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Wer staatliche Gründungsförderungen beantragt, kommt um den Besuch beim Arbeitsamt nicht herum. Dabei spielt das persönliche Ermessen des Sacharbeiters oft eine Rolle. Wie Sie das Gespräch in erfolgreiche Bahnen lenken, lesen Sie hier.

Das Förder- und Existenzgründer-Portal alg-zuschuss.de gibt Tipps für erfolgreiches und konstruktives Kommunizieren mit dem Arbeitsamt:

1. Bleiben Sie entspannt

Haben Sie keine Angst vor dem Gespräch beim Arbeitsamt. Begegnen Sie dem zuständigen Sachbearbeiter nicht ängstlich und unterwürfig, aber auch nicht überheblich und drohend. Gefragt ist ein sachlicher und freundlicher Umgangston. Ein wenig Small Talk hilft, das Eis zu brechen.

2. Kommunizieren Sie selbstbewusst

Treten Sie freundlich, aber bestimmt auf. Vermitteln Sie dem Sachbearbeiter, dass Sie wissen, was Sie wollen und dass Sie Ihre Risiken realistisch einschätzen. Nehmen Sie Kritik und Nachfragen höflich auf und argumentieren Sie sachlich, wie Sie sich eine Lösung vorstellen.

3. Bereiten Sie sich gut vor

Bereiten Sie sich gut auf das Gespräch vor. Dazu gehören neben der grundsätzlichen Kenntnis der Materie auch vollständige und ansehnliche Unterlagen sowie eine angemessene Garderobe. Klären Sie Unklarheiten schon telefonisch im Vorfeld des Gesprächs.

4. Seien Sie flexibel

Ob postalisch, telefonisch, persönlich oder per Fax: Halten Sie sich möglichst an die Fristen und Vorgaben des Arbeitsamtes, etwa um Unterlagen einzureichen. Unflexible Antragsteller werden schnell als schlechtere Unternehmer eingeschätzt.

5. Lassen Sie sich Ablehnungen erklären

Bei aller gebotenen Freundlichkeit: Nehmen Sie eine Ablehnung ohne ausreichende Begründung nicht wortlos hin. Bitten Sie um eine detaillierte Darstellung der Gründe – und bessern Sie an diesen Stellen gezielt nach. Wenn Sie den Eindruck haben, zu Unrecht abgelehnt worden zu sein, lohnt sich gegebenenfalls der Weg über den Abteilungsleiter. (uqrl)

(Bild: © Michele Lorenzini – Fotolia.com)

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