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Blockchain, CRM, NFTs, DAM: Die Sprache von Online-Marketing lebt von vielen Begriffen und immer wieder neuen Abkürzungen aus dem Englischen. Selbst erfahrene Online MarketerInnen verlieren immer häufiger den Überblick. Liegt das am Alter? Nein! Vielmehr kommt es auch den richtigen Wissenstransfer an.

Deutschland hinkt hinterher

Was selbst viele erfahrene Marketer heute verunsichert: Über viele komplexe technische Entwicklungen, Hypes und Buzzwords wird meist in Fachmedien und im Netz schon geschrieben und diskutiert – lange bevor sie in den Unternehmen in Deutschland angekommen sind. Der Grund: Viele Länder sind uns in Sachen Digitalisierung weit voraus. Deutschland hat hier großen Nachholbedarf. Das betrifft verstärkt das Online-Marketing. Welchen konkreten Nutzen die neuen Tech-Lösungen und Tools für einzelne Fachbereiche bringen und wie sie genau funktionieren, darüber liegt auch für Fachkräfte erst einmal ein grauer Schleier der Unwissenheit.

EXTRA: Nachhaltiges Online-Marketing: Darum lohnt es sich!

In diesem Artikel erhältst du 4 Tipps, wie du dich bei einer Akademie für Online-Marketing, gezielt weiterbilden kannst und worauf es wirklich ankommt.

Diese 4 Tipps helfen die Weiterbildung zu finden, die dich wirklich weiterbringt:

Tipp 1: Sei ehrlich zu dir und konzentriere dich auf dein Umfeld

Du hörst ein neues Buzzword? Erfährst von einer neuen Technologie? Keine Panik! Informiere dich zunächst bei KollegInnen, ob sie dir erklären können, inwieweit diese deinen Arbeitsbereich betreffen.

Frage konkret nach:

  • Bringt das Neue dich weiter?
  • Erleichtert es deinen Workflow?
  • Vereinfacht es die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen/Experten?
  • Musst du darüber Bescheid wissen, um Folgeprozesse besser vorbereiten zu können?

Du kannst diese Fragen mit „Nein“ beantworten. Dann sei ehrlich mit dir: Kaum jemand kann alle Fragen in dem hochkomplexen Online-Marketing mit all seinen Nischen und Innovationen beantworten. Warte entspannt ab, ob der neue Hype sich langfristig durchsetzt und er für dein Arbeitsumfeld relevant ist. Ist er nicht: Nicht deine Baustelle. Mut zur Wissenslücke bis den Trend überall angekommen ist und zunehmend einfacher in den Medien kommuniziert wird.

Du kannst diese Fragen mit „Ja“ beantworten? Dann solltest du dich auf die Suche nach einem Weiterbilder machen, der dir von Anfang an verständlich erklären kann, wie, wo und wofür genau du die Entwicklung einsetzen kannst.

Tipp 2: Suche gezielt nach einem Anbieter auf Augenhöhe

Kannst du dich noch erinnern, damals Mathe bei Herrn Müller? Da ging gar nichts. Versetzung gefährdet. Ein Jahr später bei Herrn Huber: Notendurchschnitt: eine glatte 2. Woran hat es gelegen? Der Geistesblitz in den Sommerferien? Oder die Kompetenz der Lehrkraft, Zusammenhänge so zu erklären, dass du sie und den Sinn dahinter einfach verstehen konntest? Bei der Suche nach einem geeigneten Weiterbilder machst du dich am besten auf die Suche nach Herrn Huber.

Durchforste die Weiterbildungs-Angebote konkret danach, ob

  • du jedes Wort der Beschreibung verstehst
  • zu großen Teilen genau dein Fachbereich behandelt wird
  • die Agenda zu 80% deinen Fragen entspricht
  • die restlichen20% neugierig machen
  • Praxisübungen Teil der Schulung sind
  • das Seminar nur für Profis oder auch für Einsteiger und erfahrene Mitarbeitende in deinem Themenbereich geeignet ist

Hat der Anbieter sich bereits bei der Seminarbeschreibung die Zeit und Mühe genommen, so zu kommunizieren, dass du die Inhalte, den Sinn und die konkreten Learnings sofort für dich erkennst, sind das die besten Voraussetzungen für genau DEINE Schulung!

Tipp 3: Nimm dir Zeit für den Agenda-Vergleich unterschiedlicher Anbieter

Um sicher zu sein, dass deine nächste Weiterbildung dich auch wirklich weiterbringt, lohnt sich ein Anbieter-Vergleich. Oftmals variieren nicht nur Dauer und Kosten der Schulung. Es werden auch andere Schwerpunkte gesetzt und unterschiedliche Zielgruppen angesprochen. So hat das Thema „Storytelling für Journalisten“ beispielsweise eine völlig andere Ausrichtung als „Storytelling für die Unternehmens-Kommunikation“ oder „Storytelling für Social Media“. Alle drei Themen vereint zwar das Buzzword „Storytelling“. Die inhaltliche Ausrichtung und Umsetzung ist jedoch jeweils eine völlig andere. So bist du als TexterIn völlig falsch im Seminar Social Storytelling, das schwerpunktmäßig um Micro-Storys im Videoformat dreht.

Tipp 4: Vertraue deinem Netzwerk

Auf der sicheren Seite bist du natürlich, wenn du jemand kennst, der dir die geeignete Weiterbildung empfehlen kann. Ist das nicht der Fall, höre dich in deinem Business-Netzwerk um:

  • Frage gezielt nach einer Empfehlung
  • Welche Anbieter liked deine Community?
  • Wer postet von einem Seminar, das ihn oder sie wirklich weitergebracht hat?

Wichtig ist bei all dem nur, dass du den Zug nicht verpasst. Denn das Online-Marketing entwickelt sich so schnell weiter, wie kaum ein anderer Bereich. Auch für „ältere“ Mitarbeitende lohntes sich deshalb am Ball zu bleiben. Denn schließlich soll die Arbeit auch die nächsten Jahre noch Spaß machen. Und wer gerne noch einmal ganz neu anfangen will: Für einen Karriere-Start oder -Re-Start im Online-Marketing stehen gerade jetzt die Zeichen gut. Laut Job-Ranking des Portals Gehalt.de 2021 gehören E-Commerce und Social Commerce zu den Berufsgruppen, die besonders gefragt seien – unabhängig vom Alter.

Markus Bockhorni

Grau ist alle Theorie, denn Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen! Der Gründer, Geschäftsführer und Trainer der eMBIS GmbH Markus Bockhorni weiß wovon er spricht – und zwar von der praktischen Basis bis zum modernen Business. Als ausgebildeter und professioneller Trainer erfüllt er mit Praxis-Know-how und Lehrerfahrung den hohen Anspruch der eMBIS GmbH an Seminare mit Praxisbezug.

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