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Geschirrstapel und Essensreste, die die Speisekarte deiner Kollegen dokumentieren, Pilzkulturen im Kühlschrank und lebende Spülschwämme sind Alltag in deiner Büroküche? Damit will sich natürlich niemand arrangieren. Wenn deine Büroküche also eher einer Mülldeponie ähnelt, ist es höchste Zeit für eine Veränderung. Wie sie hygienisch und keimfrei bleibt, zeigen wir dir hier.

1. Händewaschen

Bevor du in der Küche überhaupt irgendetwas anfasst, solltest du deine Hände gründlich waschen – auch wenn du deine Hände erst vor einer viertel Stunde gewaschen hast.

Das richtige Händewaschen wird oft unterschätzt.

Damit deine Hände keimfrei werden, reicht es nicht, sie nur kurz unter kaltem Wasser abzuspülen. Vor allem im Büro, wo vor allem während der Winterzeit viele Menschen erkältet sind, solltest du deine Hände 30 Sekunden lang mit Seife und warmem Wasser waschen.

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2. Trennung von Geschirr- und Handtuch

Wenn wir mal ehrlich sind, hat jeder von uns schon einmal ein Geschirrtuch zum Abtrocknen der Hände benutzt. Doch das Besteck und die Hände mit ein und demselben Tuch abzutrocknen, sollten wir uns schnellstmöglich abgewöhnen, denn keiner will die Keime einer anderen Person an seinem Besteck haben. Trockne deine Hände daher lieber mit einer Küchenrolle ab.

3. Entsorgen alter Schneidebretter

In den Schnitten an der Oberfläche der Schneidebretter bleiben Keime besonders gerne hängen – egal ob das Brett aus Holz oder Kunststoff besteht. Je tiefer die Rillen werden, desto schwerer wird es, die Bretter durch Abwaschen gründlich zu reinigen. Daher sollten auch alte Schneidebretter aus der Büroküche entsorgt werden.

4. Regelmäßiges Reinigen

Mal eben schnell mit dem Lappen über die Arbeitsplatte wischen und schon ist das Saubermachen erledigt? So einfach ist es leider nicht. Insbesondere wenn die Arbeitsplatte mit Lebensmitteln in Kontakt gekommen ist, sollte sie mit warmem Wasser und Spülmittel geputzt werden.

Auch der Kühlschrank sollte mindestens einmal im Monat mit warmem Spülwasser und einem sauberen Tuch gereinigt werden. Hierfür könnte beispielsweise ein Küchenplan erstellt werden, um zu garantieren, dass die Küche tatsächlich immer gereinigt wird.

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6. Wechseln der Putzutensilien

Putzlappen, Bürsten und Schwämme können mit der Zeit echt eklig werden, denn Keime fühlen sich in Putzutensilien richtig wohl. Diese Utensilien sollten daher am besten regelmäßig gereinigt oder gewechselt werden – am besten alle zwei Tage.

7. Die richtige Zubereitung

Du hast gestern zu viel gekocht und willst dir die Reste heute in der Mittagspause aufwärmen? Achte darauf, dass deine Speisen beim Aufwärmen immer mindestens zwei Minuten lang eine Temperatur von 70 Grad erreichen. Denn erst dann haben Keime keine Chance mehr.

Quelle: Teleschau

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