Die Serienfertigung ist heute aus der Industrie nicht mehr wegzudenken. In den meisten Fabriken werden Kleinteile oder Teilstücke eines Produktes in Serie produziert. Bei dieser Art von Produktion handelt es sich um gleichartige Produkte in begrenzter Anzahl.
Die Methoden in der Fertigung haben sich im Laufe der Zeit verändert und wurden durch viele Maschinen sowohl sehr viel produktiver und wirtschaftlicher als auch um einiges schneller. Während einzelne Prozesse heute noch von Menschen vorgenommen werden, werden doch die meisten Fertigungsprozesse in der Serienfertigung mittlerweile von Maschinen ausgeführt. So lassen sich die einzelnen Produkte in gleicher Qualität sehr genau und ohne Abweichung herstellen. Auch hier gibt es, wie überall in der Entwicklung, immer neue Verfahren und Methoden.
Welche Trends in der Fertigungsindustrie werden sich durchsetzen?
1. Der 3D-Druck
Der 3D-Druck ist mittlerweile in der Entwicklung so weit, dass dieser aus der Serienfertigung nicht mehr wegzudenken ist. Mit dieser Methode lassen sich nicht nur größere Mengen herstellen, sondern es können auch größere Bauteile entwickelt werden. Dank der Plasmatechnologie lassen sich diese großen Bauteile miteinander fester verkleben und sind so optimal für die weitere Nutzung vorbereitet.
Mithilfe der Plasmabehandlung lassen sich die Oberflächen von Kunststoff, Metallen und vielen anderen Materialien so vorbereiten, dass ein späteres Verkleben oder Beschichten ohne Weiteres möglich ist. Mit dieser Methode wird die Oberfläche des verarbeiteten Materials von jeglichen Ausgangsstoffen und vor allem von kleinsten Staubpartikeln befreit und lässt sich so gut einsetzen.
Direkt nach der Plasmabearbeitung kann das Produkt weiterverarbeitet werden.
Mithilfe dieser Methode lassen sich auch große Bauteile einfach und sicher, zudem mit sehr hoher Effektivität, verkleben oder beschichten. Auch für jegliche andere Verarbeitungsprozesse ist das Bauteil nach der Plasmabearbeitung perfekt vorbereitet.
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2. Die Servicekomponente
Die Fertigungsindustrie ist überaus komplex. Gerade aus diesem Grund werden spezielle Serviceleistungen immer wichtiger. Um für den größtmöglichen Erfolg und die beste Umsetzung von Projekten zu sorgen, können einzelne Aufgaben, kleine Serienproduktionen oder ein gesamtes Projektmanagement ausgelagert werden. Dieser Service erleichtert oft nicht nur den gesamten Prozess, sondern spart auch Ressourcen und Geld. So kann zum Beispiel die Produktion von Kleinserien ausgelagert werden, wodurch neben Anschaffungs- und Wartungskosten großer Maschinen auch die Beschäftigung von zusätzlichem Personal gespart wird.
Auch das Sortiment lässt sich auf diese Weise relativ einfach erweitern und die Kundenbindung stärken, indem spezielle Produkte angeboten werden können – eine einfache und kostengünstige Lösung, von der jeder profitiert. Selbst die Vermarktung oder das Projektmanagement können ausgelagert werden. Gerade Letzteres umfasst große Kapazitäten und fordert spezielle Fachkenntnisse sowie viel Erfahrung.
3. Die IoT-Plattformen
Die Digitalisierung ist heutzutage nicht nur allerorts präsent, sondern dient gerade in der Fertigung im Zusammenhang mit ERP-Systemen dazu, den gesamten Fertigungsprozess digital darzustellen: vom ersten Design bis hin zum Endprodukt. Anhand dieser Darstellung können schon im Vorfeld eventuelle Fehler erkannt werden, und der gesamte Prozess lässt sich relativ einfach anpassen und vor allem auch optimieren – eine Methode, die bares Geld spart und die Fertigungsprozesse und das Design um ein Vielfaches verbessern kann.
Auch die Fernwartung der verschiedenen Systeme lässt sich mit diesem System einfach und schnell durchführen. Egal wo das Endgerät steht, mit der Fernwartungsmöglichkeit durch eine IoT Plattform lassen sich Programmierfehler oder Probleme einfacher lösen und die Fertigung kann schneller wieder aufgenommen werden. Dies wirkt sich auf viele Bereiche im Fertigungsprozess positiv aus und sorgt für optimierte Abläufe und Wartung.
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