Wie in allen Branchen, gilt für Unternehmen jetzt vor allem ein Motto: in der Krise werden Sieger gemacht. In einer Zeit von Ungewissheit schwingt immer die Chance zur Innovation und Verbesserung mit. Umso erfreulicher, dass über 80 Prozent der deutschen Mittelständler nun die Erfahrungen der letzten Monate konstruktiv nutzen möchte und sich (endlich) digitalisieren will! Besonders spannend: Nur knapp vor Beginn der Corona-Krise Befragung sahen dies lediglich knapp 60 Prozent der Unternehmen so.
Von Homeoffice bis Vertrieb: Diese Strukturen werden sich ändern
Die Corona-Pandemie veränderte den Arbeitsalltag vieler Menschen und drängte Unternehmen über alle Branchen hinweg von heute auf morgen ins Homeoffice. Das war für viele die größte Herausforderung, wie in einer Studie nun offengelegt wurde (die Studie wurde von Consultport mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Innofact AG durchgeführt – insgesamt wurden 323 mittelständische Unternehmen in Deutschland im Januar 2020 sowie im Juni 2020 befragt).
Denn bei mehr als 50 Prozent gab es keine bestehenden IT-Strukturen, geschweige denn eine bisher gelebte Kultur. Direkter Kundenkontakt und analoge Arbeitsweisen waren für die meisten die gelebte Praxis. Doch aufgrund der Erfahrungen der letzte Monate wird diese nun in Frage gestellt und so, ist davon auszugehen, dass deutlich mehr Mitarbeiter künftig „remote work“ in Anspruch nehmen wollen. Dabei ist ein funktionierendes Homeoffice nur eines von zahlreichen weiteren Bereichen, wie der Vertrieb, das Supply-Chain-Management sowie administrative Prozesse, die in den nächsten ein bis zwei Jahren digitalisiert werden sollen.
Digitalisierung mit Konzept
Um die Transformation umfassend zu meistern ist es für Unternehmen entscheidend, ein klares und zukunftsfähiges Digitalkonzept zu entwickeln. Über 60 Prozent der befragten deutschen Unternehmen wollen dabei auf externe Fachexperten zurückgreifen. 80 Prozent sehen darin sogar eine absolute Notwendigkeit. Dabei geht es nicht nur um neu aufgesetzte Strukturen für ein funktionierendes Homeoffice.
Aufgrund des steigenden Wunschs bei vielen Unternehmen nach mehr Lieferantenunabhängigkeit und dem Hinterfragen von globalen Lieferkette, ausgelöst durch die gemacht Krisenerfahrungen, wird auch die Supply-Chain-Beratung immer mehr im Mittelpunkt bei künftigen Entwicklungen stehen. Dies zieht eine Reihe von Substituierungs- und Kostenoptimierungsmaßnahmen nach sich, für die BeraterInnen mit dem passende Know-how gefunden werden müssen. Es kann sich also lohnen, gerade in schwierigen Zeiten für langfristige Entwicklung in spezialisierte Beratungs-Ressourcen zu investieren. Das Problem:
Fast die Hälfte (47 Prozent) der Unternehmen hat bei der Wahl eines passenden Beraters mit Problemen zu kämpfen.
„Perfect Match“: Maßgeschneiderte Digital-Beratung ist Erfolgsfaktor
Klar ist, nicht nur die Märkte haben sich mit zunehmendem Tempo entwickelt und verändert, sondern auch Berater müssen sich stetig anpassen und agil bleiben. Unternehmen sollten daher auf Berater bauen, die nicht nur eine umfassende Expertise, sondern auch über die Kenntnisse neuester Methoden und modernster Technik verfügen – traditionelle, langjährig bewährte Beratungsstrategien sind nicht zwingend das Mittel der Wahl. Vielmehr sollten bei der Suche auf spezifisches Fachwissen geachtet werden:
- Digitalisierung von Prozessen
- Entwicklung von neuen digitalen Geschäftsfeldern
- Begleitung eines Kulturwandels
- Integration und Zusammenarbeit von Teams unterschiedlicher Art
Daher sind vor allem Berater mit fundiertem Wissen über „agile methods“ und „fluid workforce integration“ sowie dem richtigen Know-how, um sich in die hochspezialisierten Unternehmensprojekte einarbeiten zu können, der Schlüssel zum Erfolg. Selbstständigen Beratern, die schnell und flexibel für das jeweilige Projekt an Bord geholt werden können, kommt hier eine zentrale Rolle zu. Um den „perfect match“ zu finden, können Unternehmer auf Plattformlösungen zurückgreifen, die Zugang zu einem hochqualifizierten und breiten Pool selbstständiger Experten bieten.
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