Unter einer Landing Page versteht man eine Internetseite, die Werbetreibende oftmals für nur ein bestimmtes Angebot, eine Produkt-Kampagne oder eine bestimmte Zielgruppe erstellen.
Was ist eine Landing Page?
Sie soll innerhalb weniger Sekunden das Vertrauen des potenziellen KundInnen in das Produkt oder die Firma erwecken und zum Handeln animieren. Auf die Page kommen BesucherInnen meist durch Ergebnisse von Suchmaschinen, soziale Netzwerke oder auch durch eingeblendete Werbebanner.
Das Ziel dahinter
Hauptsächlich zielt die sogenannte Landing Page, welche man als NutzerIn nach nur einem einzigen Mausklick erreicht, darauf ab, dass die BesucherInnen ihre Kontaktdaten, zum Beispiel eine E-Mail-Adresse, hinterlassen und somit beispielsweise einen Newsletter oder weitere Informationen zum Angebot anfordern.
Aufbau einer Landing Page
Sie ist meistens übersichtlich, strukturiert, umfassend und visuell ansprechend aufgebaut. Die BesucherInnen sollen auf einen Blick alle nötigen Informationen bekommen, die sie innerhalb weniger Sekunden zum Handeln bewegen sollen. Dabei werden psychologische Tricks des Online-Marketings genutzt, um zu schnellen Handlungen zu animieren.
Wichtig ist, dass der Inhalt weitestgehend dem entspricht, was der Kunde oder die Kundin beim Klicken auf die Landingpage erwartet. Beispielsweise kann es sein, dass die NutzerInnen zum Beispiel vorab den Kurztext eines Google-Suchergebnisses gelesen haben; diese sogenannte Meta-Description sollte folglich auch dem Inhalt der Landing Page entsprechen. Andernfalls werden die potenziellen KundInnen die Seite nach nur wenigen Sekunden wieder verlassen.
Erstellung & Kosten einer Landing Page
Es ist möglich, eine Landing Page selbst mit wenig Zeitaufwand und Kosten zu erstellen. Man benötigt eine Domain, welche gegen eine geringe monatliche Gebühr von verschiedenen AnbieterInnen bereitgestellt wird. Inhalte wie Texte, Videos und Fotos muss man selbst erstellen.
Eine andere Möglichkeit ist es, sie bei professionellen WebdesignerInnen, vorzugsweise auf das Metier spezialisiert, in Auftrag zu geben. Hier sind je nach Qualität und Stundensatz die Kosten dementsprechend höher. Bei beiden Möglichkeiten stehen hohe Qualität, Ausrichtung auf die Zielgruppe, klar kommunizierte Informationen sowie ein sogenannter „Call to Action“ an oberster Stelle.
Call to Action
Beim „Call to Action“ wird man als BesucherIn direkt zur Handlung aufgefordert. Das kann beispielsweise der Eintrag der E-Mail-Adresse oder anderer Kontaktdaten, der Kauf eines Produktes, die Anforderung eines Katalogs oder auch das Anklicken eines weiteren Links sein.