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Mitarbeiter klagen häufig über erhöhte Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Dies ist insbesondere in Großraumbüros der Fall. Der tägliche Lärm von Gesprächen, Telefonen, Tastaturgeräuschen und Druckern wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden und die Produktivität aus. Deshalb machen sich viele Unternehmen bereits in der Planungsphase Gedanken darüber, wie sie die Büroräume beruhigen und den Mitarbeitern Platz bieten können, damit diese ihre Aufgaben bequem und produktiv erfüllen.

Es gibt verschiedene Lösungen, um den Lärm am Arbeitsplatz zu minimieren und Räume zu schaffen, die wirksam von der Umgebung isoliert sind. Lesen Sie den Artikel und erfahren Sie, wie Sie für eine angenehme Akustik am Arbeitsplatz sorgen können.

Ein Büro wie ein Bienenstock – welche Lärmquellen gibt es in einem Unternehmen?

In großen Firmenräumen und Großraumbüros erschweren verschiedene Arten von Lärm ein effizientes Arbeiten. Lärm entsteht nicht nur durch Telefonate oder lebhafte Diskussionen. Es lassen sich vier Lärmquellen unterscheiden: 

  • Von Mitarbeitern erzeugter Lärm – dazu gehören Gespräche, das Geräusch von Schritten, das Schließen und Öffnen von Türen, das Tippen auf einer Tastatur oder das Zurückschieben von Stühlen. 
  • Bürogeräte – Drucker, Scanner, Fotokopierer und andere Geräte erzeugen während ihres Betriebs oft verschiedene Geräusche.
  • Technische Installation des Gebäudes –  Betrieb von Klimaanlage, Lüftung, Heizung und Aufzug. 
  • Geräusche von außen – diese hängen mit Verkehr, Straßenbahnen oder anderen Arbeiten in der Nähe des Büros zusammen.

Der zulässige Lärmpegel im Büro wird durch die Norm PN-N-01307:1994 geregelt. Laut dieser Norm sollten folgende Werte nicht überschritten werden: 

  • 35 dB – in Räumen, die für konzentrationsintensive Büroarbeit bestimmt sind,
  • 40 dB – in Bereichen, die für konzeptionelle Arbeiten vorgesehen sind,
  • 55 dB – in Verwaltungsräumen,
  • 65 dB – in Sekretariaten und Kundendienstbüros.
Die akustische Bürokabine hushHybrid für hybrides Arbeiten – Foto: © hushoffice.com

Auf der Suche nach Ruhe – wie geht man mit Lärm in der Arbeitsumgebung um?

Das Angebot an Bürogeräten bietet heute viele Möglichkeiten, den Lärm am Arbeitsplatz zu reduzieren. Bürowände mit schalldämpfenden Eigenschaften, Paneele und Matten sind ebenso erhältlich wie die modernen und multifunktionalen Hushoffice-Akustikkabinen. Mit ihnen kann jeder eine Lösung finden, die seinen Bedürfnissen entspricht und den Komfort im Büro deutlich verbessert.

Falsche Positionierung der Tische als Lärmfaktor

Zu kleine Abstände zwischen den Schreibtischen können zu erhöhtem Lärm und unnötiger Störung der anderen Mitarbeiter führen. Der optimale Abstand zwischen den Arbeitsplätzen sollte mindestens 1,5 Meter betragen. Wenn er kleiner ist, können Akustikplatten in Betracht gezogen werden. Es ist auch eine gute Idee, die Schreibtische von Lärmquellen wie Druckern, Schreddern und Klimaanlagen zu entfernen. Die richtige Positionierung der Arbeitsplätze ist ein Kompromiss zwischen der Wahrung der Privatsphäre und der Möglichkeit zur Kommunikation. 

Organisation von Veranstaltungsorten für Teamsitzungen 

Teamsitzungen gehören in vielen Unternehmen zur täglichen Routine. Steht kein geeigneter Besprechungsraum zur Verfügung, können sowohl Lärmpegel im Büro als auch das Wohlbefinden der anderen beeinträchtigt werden. Erwägen Sie einen separaten Raum oder die Nutzung spezieller hushMeet.L-Konferenzkabinen für geschäftliche Besprechungen und Diskussionen in einer ruhigen und privaten Atmosphäre. Je nach gewählter Konfiguration können sie Platz für 4 bis 8 Personen bieten. Die modulare Bauweise ermöglicht es, die Kabine an einem Tag auf eine Fläche von bis zu 9 Quadratmetern zu erweitern. Der Innenraum ist mit Steckdosen und USB-Anschlüssen zum Aufladen mobiler Geräte sowie einem Belüftungssystem ausgestattet, das eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Die Montage der hushMeet.L Akustikkabinen ist sehr einfach und schnell. Sie können mit einem Gabelhubwagen effizient an einen anderen Platz gebracht werden.

Wie geht man mit Lärm im Büro um? – Foto: © hushoffice.com

Ausreichend Platz für Telefongespräche 

Heutzutage erfordert die Arbeit in einem Büro die Fernkommunikation mit Kunden und Kollegen. Das Telefonieren im Großraumbüro kann jedoch aufgrund von Umgebungsgeräuschen und Interferenzen mit anderen Personen problematisch sein. Die Lösung besteht darin, spezielle Zonen für diesen Zweck einzurichten. Dabei kann es sich um gut schallgedämmte Räume in der Nähe der Arbeitsplätze handeln, sodass sie schnell zu erreichen sind, oder um schallgedämmte HushPhone-Telefonkabinen. Diese Art von Lösung erhöht nicht nur den Komfort, sondern trägt auch dazu bei, die Privatsphäre und Vertraulichkeit sensibler Telefongespräche zu wahren.

Einrichten einer Ruhezone 

Um angemessene akustische Bedingungen zu gewährleisten, sollten Sie das Einrichten einer Ruhezone in Betracht ziehen. In einem solchen Raum können sich die Mitarbeiter von ihrer Umgebung abkapseln und sich auf eine Arbeit konzentrieren, die ein hohes Maß an Konzentration erfordert. Die Ruhezone kann aus mehreren Einzelarbeitsplätzen oder modernen Akustikkabinen für Einzelarbeit bestehen. Im Inneren der Kabine befinden sich spezielle Materialien, die den Schall absorbieren und verhindern, dass der Lärm nach außen gelangt.

Wie geht man mit Lärm im Büro um? – Foto: © hushoffice.com

Grüne Wände gegen Lärm 

Begrünung im Büro bringt nicht nur eine angenehme Atmosphäre und Ästhetik in den Innenraum, sondern trägt auch zur Lärmminderung bei. Pflanzen absorbieren den Schall und tragen dazu bei, den Stresspegel zu senken und die Luftqualität zu verbessern. Die greenWall ist die perfekte Ergänzung zu den Akustikkabinen und ist Teil des biophilen Designs, das immer mehr an Beliebtheit gewinnt.

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