewertungen oder Auszeichnungen hinzu

EXTRA: 8 Tipps, um die richtigen KPIs auszuwählen

7. Organischer Traffic

Das Ziel eines jedes Unternehmens, das Inbound-Marketing einsetzt, ist es, dass der größte Teil seines Traffics aus organischer Suche stammt. Hoher organischer Traffic bedeutet, dass die Menschen deine Website auf eigene Faust finden und deinen Aufwand, sie auf die Website zu ziehen, minimieren. Es sollte nicht überraschen, dass der organische Traffic direkt mit deiner SEO-Strategie zusammenhängt. Du solltest also darauf achten, diese Kennzahl zu überwachen und deine SEO-Strategie entsprechend zu verfeinern.

8. Social-Media-Traffic

Mit Sozialen Medien wie Twitter, Facebook, LinkedIn, Pinterest und Instagram wird dir die Aufteilung nach Anzahl der Leads, Kunden und Prozentsatz des Traffics, der von jedem kommt, helfen, festzustellen, wohin du deine Bemühungen richten solltest. Folgende Kennzahlen kannst du verwenden, um die Bedeutung und den Einfluss von Social Media auf deine Marketingaktivitäten aufzuzeigen:

  • Anzahl der Lead Conversions, die über jeden Social-Media-Kanal generiert werden
  • Anzahl der Kundencoversions, die über den Social-Media-Kanal generiert wurden
  • Prozentsatz des Traffics, der mit Social-Media-Kanälen verbunden ist

9. Mobile Traffic, Leads und Conversion-Raten

Ist deine Website für Handys optimiert? Da so viele Menschen ausschließlich von ihren Smartphones im Internet surfen und Google die Präferenz für Websites zeigt, die für das Handy optimiert sind, musst du wissen, wie Besucher es nutzen. Folgende Faktoren sollten dabei beachtet werden:

  • Mobiler Traffic
  • Anzahl der Lead-Umwandlungen von mobilen Geräten
  • Bounce-Raten von mobilen Geräten
  • Conversion-Raten von mobilen optimierten Landing Pages
  • Beliebte mobile Geräte

Das Verständnis, wie und was deine Besucher auf deiner Website auf dem Handy tun, wird dir helfen, das Kundenerlebnis zu verbessern und es zu optimieren, um die Anzahl der mobilen Conversions zu erhöhen.

Dieser Artikel wurde von Carolyn Edgecomb auf Englisch verfasst und am 16. Februar 2017 auf impactbnd.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren Lesern zu relevanten Themen austauschen können.

Der Artikel hat dir gefallen?

unternehmer.de

unternehmer.de ist das Wissensportal für Fach- und Führungskräfte im Mittelstand, Selbständige, Freiberufler und Existenzgründer.

Der Artikel hat dir gefallen? Gib uns einen Kaffee aus!

One Comment

Leave a Reply