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Wer einen Vollzeitjob hat, der verbringt täglich rund acht Stunden bei der Arbeit. Geht man von einer Schlafenszeit von ebenfalls acht Stunden aus, nimmt die reine Arbeitszeit also die Hälfte des Tages ein. Macht die Arbeit keinen Spaß, kann diese Tatsache schnell zur Belastung werden. Leider ist dies kein Einzelfall. Etwa drei Viertel aller Beschäftigten sind mit ihrer aktuellen Arbeitsstelle nicht wirklich zufrieden. Diese Unzufriedenheit wirkt sich häufig auch auf alle anderen Lebensbereiche aus und kann im schlimmsten Fall körperlich und geistig krank machen. Lass es nicht so weit kommen! Solltest du eine aufkeimende Unzufriedenheit mit deinem Job spüren, gilt es zu handeln. An diesen 5 Punkten erkennst du schnell, dass dich dein Job auf Dauer nicht glücklich macht und sich damit negativ auf dein Leben auswirken kann:

1. Fehlende Begeisterung für den Beruf

Wer etwas mit Freude ausführt, der redet auch gerne darüber. So ist das auch mit dem Job. Sprichst du gerne über deine Arbeit, dann ist dein aktueller Arbeitsplatz sicher die passende Stelle für dich. Versuchst du hingegen das Thema zu wechseln, wenn jemand auf deinen Beruf zu sprechen kommt, oder antwortest du nur einsilbig auf berufliche Fragen, kann dies ein Zeichen für fehlende Begeisterung im Job sein.

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2. Es kostet Überwindung, auf die Arbeit zu gehen

Menschen, die sich in ihrem Job nicht wohlfühlen, blicken schon am Abend vorher mit einem unguten Gefühl auf den nächsten Morgen. Das Aufstehen fällt schwer und auch der Weg zur Arbeit ist eine ungeliebte Strecke. Wenn du dich täglich überwinden musst, um aus dem Bett zu kommen, ist dies möglicherweise ein Zeichen für fehlende Freude an der Arbeit. Deine aktuelle berufliche Position kann nicht die richtige für dich sein, denn dann würdest du dieser mit deutlich mehr Freude nachkommen.

3. Überdurchschnittlich viele Krankheitstage

Natürlich sollte niemand krank zur Arbeit gehen. Wenn du jedoch jede Gelegenheit dazu nutzt, dich krankschreiben zu lassen und sich die Krankheitstage häufen, solltest du dir Gedanken darüber machen, ob sich dein aktueller Job negativ auswirkt und der richtige für dich ist.

4. Übermäßiges Engagement neben dem Beruf

Ein erfüllender Beruf, der Spaß macht, gibt Menschen ein befriedigendes Gefühl. Wer das Glück hat, einer solchen Beschäftigung nachzugehen, der braucht neben dem Job meist keine andere Beschäftigung mehr. In diesem Fall genügt es, die freie Zeit zum Erholen und Entspannen zu nutzen. Übermäßiges Engagement neben dem Beruf kann hingegen darauf hindeuten, dass du mit deiner Arbeit nicht zufrieden bist und die Befriedigung stattdessen in einem anderen Bereich suchst.

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5. Ein insgesamt unzufriedenes Leben

Wenn du dich in deinem Job nicht wohlfühlst, breitet sich diese Unzufriedenheit wahrscheinlich auch auf alle anderen Lebensbereiche aus. Daher spricht anhaltend schlechte Laune und eine depressive Stimmung häufig dafür, dass beruflich etwas im Argen liegt. ArbeitnehmerInnen, die mit Freude ihrem Beruf nachgehen, die nehmen ihre gute Laune nämlich meist mit nach Hause und sind insgesamt mit ihrem Leben zufriedener.

Der Job nimmt einen großen Teil der Lebenszeit ein. Und wer sich dort nicht wohlfühlt, der hat möglicherweise auch in anderen Bereichen des Lebens weniger Freude. Es gibt verschiedene Anzeichen, die darauf hindeuten, dass dein aktueller Job möglicherweise nicht zu dir passt. Wenn du nicht gerne über deinen Beruf sprichst, dich jeden Tag dazu überwinden musst, den Weg zur Arbeit anzutreten, oft krankgeschrieben bist und dich in deiner Freizeit übermäßig für andere Dinge engagierst, kann dies auf Unzufriedenheit im Beruf hindeuten. Auch wenn du in anderen Bereichen deines Lebens Unzufriedenheit verspürst, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass sich der Job negativ auf dein Leben auswirkt und du etwas an deiner beruflichen Situation ändern solltest. Leider wird es in den seltensten Fällen von selbst wieder besser. Stattdessen solltest du dich neu orientieren und dich auf die Suche nach einer Stelle begeben, die dich mehr ausfüllt.

Sascha Reinhard

Sascha Reinhard ist Gründer und Kopf hinter der App use2connect, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den digitalen Stellen- und Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren zu revolutionieren. Durch ein Konzept, über das Menschen, die sich in ihrem Leben umorientieren wollen völlig anonym und angstfrei berufliche Alternativen suchen und finden können. Für Herrn Reinhard stand eines schon immer fest – jeder Mensch sollte sein Glück und seine Bestimmung nicht außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit suchen, sondern diese beiden Dinge in seiner Arbeit finden. Er setzt sich seit Jahren dafür ein, dass jeder Mensch den Job bekommt, den er liebt – ohne Burnout, ohne Kompromisse und ohne Joblife-Crises.

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