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Pinterest ist heute der weltweit größte digitale Katalog. Mit über 175 Millionen aktiven Nutzern pro Monat entdecken die Verbraucher weltweit Produkte und Dienstleistungen auf Pinterest. Viele Marken haben damit begonnen, Pinterest-Werbung aktiv zu nutzen. Aber wie bei jeder anderen Social-Media-Plattform, auf der du für dein Unternehmen werben kannst, ist es hilfreich, einige Dos and Don’ts zu kennen, bevor du deinen ersten Werbeauftrag tätigst.

Dos auf Pinterest

1. Überwachung und Optimierung von Kampagnen

Pinterest ist eine Social-Media-Plattform, die in erster Linie von Bildern angetrieben wird und es ist unvorhersehbar, welche visuellen Inhalte bei Menschen ankommen. Um erfolgreiche Pinterest-Anzeigen schalten zu können, musst du ständig verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Fotos, Texten, Keywords, Geboten und Zielgruppen deiner Kampagne testen. Dadurch ist es einfacher, die Kombination zu erkennen, die am besten zu deinem Unternehmen passt und maximale Konversionsraten bringt.

2. CTAs in der Kurzbeschreibung

Pinterest erlaubt es nicht, direkte CTAs in der Beschreibung der beworbenen Pins zu verwenden, aber das heißt nicht, dass deiner Kampagne einer fehlen sollte.

Der Zielbenutzer muss wissen, was von ihm erwartet wird, nachdem er den Pin gesehen hat.

Es ist jedoch wichtig, inhaltlich zu bleiben und nicht zu „verkaufsfördernd“ zu klingen. Subtile CTAs wie „Registrieren Sie sich noch heute für eine kostenlose Testversion“ oder „Laden Sie diesen kostenlosen Leitfaden herunter“ sind Dinge, die Benutzer eher ansprechen als „Jetzt kaufen“.

3. Hinzufügen relevanter Keywords

Pinterest erlaubt es, bis zu 150 Keywords in einem beworbenen Pin hinzuzufügen, aber die meisten Vermarkter machen den Fehler, so viele wie möglich hinzuzufügen. Dies führt zu geringen Klick- und Konversionsraten. Du solltest versuchen, einen fokussierten und zielgerichteten Ansatz mit Keywords zu verfolgen. Außerdem solltest du darüber nachdenken, wie dein Zielkunde Pinterest jeden Tag verwendet und die Keywords dementsprechend auswählen. Die gewählten Keywords sollten sich nicht nur auf die Zielgruppe konzentrieren, sondern auch auf den Kontext des Pins und der Website, auf die weitergeleitet werden.

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4. Verwendung von demographischem Targeting

Auch wenn dir Pinterest noch nicht so viele Targeting-Möglichkeiten bietet wie andere Social Media-Plattformen, kannst du deine beworbenen Pins deinen Zielgruppen basierend auf Standort, Gerät, Geschlecht und Sprache anzeigen. Es ist wichtig, diese Targeting-Funktionen zu nutzen, um die richtige Gruppe von Menschen zu erreichen.

5. Testen unterschiedlicher Anzeigen

Das Gute an Werbung auf Pinterest ist, dass du nur für die Anzahl der Klicks bezahlst, die du erhältst. Daher sollten Marketingspezialisten die Leistung kontinuierlich messen und ihre Angebotspreise entsprechend anpassen, um die Ergebnisse zu maximieren. Es ist wichtig, deine Anzeigen zu testen, um deine Klick- und Konversionsraten zu optimieren.

Don’ts

1. Verlinkung von Landing Pages zur Leadgenerierung

Pinterest-Nutzer können nur einen kleinen Einblick in das, was du in einem Pin anbietest, sehen. Sie klicken normalerweise darauf, um mehr Informationen zu erhalten, ohne ihre Kontaktinformationen mitzuteilen. Auch wenn die Plattform selbst deinen Pin nicht ablehnt, solltest du dennoch vermeiden, eine Landing Page zur Leadgenerierung zu verlinken. Stattdessen solltest du eine Webseite verlinken, die mehr Informationen über dein Leistungsversprechen enthält und dem Benutzer die „Wahl“ zur Konvertierung gibt.

2. Einbindung von CTAs in Bildern

Das visuelle Erscheinungsbild, das du in dem beworbenen Pin verwendest, sollte sich darauf konzentrieren, die Aufmerksamkeit des Benutzers in einem Feed voller anderer attraktiver Pins zu erregen. Die Einbeziehung von direkten CTAs in dein visuelles Erscheinungsbild nimmt deinem Pin nicht nur die visuelle Attraktivität, sondern führt auch zur Ablehnung deiner Anzeigen.

3. Verwendung horizontaler Bilder

Pinterest eignet sich am besten für lange, vertikale Bilder. Wenn du horizontale Bilder in deinem Pin verwendest, werden sie nicht vollständig sichtbar sein und die Leute werden sich nicht mit einem Pin beschäftigen, den sie nicht verstehen.

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4. Einbindung von Umleitungen

Wenn du versuchst, deinen beworbenen Pin mit einer Seite zu verlinken, die zu einer anderen Seite umgeleitet wird, wird Pinterest deine Anzeige nicht genehmigen. Die Plattform zielt darauf ab, eine nahtlose Benutzererfahrung zu bieten und die Umleitung von Links unterbricht diese. Daher solltest du die gewünschte URL überprüfen und sicherstellen, dass sie einen direkten Weg dorthin hat, wo die Benutzer ankommen sollen.

5. Nutzung von Hashtags

Obwohl die Plattform die Verwendung von Hashtags erlaubt, will niemand wirklich Hashtags in deinen beworbenen Pins sehen. Sie lassen die Pins wie Spam wirken und stören die Nachricht, die du deinem Publikum vermitteln möchtest. Dadurch wird die Wirksamkeit deiner Kampagne beeinträchtigt.

Dieser Artikel wurde von Andrew Torba auf Englisch verfasst und am 20.04.2016 auf forbes.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren Lesern zu relevanten Themen austauschen können.

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