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Im Meer der digitalen Möglichkeiten, wo das Internet als Goldmine der Nebenverdienste lockt, stellt sich eine Frage unausweichlich: Wie kann man sein Wissen und seine Fähigkeiten gewinnbringend nutzen, ohne dabei die eigenen vier Wände zu verlassen? Interessante Frage! Unter einem glänzenden Stern steht aktuell das Affiliate-Marketing. Es gilt als digitales Verdienstwunder, bei dem so manch einer sogar sechsstellige Monatsumsätze fährt. Möglich machen es die Affiliate-Portale.

In diesem Artikel werden wir die Vorgehensweise dieser Plattformen genauer unter die Lupe nehmen. Anschließend stellen wir unseren Lesern einzelne Portale vor, ähnlich wie Thomas Graph von OnlineCasinoSchweiz Online-Spielotheken miteinander vergleicht, um Glücksspielern ein sicheres Spielumfeld zu gewährleisten. Mit dieser Übersicht erhalten Sie alle relevanten Informationen rund um das Thema.

Hat Jeff Bezos den Grundstein zum Affiliate-Marketing gelegt?

Affiliate-Marketing erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Immer mehr Influencer, Webseitenbetreiber & Co. setzen auf die Möglichkeit, sich durch (Affiliate) Links ein lukratives Nebeneinkommen aufzubauen. Die Einkommensspanne unter den Affiliate Marketern ist erheblich. Die einen bringen es auf wenige Euro im Monat, während andere Verdienste im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich vorweisen.

Viele fragen sich, woher das Verdienstmodell stammt? Geschichten zufolge hat der Amazon Gründer Jeff Bezos das Modell im Jahr 1996 ins Leben gerufen. Auf die Idee hat ihn seine Bekannte während einer Gartenparty gebracht. Sie selbst betrieb eine Webseite zum Thema Scheidung und schlug Bezos vor, themenrelevante Bücher aus dem Amazon-Shop auf ihrer Webseite gegen Verkaufsprovision zu integrieren. Knapp dreißig Jahre später wissen wir:

Die Strategie schlug ein wie eine Bombe!

Doch über die tatsächliche Entstehungsgeschichte scheiden sich die Geister. Einige behaupten, Affiliate-Marketing hat seinen Ursprung schon deutlich vor Amazon-Zeiten. Wie würde X-Factor Moderator Jonathan Frakes nun sagen: Ist die Geschichte wahr oder frei erfunden? Darüber lässt sich streiten, aber eines ist klar: das Verdienstmodell wäre ohne entsprechende Affiliate Portale gar nicht möglich.

Affiliate Portale – Was steckt dahinter?

Affiliate Portale, auch als Partnerprogramme bekannt, sind eine Art von Online-Werbung, die Unternehmen (Publisher) und unabhängige Vertriebspartner (auch „Affiliates“ genannt) zusammenbringt. Dabei werden sogenannte Affiliate-Links erstellt, über die der Kunde auf die Seite des Unternehmens weitergeleitet wird. Für jede erfolgreiche Vermittlung erhält der Affiliate eine vorab vereinbarte Provision (durchschnittlich 5 – 25 Prozent).
Bei diesen Portalen geht es im Grunde darum, dass Affiliates für die Vermittlung von Produkten oder Dienstleistungen eine Provision erhalten.

Hier eine kurze Übersicht der gängigsten Vergütungsmodelle:

  • Pay-per-Click (PPC): Hier wird jeder Klick auf die Werbeanzeige des Partners mit einer Provision vergütet.
  • Pay-per-Lead (PPL): Pay per Lead hingegen vergütet den Affiliate beispielsweise, wenn jemand sich über den Link in einem E-Mail Newsletter einträgt – so gesehen sprechen wir über eine Bezahlung gegen Kontaktinformationen.
  • Pay-per-Sale (PPS): Pay per Sale bedeutet, wie der Name schon sagt, eine Provision pro Verkauf.

Vorteile für beide Parteien

Für beide Seiten sprechen die Vorteile für sich. Unternehmen haben die Chance, über Affiliate Portale ihre Produkte und Dienstleistungen an den Mann zu bringen – das nahezu ohne Risiko. Die Publisher können den gesamten Vertrieb ihrer Produkte an die Affiliates delegieren. Bei richtiger Herangehensweise haben Unternehmen keinerlei Werbekosten und können sich vollumfänglich auf die Optimierung ihres Angebotes konzentrieren. Wenn es ein Unternehmen geschickt anstellt, kann es seinen Umsatz mit minimalem Aufwand steigern.

Affiliates hingegen können auch ohne eigenes Produkt sofort starten. Sie konzentrieren sich komplett auf den Vertrieb über einen zum Produkt und zur Zielgruppe passenden Kanal. Zu Beginn sind die Provisionen überschaubar, aber wer kontinuierlich dran bleibt, kann sich innerhalb eines Jahres einen passiven Einkommensstrom aufbauen.

So finden Publisher und Affiliates zusammen

Schauen wir uns dazu die ersten Schritte einmal genauer an. Um sich den besagten passiven Einkommensstrom aufzubauen, erstellen zukünftige Affiliates einen Account beim ausgewählten Affiliate Portal. Die Anmeldung ist in der Regel kostenlos und innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen. Nach der Registrierung kann man aus einer Vielzahl von Partnerprogrammen in unterschiedlichen Nischen wählen. Hierbei sollte man darauf achten, dass das Partnerprogramm seriös ist und eine angemessene Vergütung bietet, 5 bis 25 Prozent Provision sind Pflicht!

Hat man sich für ein Partnerprogramm entschieden, erhält man vom Publisher spezielle Werbemittel wie Banner oder Textlinks, die auf der eigenen Website oder in sozialen Netzwerken eingebunden werden können. Wichtig dabei ist, dass die Werbemittel gut sichtbar platziert werden und optisch ansprechend sind. Einige Publisher weisen darauf hin, dass Spamming nicht gerne gesehen wird. Wer sich dennoch dazu verleiten lässt, Links und Werbematerialien wild im Netz zu verbreiten, muss mit einem Ausschluss aus dem Programm rechnen.

Sobald ein Besucher auf einen der Werbelinks klickt und anschließend eine Aktion ausführt (z. B. einen Kauf tätigt), erhält der Affiliate eine Provision. Die Einbindung der Werbemittel ist dabei denkbar einfach und erfordert keine technischen Kenntnisse. Auch die Auszahlung der Provisionen erfolgt in der Regel problemlos und zuverlässig.

Die drei beliebtesten Partnerprogramme am Markt

Nachfolgend sollen die drei beliebtesten verfügbaren Programme näher beschrieben werden.

Digistore24

Digistore24 ist ein in Hildesheim ansässiges Unternehmen, das sich auf den Verkauf von digitalen Produkten spezialisiert hat. Publisher können ihre digitalen Produkte wie Software, Online-Kurse und E-Books vermarkten und durch Affiliates in den Umlauf bringen. Der Marktplatz umfasst aktuell über 6.500 digitale Produkte!

Die Plattform bietet eine Reihe von Tools, die es ermöglichen, sein Partnerprogramm effizient zu betreiben. Dazu gehören Tracking-Tools, um die Performance der Kampagnen zu messen.

Amazon Partnerprogramm

Das Amazon Partnerprogramm ermöglicht es Affiliates, für jeden Verkauf, den sie über ihren Affiliate-Link generieren, eine Provision zu erhalten. Das Programm bietet eine breite Palette an Produkten und Kategorien, einschließlich Elektronik, Kleidung und Bücher. Die Provisionen reichen von 1 % für Elektronik über 10 % für Fashion bis hin zu 20 % für Videogames. Es ist auch erwähnenswert, dass Amazon eine 24-Stunden-Cookie-Dauer integriert, was bedeutet, dass Affiliates eine Provision für alle Produkte erhalten können, die innerhalb von 24 Stunden, nachdem jemand auf Ihren Affiliate-Link geklickt hat, gekauft werden.

Booking

Reise-Enthusiasten aufgepasst! Booking erlaubt Werbetreibenden, einen Anteil an Provisionen auf alle erfolgreichen Vermittlungen von Hotelzimmern, Ferienwohnungen und anderen Unterkünften zu erhalten.

Booking ist einer der größten Online-Reiseanbieter weltweit und bietet ein unglaublich vielfältiges Angebot an Hotels in mehr als 227 Ländern. Die Nutzer können nach den besten Preisen suchen, Bewertungen abgeben und sogar spezielle Rabatte nutzen. Dies trägt natürlich zu den Umsatzzahlen des Unternehmens bei, was wiederum Affiliates in die Lage versetzt, an der Wertschöpfungskette teilzuhaben.

Affiliate-Marketing ist somit eine lukrative Methode, sowohl für Unternehmen als auch für Affiliates, um ihre Reichweite zu erweitern und zu monetarisieren. Es bietet so gesehen eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

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