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Als Inhaber eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens ist es für dich enorm wichtig, im Wettbewerb Schritt zu halten. Wenn du dein Unternehmen online voranbringen willst, um mehr Leads und Verkäufe zu erreichen, dann solltest du aktiv SEO betreiben.

SEO ist die effektivste Methode, um kostenlosen Traffic in hoher Qualität auf deine Website zu bekommen.

In Studien wurde festgestellt, dass Websites, die an erster Stelle der Suchergebnisseite stehen, mehr als 30 Prozent Klicks erhalten haben.

Inzwischen ist es viel schwieriger geworden, eine erfolgreiche Marketingkampagne durchzuführen. Viele Unternehmen zielen auf die gleichen Zielgruppen und Keywords ab; daher ist es für dich von entscheidender Bedeutung, die folgenden 8 SEO-Fehler zu vermeiden, um den Traffic deiner Website zu verbessern.

1. Defekte Links nicht reparieren

Kaputte Links sind einer der kritischen Faktoren, die das Suchmaschinen-Ranking deiner Website negativ beeinflussen können. Daher kann es sich als fatal für das Wachstum deiner Website erweisen, wenn du diese defekten Links ignorierst.

Was sind eigentlich fehlerhafte Links?

Ein defekter Link führt zu einer Seite, die nicht existiert. Die Seite an sich verursacht also kein Problem, nur die Links, die auf sie führen.

Suchmaschinen-Bots mögen es nicht, Webseiten zu durchsuchen, die einen 404-Fehlercode zurückgeben, weil sie ihre Zeit und Ressourcen verschwenden.

Ein defekter Link tritt auf, wenn eine Seite gelöscht wird, die verlinkt wurde, oder wenn die URL falsch geschrieben wird. Deine Website kann sowohl interne als auch externe defekte Links haben, die du mit Hilfe von SEO-Tools analysieren kannst.

Sobald du eine Liste aller defekten Links erstellt hast, entferne diese nacheinander und warte ab, wie sich das auf deinen SEO-Erfolg auswirkt.

2. Geringe Qualität von Seiten und Inhalten

Content ist King. Ein altbekannter Satz, der seine Bedeutung jedoch nie verlieren wird. Qualitativ hochwertige Inhalte sind die eine Sache, für die dein Unternehmen stehen sollte, wenn du mit ihnen gut ranken willst. Sie umfassen informative Checklisten, interaktive Infografiken, Erklärvideos, relevante Artikel und vieles mehr.

Wenn du eine kleine Website hast, dann ist es einfach, die Qualität deiner Inhalte hochzuhalten. Wenn deine Website jedoch Tausende von Unterseiten enthält, dann erfordert sie viel Aufwand bei der Bereitstellung nützlicher Inhalte für die Benutzer.

Eine Website mit wertvollen Inhalten führt eher zur Markentreue deiner Zielgruppe.

Wenn du versuchst, eine Website in Google zu indizieren, die für die Benutzer keinen Wert bietet, dann erhältst du eine Warnung in deiner Search Console.

Google und andere Suchmaschinen können deine Website ohne Vorwarnung abstrafen und das Ranking deiner Keywords beeinträchtigen.

3. Falsche Keywords verwenden

Keywords sind ein wichtiger Bestandteil jeder SEO-Marketing-Kampagne. Sie helfen den Suchmaschinen-Bots, die Inhalte und Geschäftsziele zu verstehen.

Viele kleine Geschäftsinhaber wählen die Keywords nicht richtig, was dazu führt, dass die Website nach Keywords geordnet wird, die nicht profitabel sind. Das passiert, weil die meisten von ihnen den wesentlichen Teil ihrer Marketingstrategie, nämlich die Keyword-Recherche, überspringen.

Die Keyword-Recherche hilft dabei, herauszufinden, was die Nutzer im Web suchen und wie wir davon profitieren können.

Es gibt mehrere Keyword-Recherche-Tools auf dem Markt, die bei der Suche nach relevanten Keywords helfen. So auch etwa das Keyword-Recherche-Tool direkt von Google.

Kleine Unternehmen sollten sich auf Keywords mit geringem Wettbewerb und Long-Tail-Keywords konzentrieren, weil sie leichter in den Suchmaschinen zu platzieren sind.

EXTRA: SEO: 5 Trends, die du verfolgen solltest

4. Schlechte Social-Media-Präsenz

Wenn du neue Inhalte bewerben willst, dann siolltest du diese unbedingt über Social Media verbreiten, um die maximale Reichweite rauszuholen. Viele Unternehmen machen selbst heute noch den großen Fehler, nicht auf Social-Media-Plattformen aktiv zu sein.

Laut einer Umfrage gibt es mehr als 1 Milliarde aktive monatliche Nutzer auf Instagram, und mehr als 100 Millionen Fotos und Videos werden täglich auf die Plattform hochgeladen.

Social Media ist nicht nur gut für kostenlosen, zusätzlichen Traffic, sondern hilft auch beim Ranking deiner Inhalte in den Suchmaschinen.

Social Signals sind ein wichtiger Faktor, den die Suchmaschinen für das Ranking berücksichtigen.

Bei einer Website mit hohem Social Engagement ist es wahrscheinlicher, dass sie auf der Suchergebnisseite einen höheren Rang einnimmt als eine Website mit weniger Social Signals.

EXTRA: 7 Tipps, um deine Blogbeiträge für die ganze Welt sichtbar zu machen

5. Schlechte On-Page SEO

Es gibt zwei Arten von SEO: On-Page und Off-Page SEO. Viele Marketingspezialisten verbringen mehr Zeit damit, das Off-Page einer Website zu verbessern, aber sie ignorieren die erste Option.

Wenn du eine Webseite erstellst, ist es wichtig, die Titel, Meta-Beschreibungen und Tags zu optimieren.

Einige der häufigsten On-Page-Fehler

  • Das Keyword im Titel und in den Meta-Beschreibungen fehlt
  • Zu lange Titel und Beschreibungen
  • Schlechte Lesbarkeit des Inhalts

Dein Titel und die Beschreibung sollten einzigartig und ansprechend sein und natürlich dazu führen, dass die Benutzer auf den Link klicken.

6. Nicht bewerben von Artikeln und Blog-Einträgen

Du solltest nicht denken, dass deine Inhalte viral gehen, weil sie großartig sind. Das wird nicht passieren, bis du eine Fangemeinde von Tausenden von Social-Media-Followern aufgebaut hast, die deine Inhalte teilen.

Blog-Posts oder Inhalte am Anfang nicht zu bewerben, ist der häufigste Fehler, den Unternehmen machen.

Du solltest dich nicht scheuen, deine Inhalte zu teilen, denn die Erstellung guter Inhalte erfordert viel Zeit und Mühe, und wenn sie niemand sieht, dann war die ganze harte Arbeit umsonst.

Einige Möglichkeiten, deine Inhalte online zu bewerben

  • Veröffentliche Inhalte auf deiner Unternehmensseite, aber auch auf deinem privaten Profil
  • Teilen Inhalte über sämtliche Social-Media-Kanäle (Facebook, Twitter, Pinterest, LinkedIn, Xing, Instagram)
  • Senden sie an deine E-Mail-Abonnenten
  • Schreiben Gastbeiträge für andere Websites und sorge so für Backlinks

7. Keinen Plan für die Veröffentlichung von Inhalten haben

Es ist nicht wichtig, jeden Tag einen Artikel zu veröffentlichen. Wirklich zählt, dass du deine Inhalte konsequent veröffentlichst.

Bevor du einen Marketingplan erstellst, solltest du zunächst einen Redaktionsplan erstellen.

Wenn du dich dazu entschieden hast, nur einen neuen Artikel pro Monat zu schreiben, dann sei konsequent und halte dich daran. So vermeidest du einen negativen Einfluss auf die SEO der Website.

Konsistenz ist einer der Faktoren, die das Ranking einer Website in den Suchmaschinen bestimmen.

Jedes Unternehmen sollte einen richtigen Content-Publishing-Plan erstellen, wenn es sein Ranking in den Suchmaschinen verbessern will.

8. Langsame Website mit langen Ladezeiten

Geschwindigkeit ist einer der Hauptfaktoren des Algorithmus von Google, der sich auf die Platzierung der Website auf der Suchergebnisseite auswirkt. Die Suchmaschinen wollen das Web schneller machen, und sie tun alles, was sie können dafür.

Eine Website, die schneller lädt, hat nicht nur eine geringere Bounce-Rate und eine hohe Konversionsrate, sondern verbessert auch die allgemeine Benutzerfreundlichkeit.

EXTRA: User Experience als wichtigster Faktor für gutes Ranking?

In einer aktuellen Studie von Google wurde festgestellt, dass mehr als 53 Prozent der Nutzer eher eine Website verlassen, wenn das Laden mehr als 3 Sekunden dauert.

Eine schnellere Website wird mehr Seitenaufrufe und Verkäufe erhalten, weil sie in den Suchmaschinen höher rangiert und mehr Traffic erhält.

Dieser Artikel wurde auf Englisch verfasst und am 11.06.2019 auf azbigmedia.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren Lesern zu relevanten Themen austauschen können!

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