Skip to main content

Die Digitalisierung und Globalisierung schreitet immer weiter voran, weshalb Unternehmen längst nicht mehr auf ihren Heimatmarkt Deutschland angewiesen sind. Stattdessen können sie ihre Produkte in der ganzen Welt verkaufen, wovon bislang jedoch nur die wenigsten Unternehmen Gebrauch machen. Grund dafür ist unter anderem, dass sie überhaupt nicht wissen, wie sie im Ausland neue KundInnen ansprechen können.

Im Grunde genommen ist es einfach. Denn wer auch im Ausland mit seinem Angebot bei Google gut rankt, der zielt auch ganz automatisch neue KundInnen an.

„Andere Länder andere (SEO-)Sitten“

Worauf du achten musst, um im Ausland neue KundInnen durch Google zu gewinnen, erfährst du in den folgenden Abschnitten:

1. Inhalte in der richtigen Sprache verfassen

Zunächst ist es unerlässlich, dass die Inhalte der Website in der jeweiligen Landessprache verfasst werden. Es reicht nicht aus, alle Inhalte auf Englisch zu übersetzen. Google bevorzugt die Seiten, welche die Inhalte in der Landessprache präsentieren. Somit ist es unerlässlich, Inhalte in der Sprache zu verfassen, in der du neue KundInnen gewinnen und auf Google gut ranken möchten.

Doch nicht nur die Sprache, sondern auch die Domain spielt hier eine wichtige Rolle. Statt ausschließlich deutsche Endungen wie „.de“ zu verwenden, solltest du internationale Änderungen wie beispielsweise „.com“ verwenden. Darüber hinaus ist es ebenfalls wichtig, wo die Seite gehostet wird, da der Standort ebenfalls ausschlaggebend für das Ranking sein kann. Es kommt also auf das richtige Zusammenspiel an, aus:

  • Hosting-Standort
  • Sprache
  • Domain

EXTRA: Wie SEO das Google-Ranking positiv beeinflusst

2. Technik statt Kreativität

Viele Unternehmen machen den Fehler, dass sie sich auf ihrer Seite kreativ austoben und dafür wichtige SEO-Richtlinien missachten. Gerade Unternehmen, die nah am Business-to-Customer (B2C) sind, tendieren sehr dazu, sich kreativ auszuleben. Dadurch werden sie in Google schlechter gerankt.

Dabei geht es auf der Website weniger darum, diese für B2C ansprechend zu gestalten, sondern vielmehr darum, sie für den Business-to-Business-Markt erreichbar zu sein. Das spiegelt sich auch im Ranking wider, da Google diese kreativen Strategien aufgrund der fehlenden Begriffe für weniger relevant ansieht. Bereits wenige kleine Tricks können hier einen entscheidenden Unterschied machen, um die Seite insbesondere für den B2B-Markt interessant zu gestalten. Für internationales Ranking sollte das im Inhalt deiner Webseite angewendet werden, um möglichst hoch ranken zu können.

3. Reputation und der Aufbau von Backlinks

Beim Googleranking kommt es selbstverständlich auch auf die Themen Reputation und Backlinks an. Es ist wichtig, dass die Erwähnungen aus internationalen Quellen stammen und nicht auf Deutschland beschränkt sind. Wer im Ausland gut ranken will, der muss auch im Ausland von möglichst vielen und einschlägigen Quellen erwähnt werden. Reputation hat einen zentralen Einfluss auf die Googlesuchergebnisse, weshalb ein Investment hier in den meisten Fällen lohnenswert ist.

EXTRA: Linkaufbau und Backlinks? Ja, aber SICHER!

Es gibt viele Quellen, um Backlinks zu kaufen – allerdings können diese ein internationales Ranking noch weiter verschlechtern, anstatt es zu verbessern. Diese Backlinks werden nämlich von zahlreichen Websites in Anspruch genommen. Das fällt Google negativ auf. Engagiere stattdessen lieber ExpertInnen, die sich mit dem Thema auskennen und dir dabei helfen, dein Ranking nachhaltig zu verbessern. So verkaufst du deine Produkte oder deine Dienstleistung schon bald auch auf dem internationalen B2B-Markt.

Phil Poosch

Phil Poosch berät und begleitet B2B Unternehmen auf dem Weg zum digitalen Erfolg. Dabei hat er sich auf die Online-Positionierung und Neukundengewinnung spezialisiert. Er unterstützt UnternehmerInnen und Unternehmen dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Wachstumspotenziale über das Internet zu nutzen.

Der Artikel hat dir gefallen? Gib uns einen Kaffee aus!

Leave a Reply