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Viele UnternehmerInnen verfügen über viel Geld, haben jedoch keine Rücklagen. Andere verzeichnen hohe Umsätze, jedoch zu wenig Gewinn. Und oft genug folgt auf die große Geldfülle die Geldflaute. Wir verraten dir, wie du als UnternehmerIn langfristig gutes Geld generierst und wohlhabend wirst.

Neben dem, was die Statistik dazu sagt, beobachten wir ständig neu: Unternehmerin, Unternehmer zu sein bietet hervorragende Möglichkeiten, um ein geldfreundliches Mindset zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise Eigenschaften wie Begeisterungsfähigkeit, Kreativität, Klarheit, Konzentrationsfähigkeit und Innovationsfreude. Ebenso gehört dazu ein geldförderliches Verhalten: etwa delegieren, MitarbeiterInnen einstellen, standardisieren, automatisieren, Geschäftsmodelle überdenken, Geschäftsfelder abstoßen oder hinzufügen und die eigene Company verkaufsfähig machen.

Das klingt soweit gut. Allerdings gibt es für viele dabei ein Problem: Tipps für gutes Geldverhalten alleine reichen nicht. Weder die besten Aktienstrategien noch das Know-how für gutes Geldverhalten nützen auf lange Sicht, wenn etwas anderes fehlt: die reife Geldpersönlichkeit.

Erst die Persönlichkeitsentwicklung, dann das Geld

Innere, oft unbewusste Widerstände torpedieren sehr häufig ein gutes Geldverhalten. Schon ein einschränkender Satz wie „Ich komme nie auf einen grünen Zweig“ kann dafür sorgen, dass man Chancen übersieht, um viel Geld zu verdienen. Oder jemand erwartet unbewusst, dass er zu den Verlierern gehört, weil er mit dieser Erfahrung aufgewachsen ist. Dann verdient er vielleicht mal viel Geld, verhält sich aber so, dass er es schnell wieder verliert oder hat keine Rücklagen gebildet, so dass in der nächsten Flaute die Firma pleite geht. Häufig, nicht immer, liegen diese Entwicklungen an fehlender Entwicklung der Geldpersönlichkeit.

Wir stellen dir zwei Ansätze vor, um langfristig Geld zu generieren.

Gutes Geld für gute Arbeit: Fokus auf Monetarisierung

Eigentlich gilt: Gutes Geld für gute Arbeit. Wer sich jedoch des eigenen Wertes und des Wertes seiner Leistung nicht bewusst ist, nimmt zu wenig Geld. Ohne Fokus auf Monetarisierung findet man gar nicht erst Wege, um mehr Geld zu generieren. Das ist aber existenziell, um im Alter, bei Krankheit oder in anderen Notsituationen genug Geld zu haben. Jede bzw. jeder vierte Selbstständige und FreiberuflerIn hat keine ausreichende private Altersvorsorge. Viele haben auch nicht genügend Rücklagen für schlechte Zeiten. Wir empfehlen für UnternehmerInnen ein Jahreseinkommen.

Hier können die folgenden Fragen helfen:

  • Welchen Wert hat meine Leistung für andere?
  • Wie kann ich diesen Wert zu Geld machen, so dass er sich in meinem Einkommen widerspiegelt?
  • Bin ich es mir selbst wert, dass in Zeiten ohne ausreichendes Einkommen genug Geld vorhanden sein wird?

Wohlhabend werden heißt auch: Nutzen stiften

Aber auch eine andere Art von UnternehmerInnen hat Nachholbedarf bei Geldpersönlichkeit und Geldverhalten. Diese UnternehmerInnen schreiben die Vorteile für ihre KundInnen zwar auf ihre Homepage, weil sie das im Marketingseminar so gelernt haben, doch die Haltung dahinter ist egozentriert und ausbeutend. Man kann in den Spiegel schauen und sich selbst befragen, ob eigentlich nur der eigene Vorteil zählt. Oder man schaut auf Messwerte:

Wenn der Umsatz hoch ist, die Bewertungen aber durchweg schlecht sind, dann läuft etwas schief.

Unsere Erfahrung ist: Es kommt wieder zu uns zurück, wenn wir Menschen hintergehen, schummeln, wissentlich Schaden anrichten oder mit überhöhten oder falschen Versprechen zu einem Kauf verlocken. Langfristig erfolgreiche UnternehmerInnen fragen sich also nicht, wie sie sich noch ein paar Euro mehr in ihre Tasche stecken können, sondern:

  • Warum bin ich so stark auf den eigenen Vorteil bedacht? Habe ich z.B. generell Angst zu wenig abzukriegen oder bin ich konkurrenzgetrieben?
  • Wie kann ich ein tiefes Bedürfnis entwickeln, anderen zu helfen und sie voranzubringen?
  • Wie kann ich echten Nutzen für meine KundInnen und MitarbeiterInnen stiften?

Denn so wie negative Dinge zu uns zurückkommen, kommen es auch die positiven. Das bedeutet konkret:

Erhöhe stetig den Nutzen für deine KundInnen und dein Umsatz und Gewinn werden es auch tun. Das ist die wahre Berufung einer Unternehmerin bzw. eines Unternehmers.

Also: Wenn du dich auf Monetarisierung fokussierst und mit voller Kraft für deine KundInnen da bist, floriert dein Geschäft. Wenn du dann noch soziale und ökologische Verantwortung übernimmst, wirst du nicht nur reich, sondern sogar wohlhabend und entwickelst eine reife Geldpersönlichkeit.

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Erschienen am: 06. Oktober 2020
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Philipp J. Müller

Philipp J. Müller ist Unternehmer und Selfmade-Millionär. Er hilft dabei, ein neues Geldbewusstsein zu entwickeln. In seiner Investmentakademie sowie mit seinem SPIEGEL-Bestseller „GeldRICHTIG“ (GABAL) gibt er sein in 25 Jahren entwickeltes Wissen an alle weiter, die ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen, zu Wohlstand gelangen und zugleich persönliche Reife entwickeln und Verantwortung übernehmen wollen.

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