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Vor allem bei Bürojobs sind im Office immer häufiger nicht nur die arbeitenden Menschen anzutreffen, sondern auch deren vierbeinige Lieblinge. Doch ist das wirklich eine gute Idee? Ist es dann nicht überall laut, sodass sich keiner mehr konzentrieren kann und selbst in der Küche liegen dann die Haare der Tiere herum? Das muss nicht sein, denn mit einigen Regeln klappt die Zusammenarbeit mit Bürohunden wunderbar.

First things first: Regeln für Bürohunde aufstellen

Wenn du dich entschlossen hast, Hunde in deinem Office zuzulassen oder deinen Hund selbst mit ins Büro nehmen möchtest, dann sollten vorab einige Grundregeln aufgestellt werden, damit es so wenig Ärger wie möglich gibt. Wichtige Regeln könnten zum Beispiel sein:

Nur erzogene Hunde!

Wenn der Hund macht, was er möchte und nicht hört, kann er nicht mitgebracht werden. Der Hund sollte die Grundkommandos beherrschen und sich auch auf einen ihm fest zugewiesenen Platz schicken lassen.

Alle sind einverstanden

Willst du deinen Hund mit ins Office nehmen, müssen alle einverstanden sein. Sprich daher vorab vor allem mit deinem Chef und mit engen Kollegen, ob Allergien, Bedenken oder ähnliches bestehen.

Gleichheit für alle

Wenn ein Mitarbeiter seinen Hund mitbringen darf, dann muss es auch anderen Kollegen erlaubt werden, wenn sie fragen.

Haftung absichern

Wer seinen Hund mitbringen möchte, muss eine Hundehalterhaftpflichtversicherung haben. Diese springt ein, falls der Vierbeiner im Büro für Schäden sorgt.

Feste Orte & Tabuzonen

Der Hund sollte einen festen Ort im Büro zugewiesen bekommen, wo sein Bettchen und ein Wassernapf stehen. Räume für Kundenmeetings und die Küche sind aus hygienischen Gründen für den vierbeinigen Liebling tabu.

Gute Gründe für Hunde im Büro

Sind alle einverstanden und die Regeln stehen fest, kann das Projekt „Bürohund“ starten. Bürohunde können nämlich wirklich eine gute Idee sein, denn sie bringen für alle Beteiligten zahlreiche Vorteile mit sich.

Bürohunde können Stress senken und glücklich machen

Du hast Stress auf Arbeit? Wenn du deinen Hund mit ins Büro nimmst, dann kannst du dein Stresslevel unter Umständen senken, denn das Streicheln zwischendurch setzt das Glückshormon Oxytocin frei. Das ist nicht nur für dich ein Vorteil, sondern auch für deine Kollegen, wenn sie es dir gleichtun.

Bürohunde fördern die Bewegung

Mal das Spielzeug über den Gang werfen, eine Gassirunde, bei der sich die Kollegen anschließen oder vielleicht sogar eine kleine Jogging-Tour mit Hund in der Mittagspause – ein Hund fördert auf jeden Fall die Bewegung im Büro, und zwar nicht nur jene des Besitzers.

Bürohunde sorgen für Abwechslung im Office

Ein Hund im Büro sorgt nicht nur für Abwechslung, indem er hin und wieder gestreichelt oder von den Kollegen bespielt wird. Auch die Optik des Büros ändert sich durch Decken, Hundebettchen und Spielzeug. Das wiederum sorgt für Abwechslung.

Bürohunde können die Kommunikation fördern

Du hast Kollegen, die eher schüchtern sind und mit denen man nicht so leicht ins Gespräch kommt? Mit einer Fellnase kann sich das schnell ändern, denn über ein Tier kommt man häufiger besser ins Gespräch. Vielleicht findest du so sogar gleichgesinnte Kollegen, die ebenfalls einen Hund haben.

Bürohunde sind nicht alleine

Nicht nur die Menschen profitieren von Bürohunden, auch die Hunde selbst. Wenn du ihn mitnehmen kannst, brauchst du dir keine Sorgen mehr darüber zu machen, dass er möglicherweise zu lange allein ist und dich fragen, ob er sich vielleicht langweilt.

Fazit: Bürohunde – eine gute Idee!

Hunde im Büro zu erlauben ist in den meisten Fällen eine richtig gute Idee. Die Vierbeiner sind nicht mehr allein zuhause, es kommt etwas Abwechslung ins Office und ganz nebenbei kann eine völlig neue, sehr positive Atmosphäre entstehen. Wichtig ist lediglich, dass vorab genaue Regeln aufgestellt werden, an welche sich am Ende auch alle halten. Dann steht dem Projekt „Office-Dog“ nichts mehr im Wege.

Vanessa Spengler

Vanessa Spengler ist seit vielen Jahren im E-Commerce Bereich bei SportScheck tätig und ausgesprochene Tierliebhaberin. Als Hundefreundin und Katzenbesitzerin liebt sie es, ihre Freizeit mit den flauschigen Fellnasen zu verbringen.

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