Die Arbeitswelt, die Wünsche und Prioritäten der Angestellte sowie die Bedürfnisse der KundInnen ändern sich. Der Wandel ist in vollem Gange. Was also können UnternehmerInnen tun, um die Employee Experience zu verbessern und sich zukunftsfähig aufzustellen? Erfahre mehr, wie du eine Unternehmensspende erlebbar machst und die mentale Gesundheit deiner Angestellten förderst!
Die Herausforderung
Jeder fünfte krankheitsbedingte Arbeitsausfall ist laut Studien auf psychische Leiden zurückzuführen. Gleichzeitig ist es durch Homeoffice – das uns auch nach Covid-19 begleiten wird – für Führungskräfte noch schwieriger, emotionale Bindungen aufzubauen, die mentale Gesundheit im Blick zu behalten und Teamspirit zu schaffen. Gleichzeitig fordern MitarbeiterInnen mehr Teilhabe, auch im Bereich des sozialen Engagements, der Corporate Social Responsibility (CSR).
Neue Zeiten erfordern neue Lösungen
Nun hat es sich jedoch selten bewährt, nur mit vorhandenen Methoden auf komplett neue Herausforderungen zu reagieren. Es ist Zeit umzudenken und innovative Lösungen zu finden, mit denen wir den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen, KundInnen und auch der Umwelt begegnen.
Die Schnittmenge
Betrachten wir die Dimensionen der genannten Herausforderungen, so ergeben sich verschiedene Handlungsfelder:
- Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz
- MitarbeiterInnenmarketing und Teilhabe
- MitarbeiterInnenmotivation im Homeoffice
- Unternehmerische Verantwortung
- KundInnenbindung
Purpose als „Eierlegende Wollmilchsau“?
Für jedes dieser Handlungsfelder gibt es verschiedenste Lösungswege. Was uns jedoch beschäftigt ist, wie sich die Unternehmenskultur verändern muss, um in möglichst vieler der Dimensionen anzusetzen. Und hier kommt der „Purpose“ ins Spiel. Ein Wandel von rein monetären Unternehmenszwecken hin zu gesellschaftlichem Mehrwert zahlt in alle Felder ein:
- Ein sinnerfüllter Arbeitsalltag fördert das Wohlbefinden der Beschäftigten und somit auch die mentale Gesundheit.
- Beschäftigte, die sich mit den Unternehmenswerten identifizieren und an CSR-Entscheidungen teilhaben können, bleiben länger im Unternehmen.
- MitarbeiterInnen, die lieben, was sie tun, sind zufriedener und engagierter.
- Unternehmen, die etwas an Gesellschaft und Umwelt zurückgeben, werden von diesem Engagement profitieren.
- KundInnenen wählen ihre Marken zunehmend nach sozialen und nachhaltigen Kriterien. Verantwortung zahlt sich folglich aus.
Wie kann ein Purpose im Unternehmen etabliert und gelebt werden?
Für eine starke Employee Experience und die Förderung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein Blick nach innen unumgänglich, denn hier beginnt der Wandel. Und da landen wir auch schon beim Thema unternehmerische Verantwortung.
Unternehmen, die in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben wollen, werden nicht umhin kommen, für das Wohlbefinden ihrer Angestellten zu sorgen und zudem der Gesellschaft etwas zurückzugeben.
Die Unternehmensspende für mentale Gesundheit und Employee Experience
Die jährliche Spende ist in vielen Unternehmen eine fest verankerte Position. Es lohnt sich also, diese hinsichtlich der genannten Handlungsfelder genauer zu betrachten: Wenn Unternehmen ihre MitarbeiterInnen in den Spendenprozess einbeziehen, können diese selbst aktiv Gutes tun. Sie hören nicht nur von dem Purpose, sie gestalten ihn mit. Und das stärkt folglich Bindung, Motivation und Wohlbefinden!
Jetzt kommt es darauf an, wie du diesen Prozess gestaltest. Ein jährliches Doodle zur Abstimmung über den Spendenzweck wird nicht viel verändern. Ist die Unternehmensspende jedoch wirklich erlebbar gemacht, so kann sie zu einem wahren Motivationsbooster werden.
EXTRA: „Danke“ ist mehr als nur eine Motivationsspritze
Unternehmensspende erlebbar machen: 3 Erfolgsfaktoren
1. Regelmäßigkeit
Für anhaltende positive Wirkung ist Regelmäßigkeit wichtig. Weg von der jährlichen Weihnachtsspende, die nach Neujahr wieder vergessen ist. Wird das Spendenbudget über das gesamte Jahr verteilt, so verteilt sich auch ihr Mehrwert – nicht nur im Bereich Employee Experience und Branding, sondern auch hinsichtlich der Planungssicherheit für gemeinnützige Organisationen.
2. Individualität & Mitbestimmung
Für positive Emotionen sollte außerdem die Organisation, die du mit der Spende unterstützt, deinen MitarbeiterInnen auch am Herzen liegen. Sie sollten Feuer und Flamme dafür sein. Je mehr Beschäftigte, desto schwieriger wird die Auswahl. Warum also auf eine Organisation beschränken und die Entscheidung nicht abgeben?
Lass deine MitarbeiterInnen einfach selbst entscheiden, wofür sie ihren Teil der Spende einsetzen möchten!
3. Feedback
Letzter Baustein ist Feedback, und das möglichst personalisiert. Stell dir vor, deine MitarbeiterInnen bekommen von den Organisationen regelmäßig Updates darüber, was mit ihrer Unterstützung alles ermöglicht wurde! Plötzlich wird greifbar, dass sie mit der Energie, die sie für dein Unternehmen einsetzen, gleichzeitig Gutes tun in den Bereichen, die ihnen privat am Herzen liegen. Sie helfen gemeinnützigen Organisationen und schöpfen damit Kraft und Energie für den weiteren Arbeitstag. Ein MitarbeiterInnenbonus für die mentale Gesundheit!
Ein gutes Logo ist wirklich entscheidend für den ersten Eindruck eines Unternehmens. Ich habe mich selbst schon oft gefragt, welche…
Auch für mich als Freiberufler gestaltet sich die Projektarbeit für Auftraggeber mit zertifiziertem QM sehr viel einfacher und zielführender als…
Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.