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Eine eigene Website ist das A und O fürs Marketing, doch nur weil du eine Domain besitzt, ist die noch lange nicht interessant. Es geht beim Page-Building nicht nur darum, dein Angebot niederzuschreiben und dein Impressum zu platzieren, sondern auch darum, möglichst viele NeukundInnen zu generieren. Das gelingt dir nur, wenn deine Inhalte auch tatsächlich wertvoll sind. Die Zeiten von Keyword-Spamming, mit dem du die Suchmaschine hinters Licht geführt hast, sind vorbei. Jetzt geht es darum, Mehrwert zu generieren und dafür hast du verschiedene Möglichkeiten.

Deine Website ist die virtuelle Visitenkarte deines Unternehmens

Denkst du 30 Jahre zurückerinnerst du dich an eine Zeit, als die wichtigste Werbemaßnahme die Visitenkarte war. Hast du sie einem anderen in die Hand gedrückt, hatte er deine Daten parat, wann immer er sie brauchte. So einfach funktioniert das heute nicht mehr, denn potenzielle KundInnen stoßen fast immer übers Internet auf deine Website, die du im Zeitalter der Digitalisierung unbedingt erstellen musst. Und dann ist es wichtig, dass diese Folgendes zu bieten hat:

  • Hochwertigen Content, der einen Mehrwert für LeserInnen darstellt
  • Die Fähigkeit, Fragen zu beantworten
  • Guten und logistischen Seitenaufbau, bei dem das Scrollen Spaß macht
  • Links, die zu wertvollen Angeboten weiterleiten

Viele dieser Aufgaben kannst du selbst übernehmen, denn dadurch sparst du dir nicht nur die Kosten für einen Profi, sondern kannst deine eigenen Wünsche direkt berücksichtigen.

Für wen soll dein Content sein?

Für dich war klar, dass Selbstständigkeit dein Ziel ist und nachdem dein Business steht, möchtest du jetzt neue KundInnen erreichen? Das schaffst du auf verschiedenen Wegen, deine Website ist einer davon. Bevor du beginnst, sie mit Content zu bestücken, musst du dir einige Fragen stellen:

  • Wer liest die Inhalte meiner Website?
  • Wie spreche ich meine LeserInnen an?
  • Was erwarten meine LeserInnen von ihrem Website-Besuch?

Wenn du Content erstellst, frage dich, mit welchem Sinn Menschen deine Website besuchen. Brauchen sie Hilfe bei einem spezifischen Problem? Möchten sie etwas einkaufen, was es bei dir zu entdecken gibt? Je genauer du deine potenzielle Zielgruppe definierst und ihre Gründe verstanden hast, desto stärker kannst du den Content an ihr ausrichten.

Hierzu gehört auch, die passende Leseransprache zu finden. Wenn du ein junges und flottes Start-Up betreibst, kannst du deine LeserInnen cool duzen. Bist du hingegen Fachanwalt und akquirierst deine neuen Mandanten, ist das förmliche „Sie“ die richtige Wahl.

Welche Fragen soll dein Content beantworten?

Einfach nur Text auf die Website bringen ist zu wenig. Du musst mit deinen Inhalten dafür sorgen, die Fragen deiner LeserInnen zu beantworten. Stell dir vor, du hast einen Schlüsseldienst. Mit welchen Ansprüchen könnte nun ein potenzieller Kunde auf deine Website gelangen? Er hat Fragen, die sich nicht auf die Weltgeschichte, sondern auf spezifische Themen beziehen. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen:

  • Kann ich die Schlösser in meiner Wohnung austauschen?
  • Wie funktioniert eine Schließanlage?
  • Was kostet ein Notfalleinsatz?

Wenn du die Fragen deiner KundInnen kennst, weißt du auch, wie du deinen Content gestalten musst. Er sollte darauf abzielen, die Fragen zu beantworten. Die Antwort bist natürlich du! Die Schlösser in der Wohnung können ausgetauscht werden. Wer macht es? Du! Eine Schließanlage funktioniert recht simpel. Wer installiert sie? Du! Ein Notfalleinsatz kann teuer werden. Wer macht es günstig? Du!

Fazit: Qualität und Zielgruppenanpassung sind bei der Contenterstellung besonders wichtig

Die beiden wichtigsten Eckpunkte der Contenterstellung bestehen darin, dich an deiner Zielgruppe zu orientieren und ihre Fragen zu beantworten. Später kannst du dich dann noch dafür entscheiden, Videos hochzuladen, Tutorials oder Blogbeiträge und vieles mehr zu veröffentlichen. Erst einmal musst du aber sicherstellen, dass sich deine Zielgruppe bei dir sofort angesprochen fühlt und dass sie deine Website mit einem guten Gefühl verlässt, weil Fragen beantwortet wurden.

Maximilian Gabler

Maximilian Gabler coacht und berät UnternehmerInnen und Führungskräfte, seit 20 Jahren in allen Themen, die Management, (Unternehmens-) Führung und Digitalisierung betreffen.

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