Skip to main content


Advent, Advent, der Weihnachtsverkauf brennt! GeschenkjägerInnen sind im Dezember Feuer und Flamme: Die Tage und Wochen vor dem besinnlichen Fest nutzen Kauflustige, um Geschenke Last Minute zu besorgen. Dabei nimmt die Bescherung immer größere Dimensionen an, so dass die stille Nacht längst nicht mehr leise ist. Zahlreiche Unternehmen verbuchen das zu ihrem Vorteil: Die weihnachtliche Zeit im Dezember bringt jedes Jahr aufs Neue ein enormes Umsatzhoch ein. Die steigenden Verkaufszahlen lassen sich noch zusätzlich durch einzelne Marketingtricks pushen. MarketingmanagerInnen stehen damit zu Recht vor der Frage, wie sie ihr Restbudget noch möglichst effizient einsetzen können und ob es Geheimtipps für Last-Minute Werbemaßnahmen gibt, die wirken. Hier sind 4 Restbudget-Ideen für Last-Minute-Influencer-Kampagnen.

1. Die Geheimzutat? KPIs fernab von Likes und Reichweite

Dass InfluencerInnen die MarkenbotschafterInnen unserer Zeit sind, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch über die letzten Jahre hinweg hat die Branche an noch mehr Popularität und Bedeutsamkeit für Marketingmaßnahmen gewonnen.

In kürzester Zeit können Umsatzzahlen sowie der Bekanntheitsgrad von Marken durch Werbung auf Social-Media-Plattformen enorm gesteigert werden.

Insbesondere in derVorweihnachtszeit investieren Unternehmen deshalb das dreifache in Kampagnen, wie zum Rest des Jahres. Die Erfolgszutat lautet dabei, einen authentischen und passenden Creator zu finden, der zu der Marke und dem Produkt passt.

EXTRA: Influencer & Blogger: So findest du die richtigen Meinungsmacher

Durch transparente KPIs, die sich von klassischen Faktoren wie Reichweite oder Likes
lösen sollten, kann die Zusammenarbeit besser reguliert und ausgewertet werden. Clicks, Installs oder die anschließende Warenkorbbefüllung sind Beispiele solcher Alternativ-Richtlinien, die Aufschluss darüber geben, ob und wie stark die Kampagne funktioniert. Das vorhandene Restbudget kann dadurch noch effizienter geplant und eingesetzt werden.

2. Kein Rampenlicht am Black-Friday: Das eigene Angebot erstrahlt Ende November und Anfang Dezember

Der Black-Friday gilt als das Konsumspektakel schlechthin. Rabatte stehen auf der Tagesordnung, Menschen erstürmen die Läden und Onlineshops und nutzen die Gunst der Angebots-Stunde, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Tatsächlich erweist sich die Black-Week jedoch nicht als so lukrativ wie angenommen. Der besagte Freitag strotzt vor Werbeangeboten, durch die das eigene Angebot schlicht weg weniger Aufmerksamkeit bekommt und an Wirksamkeit verliert. Noch dazu fallen die Platzierungskosten für Werbeangebote in der Black-Week teilweise bis zu 50 Prozent höher aus als sonst. Trotz erfolgreichen Sales kann es demnach dazu kommen, dass Unternehmen keine nennenswerten Gewinne einfahren.

3. Nach Weihnachten ist vor Weihnachten: Mit Kampagnen die Gutschein-Frage klären

Wer kennt es nicht: Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Frage, über was sich die Liebsten wohl am meisten freuen. Die simple und immer beliebtere Lösung: Das „Ich bezahl`s aber überlasse dir die Auswahl“-Geschenk. Somit werden Gutscheine oder Geld übergeben und der Beschenkte hat freie Auswahl bei der Vielzahl an Kaufmöglichkeiten. Der Vorteil für Unternehmen besteht darin, dass nach der Weihnachtszeit die Anzahl der Werbekampagnen deutlich abnimmt und somit die Wirkung einer Werbemaßnahme gesteigert wird. Beschenkte, die sich fragen, was sie nun mit ihren Gutscheinen oder Geld anfangen sollen, kann man durch Teaser-Kampagnen inspirieren. Das heißt, dass InfluencerInnen bereits für den Beginn 2022 gebucht und Kampagnen abgedreht werden sollten.

EXTRA: 10 Gründe, warum Unternehmen an Social Media scheitern

4. Ran an den Speck: Fitness- und Gesundheitsbranche aufgepasst!

Weihnachten ist das Fest der Liebe und des großen Festessens. Kein Wunder, dass sich zahlreiche Sportenthusiasten fest vornehmen, den Winterspeck direkt nach Weihnachten wieder abzutrainieren. Produkte der Fitness- und Gesundheitsbranche, Lebensmittelmarken sowie verschiedenste Sportangebote punkten demnach mit Rabatten gleich doppelt und sind zum Neujahresbeginn besonders umsatzstark. Aber auch weniger Sportbegeisterte sind mit Neustarts immer gut zu locken. Jeder möchte sich und seiner Gesundheit im kommenden Jahr mehr Beachtung schenken.

Oh happy day: Das Jahr mit Erfolgsmomenten beenden

Oh happy Restbudget!

MarketingmanagerInnen können mit ihren restlichen Finanzen noch einiges bewirken – wenn gewusst wird wie.

Die Käuferschaft befindet sich zum Jahresende in einem Strudel zwischen Geschenkerausch, Neujahresvorsätzen und der Reizüberflutung an Angeboten. Besonders auf Social-Media kann durch viel Rampenlicht und dem richtigen Zeitpunkt Großes bewirkt werden. Wer durch relevante KPIs den passenden Markenbotschafter entlarvt, kann sich zudem einer nachhaltigen Geschäftspartnerschaft erfreuen – und das Jahr mit schönen Last-Minute-Erfolgen verabschieden.

Silvia Lange

Silvia Lange ist Gründerin und CEO der Mobile Marketing Agentur medialabel und der Influencer-Tech-Company hi!share.that. Getrieben von ihrer Branchen-Expertise revolutioniert sie durch hi!tech die Kampagnenauswertung im Influencer-Marketing und schafft somit die Basis für Kommunikation von Werbetreibenden und Influencern auf Augenhöhe.

Der Artikel hat dir gefallen? Gib uns einen Kaffee aus!

Leave a Reply