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Die Videoplattform YouTube wächst und wächst: Immer mehr Videos werden auf die Website hochgeladen. In absoluten Zahlen ist YouTube die weltweit größte Videoplattform. Von kurzen Clips mit einer Länge von wenigen Sekunden bis zu stundenlangen Videos können Personen und Unternehmen Inhalte jeglicher Art hochladen. Doch nicht immer kommt es zu einem friedlichen Austausch zwischen YouTube-Nutzern. YouTube ist mittlerweile auch zu einer Plattform für Hasskommentare und somit auch Mobbing und Beleidigungen geworden.

Was ist auf YouTube passiert?

Vor den Änderungen der Richtlinien gab es in den USA eine rege Debatte über Beleidigungen auf der Plattform. So hatte insbesondere der Fall eines homosexuellen Journalisten für Aufsehen gesorgt, der aufgrund seiner sexuellen Orientierung sowie seiner Herkunft von einem Comedian mehrfach beleidigt wurde.

YouTube behält sich das Recht vor, bei wiederholten Verstößen gegen die Richtlinien auch Kanäle zu entfernen. Laut eigenen Angaben hat YouTube im dritten Quartal 2019 bereits 16 Millionen Kommentare nach den bisherigen Vorgaben entfernt. Dabei habe es sich zumeist um Hasskommentare gehandelt.

Bild: statista.com

Was will YouTube dagegen tun?

YouTube verschärft die Nutzerrichtlinien bei Hate Speech. Die Plattform will Beleidigungen bezüglich des Geschlechts, der Hautfarbe oder der sexuellen Orientierung künftig löschen. Dies teilte die Google-Tochter in einem Blog-Beitrag mit. Demnach seien von den Maßnahmen Nutzer, Videoproduzenten und öffentliche Personen gleichermaßen betroffen. Das Video-Portal dürfte damit auch auf die anhaltende Kritik reagieren, nicht genug gegen Hassbotschaften zu unternehmen.

EXTRA: Digitaler Stress: Macht YouTube depressiv? [Studie]

Quelle: Teleschau

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